Რეგიონი: Გერმანია

Wirtschaftswachstum als politisches Ziel abschaffen

Მომჩივანი საჯარო არ არის
Პეტიცია მიმართულია
Parlament

52 ხელმოწერები

Მოსარჩელემ არ წარადგინა/არ გადასცა შუამდგომლობა.

52 ხელმოწერები

Მოსარჩელემ არ წარადგინა/არ გადასცა შუამდგომლობა.

  1. Დაიწყო 2021
  2. Კოლექცია დასრულდა
  3. Წარდგენილია
  4. Დიალოგი
  5. Ვერ მოხერხდა

პეტიცია მიმართულია: Parlament

In einem Gesetz von 1967 unter der Regierung Kiesinger, der ersten christlichsozialen Groko, gefasst, wird ein stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum gefordert. Seither sind die Wachstumsraten geringer geworden, aber der reale Zuwachs im BIP hat sich gehalten. Es handelt sich um ein lineares Wirtschaftswachstum.
Schauen Sie sich die Zahlen des Diagramms einmal an unter statista.com: Bruttoinlandprodukt von 1950 bis 2020: siehe Auszüge in der Grafik.
Auf der anderen Seite stehen dann Zahlen wie diese: Seit 1960 sind 80 % der Kohle der Menschheitsgeschichte verbrannt worden. Seit 1990 sind die jährlichen Emissionen nicht gesunken im Straßenverkehr hier. 2018 hatte Deutschland einen Anteil von 14 % regenerativen Energien im Energie-Mix (AG Energibilanzen e.V.).
In Deutschland besitzen 1000 Menschen 575 Autos, in Uganda besitzen 1000 Menschen 3 Autos.
Sieht so Gerechtigkeit aus? Sieh dir auch den jährlich früher eintretenden Erdüberlastungstag, z.B. bei GERMANWATCH.org an.
Bis auf wenige Jahre gab es keine Einbrüche beim Wachstum, zuletzt durch die Maßnahmen zu Corona. Erstaunlicherweise (?) haben gerade diese weltweiten Lockdowns einen positiven Effekt gehabt auf den Erderschöpfungstag, ihn nämlich 2020 um mehr als 3 Wochen zurückverlegt auf den 22.8.2020. Es ist doch gut, die Kehrseite der Medaille auch zu sehen, eben nicht zynisch. Zynisch ist für mich allein schon der Gedanke: Zurück zum Wachstum, zur Normalität.
Wie bitte? Erholung durch Stillstand, Gesundung durch Ruhe, Neubeginn durch Besinnung? Ja, das ist die Grundlage jedes Krisenmanagements, eines heilenden Wirkens, sei es im Krankheitsfalle eines Individuums, einer Gesellschaft, der globalisierten Wirtschaft. Krise vom Sprachsinn her bedeutet tatsächlich Ende oder Wende, Höhepunkt einer gefährlichen Entwicklung.
Jesus sagte vor fast 2000 Jahren: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Und der globale Nächste sollte nicht abgeschnitten werden von menschenwürdigen Bedingungen, wie auch eine Initiative von Kauder/Matheis gerade für die Flüchtlinge in Griechenland fordert. So sollte die heutige GroKo auf der Wirtschaftsebene ebenfalls umdenken. Unterstützen wir das.

