Die Stadt Suttgart verweigert die Auszahlung der Maklergebühr trotz ausgestellten Maklerscheinen. Eine WG aus dem Westen Stuttgarts benötigte Anfang des Jahres dringend eine neue Unterkunft und erhielt Maklerscheinen, in denen festgelegt wurde, wie hoch die monatliche Miete sein darf und daß ZWEI NETTO-MONATSMIETEN zzgl. MwSt. als Maklergebühren übernommen werden. Nun bekamen die drei WG-Bewohner allerdings aufgrund von Schufaeinträgen und anderen Altlasten keinen direkten Mietvertrag mit dem Makler, darum bestand nur die Möglichkeit, daß ein hilfsbereiter Mensch als HAUPTMIETER einsprang und an die WG Bewohner mit Zustimmung des Hausbesitzers untervermietete, da diese sonst obdachlos geworden wären. Kaution und Maklergebühren wurden von diesem hilfsbereiten Menschen ausgelegt, da die Info der Stadt und mehreren Stellen war, daß es eignetlich egal sei, ob an einen Hauptmieter oder direkt an den Makler die entstehende Gebühr ausbezahlt wird. Nun redet sich die Stadt aber heraus, daß der Hauptmieter kein Makler sei und er ja untervermiete, sozusagen sein Mietobjekt weiter vermiete und darum kein Rechtsanspruch auf Auszahlung bestehen würde. Der hilfsbereite Mensch hätte eben Pech gehabt und müsse die Maklergebühr von ca. 2700,-€ eben abschreiben! Ist das schon kriminell oder wirtschaftlich optimal...? Darum wurden heute fristgerecht Kündigungen zugestellt, so daß ab 1. Dezember der Fall erledigt ist und die Stadt Stuttgart 3 weitere Obdachlose haben wird, wenn die Stadt Stuttgart den drei Bewohnern nicht bis zum 1. Dezember eine neue angemessene Unterkunft verschafft.

Damit organisiert die Stadt Stuttgart neue Obdachlose und lässt Hilsbereite Mitbürger im Stich und gefährdet so den sozialen Frieden!

So setzt die Stadt Stuttgart ein deutliches Zeichen GEGEN ein solidarisches und hilfsbereite Miteinander seiner Bürgerinnen und Bürger!