Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin nach dem letzten Wahlgang kein Gemeindevertreter mehr.

Ich bin und werde immer gegen Windkraftanlagen sein.

MfG
Sven Klumbis

Da ich kein Fachmann-frau auf dem Gebiet bin und mein Vertrauen am Wissen und Handeln der Regierenden mit jedem Tag schwindet werde ich mich weiterhin gegen eine Errichtung von Windkrafträdern einsetzen. Ich kann die Vor- und Nachteile der geplanten Anlagen gerade in unserem Gebiet nicht einschätzen. Meine Erfahrungen der letzten Jahre ist, dass diese Regierung planlos handelt. Die Aussage einer OP- Schwester "wir haben keine Zeit, darum lassen wir uns Zeit" verstehe ich jetzt. Der Schaden der durch schnelles, kopfloses Handel vor und wärend einer Operation entstehen kann zwingt uns die Angelegenheit mit Ruhe und unter Abwägung aller Umstände zu bewerten. Das sehe ich bei den Beschlussfassungen der Bundesregierung leider nicht. Wieviel Energie wird noch benötig, wenn in Deutschland weiter die industrielle Produktion, die Firmen abwandern oder die Betriebe schliessen. Welche Energieform und Menge benötigen wir wirklich? In meinem Kopf sind soviele unbeantwortete Fragen und ich bin der Meinung, dass dies auch nicht kommunale Politiker entscheiden sollten. Dazu fehlt, (meine Meinung) uns das Wissen und die daraus folgenden Auswirkungen kann ich nicht abschätzen und vertreten. Wenn Politiker für ihr Handeln haftbar gemacht werden könnten, wurden einige Entscheidungen und Beschlüsse sicher nicht gefasst, bzw. so schnell gefasst und umgesetz werden.

Da die Entscheidungsfragen nicht unmissverständlich formuliert sind, hier meine klare Positionierung: Ich bin als Parteiloser gegen Windkraftanlagen, die so wir diese jetzt geplanten, die berechtigten Bedenken ignorieren. Die Gesetzgebung lässt zwar wenig Chancen, aber lokal sollte etwas offen gelegt werden: Wer ist Nutznießer vor Ort, wer gibt seine Grundstücke dafür her, wer ist "Investor". Diese sollten sich bekennen und hierzu Stellung beziehen. Mir ist zugetragen worden, dass es auch Menschen vor Ort sind. Das sollte schnell passieren, dass diese es sich vielleicht noch einmal überlegen. Oliver Heisel