მიზეზი

Im November habe ich dieses Thema schon einmal beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht unter der Nr. 117 607 und dem Thema Grundsatzfragen der Wirtschaftsordnung und -entwicklung, siehe Petition in der Prüfung oder
https://wachstum-stabilität.de/
Mein Vorschlag ist der eines kontrollierten Minus-Wachstums von 5-10 % für erst einmal 7 Jahre, d.h. verbindliche Abläufe in Angriff nehmen, Branche für Branche, Energiepreise realistischer gestalten und Klimaziele höher setzen für die nächsten Jahre, sonst wird es mehr als bitter aussehen. Soziale Mitnahme ist am ehesten möglich, wenn sie angekündigt und begründet ist durch Solidarität und Gerechtigkeit und ein Wirtschaften und Leben mit unseren planetarischen Grenzen, das wäre globaler Welthandel:
Global denken - Regional handeln
Wir können Zeit und Ressourcen wahrlich einsparen, wenn Nachbarschaft und Gemeinschaftsleben gestärkt wird nicht durch Statussymbole, sondern durch Gemeinwohl-Orientierung.
Das Bild vom gemeinsamen Haus, der Erde, kann uns anspornen, auch in schweren Zeiten zueinander zu stehen, globaler als bisher.
Vorwärts, wir können zurück.
Wir haben durch die Wachstumsideologie, die ich für den verbreitetsten Aberglauben halte, in Verbindung mit technischem Fortschritt eine Situation geschaffen, in der nicht mehr abzuschätzen ist, wo die nächsten Netze ökosystemischer oder anderer Art reißen mit horrenden Schäden. Es ist gerade Aschermittwoch gewesen, wir alle in den privilegierten Ländern mit Demokratie und Meinungsfreiheit, Sozialstaatlichkeit etc. haben das einfach immer wieder weggeschoben. Probleme, die wir ignorieren, holen Verstärkung. Dies soll eine Ermutigung, Ermahnung mit größter Dringlichkeit sein:
Wir haben Besitz wie noch nie, aber wir sind noch besessen vom Mehr.
Wir wissen genug, aber wir setzen es nicht um ins Wirtschaften und Handeln. Und wer sich nun mit Hoffnung und Freude an eine Umkehr machen mag, dem nenne ich meine Grundidee vom Leben der Menschen als Teil dieser Erde: Bäuerlich wirtschaften - in Fülle leben. Das heißt von dem leben, was da ist und nicht von dem, was in der Zukunft die Enkel brauchen oder die Länder des globalen Südens heute. Nachhaltig lernen und leben ist ein Riesenerfahrungsgebiet, das uns noch ganz fremd ist, es hat in erster Linie mit Dankbarkeit zu tun und nicht mit Leistung.
Wer A sagt, muss nicht B sagen, wenn er sieht, dass A FALSCH war.
Das kann uns in eine neue Freiheit führen in Demut und Bescheidenheit.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr von dieser Petition eine Anregung erhaltet für Nachdenken und Gespräch. Eine Idee ist stark, wenn ihre Zeit gekommen ist. Habt Vertrauen und Hoffnung auf einen grundlegenden Wandel und unterschreibt.

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ინფორმაცია პეტიციის შესახებ

პეტიცია დაიწყო: 21.02.2021
კოლექცია მთავრდება: 20.04.2021
Რეგიონი: Გერმანია
კატეგორია: Ბიზნესი

სიახლეები

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Liebe Unterstützer!

    Wie seid ihr in das neue Jahr gekommen?

    Seit 2 Wochen bin ich zurück in Berlin. In den nächsten Wochen werde ich mit dem einen oder anderen Wahlkreisbüro oder den Abgeordneten im Bundestag direkt Kontakte suchen.

    Es ist so einfach wie logisch, dass es kein immerwährendes Wirtschaftswachstum geben kann, vor allem nicht für alle Volkswirtschaften unserer globalisierten Erde.

    Wer das immer noch nicht begreift, spielt mit dem Leben der kommenden Generationen ein greuliches Roulette und treibt die Spaltungen der Gesellschaften und Menschen weiter. Und das geschieht selbstverständlich nicht nur in den Köpfen der Mächtigen, sondern in unser aller Gewohnheit der Technik-, Geld- und Fortschrittsgläubigkeit.

    Wer selber den Gedanken für sich weiterverfolgt, wo er durch "Verzicht" (vor allem auf Überfluss!!!, das hat etwas Befreiendes) zu einem erfüllteren Lebensstil findet, ist auf einer guten Spur. Dazu möchte ich ermahnen und ermutigen. Ehrlichkeit fängt bei uns selber an, jedem/r Einzelnen, Familie, Verein, Gemeinde etc. Das hat nichts Moralisierendes, das sind die härtesten Fakten, mit denen sich unsere Zivilisation irgendwann auseinandersetzen muss, warum nicht heute und morgen und solange wir dabei sind, mündige Bürger oder auch einfach lebendig denkende und begreifende Menschen zu sein oder mehr und mehr zu werden?

