Region: Erfurt
Bildung

Zweizügigkeit für die Bergkreisschule Alach - Erweiterungs- oder Neubau für die GS 36 Alach

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Andreas Bausewein

979 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

979 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Andreas Bausewein

Im aktuellen Schulnetzplan der Landeshauptstadt Erfurt für die Jahre 2019/2020 bis 2023/2024 war für die Grundschule 36, Bergkreisschule Alach, die Schaffung eines Erweiterungsbaus zum Schuljahresbeginn 2023/2024 vorgesehen. Nun mussten wir mit Erstaunen feststellen, dass die Grundschule im vorliegenden Sanierungsplan mit Blick auf die Erweiterung der Kapazitäten in keinem Szenario mehr Berücksichtigung findet.

Wir sprechen uns hiermit im Namen aller Eltern und Kinder der Bergkreisschule gegen die Verabschiedung dieser Planung ohne Erweiterung der derzeitigen benötigten Schulkapazitäten aus!

Begründung

Derzeit ist die Bergkreisschule Alach aufgrund Ihrer Größe auf Einzügigkeit (eine Klasse pro Jahrgang) festgelegt. Die Bewerbungen für einen Platz an der GS Alach übersteigen die vorhandene Kapazität von 24 Kindern pro Jahrgang jedoch bereits seit einigen Jahren deutlich. Immer mehr junge Familien mit Kindern wählen die Vororte der Stadt Erfurt sehr bewusst als Ihren Lebensmittelpunkt aus - so auch die Orte des s.g. „Bergkreises“. Die Bergkreisschule Alach umfasst im ehemaligen Einzugsbereich die Ortsteile Alach, Töttelstädt, Schaderode, Ermstedt und Gottstedt. Die Schule genießt bei Eltern nicht nur durch ihre stadtnahe Lage, sondern maßgeblich durch ihre hohe Qualität der schulischen Arbeit und ihr Schulkonzept ein hohes Ansehen und verstärkte Nachfrage. Mit Aufhebung der Schulbezirke durch den Schulnetzplan erhalten Familien, aufgrund der hohen Nachfrage auch aus Erfurt selbst, mitunter keinen Schulplatz für Ihre Kinder mehr.
Uns Eltern ist es sehr wichtig, dass unsere Kinder im ehemaligen Einzugsbezirk vorrangig und garantiert an der Schule aufgenommen werden. Aufgrund der steigenden Bevölkerungsentwicklung und der Zuzugszahlen benötigt die Schule zweifellos einen Erweiterungs- oder Neubau, um künftig Zweizügigkeit gewährleisten zu können und uns Familien vor Ort die Möglichkeit eines Schulplatzes anzubieten.
Weiterhin finden in allen o.g. Ortsteilen weitreichende Lückenbebauungen statt. Im alten Alacher Kloster entstehen derzeit neue Eigentumswohnungen, im OT Töttelstädt ist ebenfalls ein weiteres Wohngebiet geplant. Dies alles bedeutet vor allem eins: MEHR SCHULKINDER.
Auch unter dem Gesichtspunkt der Baugebietserweiterung halten wir einen Erweiterungs- oder Neubau als Vorraussetzungen für eine Zweizügigkeit für zwingend erforderlich. Mit der Zweizügigkeit könnten auch die Kinder der OT Salomonsborn und Bindersleben unsere Schule besuchen und damit logistisch entlastet werden. Die Erfurter Grundschulen blieben so den dort lebenden Familien vorbehalten, was gleichzeitig zu einer zielgerichteten Entlastung z.b. der Grundschulen 8 und 8a führen würde und folglich auch das Lernklima für die Schulkinder deutlich verbessert.
Der neue Sanierungsplan wird den Bedürfnissen der im Bergkreis lebenden Familien und unserer Kinder in keinster Weise gerecht. Wir bitten daher dringend um die Überarbeitung und Berücksichtigung der Belange der Familien des Bergkreises, bevor der Schulsanierungsplan verabschiedet wird.
Im Namen der gewählten Elternvertretung der Bergkreisschule Alach.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 24.06.2022
Petition endet: 21.07.2022
Region: Erfurt
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

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