    Herzliche Grüße
    Euer Hans Gerhard
  • Liebe Unterstützende,

    nicht nur die offizielle Politik übt Einfluss aus, sondern auch das persönliche Verhalten.
    Friedenssehnsucht fand ich heute als Skulptur: 2 Hände aneinander gefesselt. Darin eine Taube.
    Hier in Tübingen lebte der geistig vielleicht umnachtete Dichter Hölderlin, der da auch Freiheiten entdeckte. Eines seiner Worte, die seit 2020 die Schaufenster da und dort noch zieren, heißt so:
    Das, das giebt dem Mensch erst seine Jugend, dass er die Fesseln löst.
    Damit möchte ich euch zu einer schöpferischen Arbeitslosigkeit ermutigen. Mir selbst ist eine wirklich neue Welt erschlossen worden seit der Kündigung in einem fragwürdigen Lohnarbeitsverhältnis. Das erfordert aber schon eine ganz gute Flexibilität und Solidarität, gerade auch von anderen, die mit immer wieder weiterhelfen, keine staatliche Unterstützung. Ich erlebe das und fühle mich überhaupt nicht als einer, der anderen zur Last fällt. Miteinander teilen
    Der deutsche Fleiß im Streben nach mehr xyz ist mir eine furchtbare Last gewesen, die Stück für Stück abfällt, ich wollte doch immer nur einfach Mensch sein auf einer schönen Erde mit viel Möglichkeiten und da spüre ich deutlicher denn je, eine zufriedene Gelassenheit.
    Es ist ein schweres Stück Trauerarbeit, dass das Sicherheitsstreben und das Spezialistentum so viele Ketten und Fesseln immer noch um unser Zusammenleben legen, das empfinde ich jetzt stärker denn je. Angst, Verblendung, Stolz?
    Freue mich über eure Gedanken.
    Die letzten 2 Jahre blieb ich oft sehr einsam mit meinen Erfahrungen und Gedanken zum Weniger. Aber jetzt kann ich freier darüber reden, fragen wie mit dem Klimaquiz, das ch euch gerne zuschicke, dauert ca. 20 Minuten.
    Eine Ökozid-Mahnwache mache ich seit 4 Wochen am Tübinger Holzmarkt. Seit gestern gibt es hinter der Stiftskirche an einem ruhigen Platz ein Friedensgebet mit Offenheit für Politik und für alle Arten von Spiritualität, auch gerne Atheisten. Ich habe da einiges vorbereitet und will das dann auch so machen, wie es mir vorschwebt, bin aber hoch erfreut, wenn sich da andere anschließen und selber Themen finden und einen eigen gestalteten Rahmen mitbringen. Das halte ich im Sinne von Vielfalt für sinnvoll.
    Die nächsten Male will ich immer eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn um 18 Uhr am Sonntag dort sein und freue mich, wenn da jemand sich an meinem Vorbereiteten mit einbringt. Eine Zeit von einer Viertelstunde sollte wohl gut sein, in der jede/r im Kreis herum kurz etwas von sich erzählen kann zum jeweiligen Thema oder auch etwas, was sie/ihn betroffen macht. Ich bin gespannt, ob daraus etwas wird.
    Für mich ist es stark damit verbunden, wie ich Leben mehr und mehr als Menschwerden empfinde, mit frohem Sinn, franziskanisch, Jesus. Beziehungen auch zu einer malträtierten Erde pflegen, die aber ein so lebendiges Wesen ist mit so viel Veränderungskraft und guten Grenzen. Mit offenen Augen durch diese Welt laufen, in der das einzig beständige der Wandel ist. Andere Menschen nicht in Schubladen zu packen, sondern immer wieder gespannt sein, aber auch ehrlich, wenn ich etwas nicht für gut und richtig halte.
    Ich finde es wunderbar, dass es befreit, Herausforderungen und Nöte zu benennen, die irgendwie unter einem Tabu stehen. Schön, wenn da auch andere ihre Sicht miteinbringen.
    Insgesamt bin ich froh aus diesem digitalen Miteinander immer mehr in eine Präsenz im Freien zu kommen. Und im Falle von einer Verschärfung der Corona-Maßnahmen in einer 4. Welle ist es für mich und andere, die keine Impfung wollen, vielleicht gerade notwendig. Mir ist es kein Problem, auf die Massenaufläufe in Kinos (eher selten), Discos, Theater, Restaurants und Fußballplätzen zu verzichten. Leider sind die Kirchen oft die ängstlichsten Befolger gewesen, aber auch bedingt durch die Achtsamkeit (für die ich jedenfalls bin) auf die vielen Alten und Gefährdeten. Schaun wir mal und behaltet das Leben lieb und habt Ehrfurcht vor dem Leben überhaupt. Albert Schweitzer

Gestern unterhielt ich mich mit meinem Sohn, der manchmal genervt ist von meiner Sturheit, manchmal aber mehr von den Einschränkungen. Was ihn beschäftigt, ist wert hier zu stehen: In Katar soll die Fußball-WM stattfinden. Wird sie? Werden Teams die WM boykottieren? Weswegen? Dort sollen Menschen missbraucht worden sein für den Bau der Arenen, schlechte Bezahlung, schlechte Unterbringung, 6500 Tote bei den Arbeiten. Warum dort einen Tanz um das goldene Kalb Fußball machen? Das fragt mein Sohn, der selber aktiv ist, auch interessierter Zuschauer, aber nicht um jeden Preis.

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