Stellungnahmen: Stadtrat Wilsdruff
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Unbeantwortet (6) 26,1% |
Ich lehne ab (2) 8,7% |
E-Mail ist technisch nicht erreichbar (1) 4,3% |
Ralf Rother
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU zuletzt bearbeitet am 22.03.2017
Ich lehne ab.
Die Flächennutzungsplanung ist eine vorbereitende Bauleitplanung, welche die Flächennutzung der Gemeinde in den nächsten 10 bis 15 Jahren prognostizieren soll. Sie ist Ausdruck der kommunalen Selbstverwaltung und ein klassisches Instrument der Bürgerbeteiligung. Ein NEIN zur Flächennutzungsplanung, wäre ein NEIN zur kommunalen Selbstverwaltung und Bürgerbeteiligung. Das kann ich nicht unterstützen. Nur in der Abwägung und Wichtung aller Belange im Planungsprozess, lässt sich die beste Lösung finden.
Ludwig Hahn
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU zuletzt bearbeitet am 14.03.2017
Ich lehne ab.
Vorangestellt:
Ich bin in der Lokalpolitik in Grumbach und im Stadtrat Wilsdruff ehrenamtlich tätig und seit 1993 in Grumbach wohnhaft. lch bin weder Planer noch Architekt, lediglich Handwerker.
Folgendes stellt in Zügen meine persönliche Sichtweise zum Flächennutzungsplan (FLNP) dar:
Ein FLNP ist nach meiner Kenntnis ein Instrument das eine mögliche Nutzung von Flächen darstellt aber keinesfalls vorschreibt, wie diese genutzt werden müssen. Er kann Möglichkeiten für langfristige Entwicklung aufzeigen und legt Nutzungsartgrenzen fest. Selbstverständlich stehen auch wirtschafliche Gründe hinter Planungsinteressen Plangedanken und Änderungswünschen.
Ein FLNP ist dynamisch und sollte auch den gesamtgesellschftlichen sowie reginaltypischen Entwicklungen und Zuständen folgend, überabeitet und auch korrigiert werden dürfen. Planungen bedürfen Zeit zum Sammeln von Fakten und Anregungen, deren Abwägung und Einarbeitung in die Planunterlagen folgen wird.
Zur Zeit ist ein "Entwurf" in der Diskussion, der an vielen Stellen überarbeitet werden wird.
Wer sich intensiv mit Planungen beschäftigt, wird schnell merken das
es für viele Punke unterschiedlichste Sichtweisen, je nach Betroffenheit, gibt. Es müssen belastbare Fakten gesammelt werden, die dann wieder von Planern aufbereitet und geprüft werden müssen (....ich bin Laie). Auf dieser Grundlage unter Berücksichtigung der Planziele soll dieser Plan fortgeschrieben werden.
Planung ist mühsam wie Demokratie, sie wird nie allen gerecht, sie ist immer verbesserungsbedürftig bzw. veränderungsbedürftig und verlangt von "allen" Beteiligten auch Kompromiissfähigkeit.
Der letzte vorliegende verbindliche Planstand für Grumbach ist meines Wissens aus dem Jahr 2004, jetzt haben wir 2017, da ist ein Überarbeitung nach meinen Sicht mehr als nötig.
Grumbach und Wilsdruff sind regional sehr eng miteinander verbunden. Eine Ortsgrenze ist nur noch wahrnehmbar durch das OE Schild welches auf der S 192 steht. Die "fehlende"
Infrastruktur entwickelt sich, bald soll es hier ein städtisches Gymnasium geben,
Die S 192 soll als Ortsstraße ausgebaut werden... alles Dinge die wir seit vielen Jahren aktiv mit der SV Wilsdruff gemeinsam umzusetzen. Zugegeben es dauert maches sehr lange....aber es wird...
Es gibt Schulen in freier Trägerschaft, Kindergärten, Dresden ist in 10...20 min erreichbar, Leipzig und Chemnitz in 45....60 min, Gewerbebetriebe brauchen Mitarbeiter, Mitarbeiter wünschen sich kurze Wege brauchen Wohnungen und Infrastruktur.
Wie in Folge Besiedlung und Ansiedlung aussehen kann, muss dann in Bebauungsplänen konkret geregelt werden.
Da wünsch ich mir von allen Beteiligten und Betroffenen eine konstruktive, sachoriientierte Diskussion bzw. Zusammenarbeit bei der Planerarbeitung, um Lebensqualität zu gestalten.
Das wird noch mühsam genug werden....
Planen heisst vor allem Dialog.
Ludwig Hahn
PS Langfristig gesehen sind kurze Arbeits- und Schulwege ebenso Umwelt- und Klimarelevant
wie Landschaftschutz.
Ich glaube nicht das unsere ausgeräumte Landschaft um Grumbach herum und die der industriellen Landwirschaft angepassten Flächen dem Hochwasserschutz und der Erholung so dienlich sind wie oft behauptet. Da besteht aus meiner Sicht ebenso noch erheblicher Handlungsbedarf / Bewustseinsänderung.
Selbstverständlich rücken auch Verkehrskonzepte in der Priorität nach vorn, wenn ein wachsender Bedarf entsteht.
Peter Mickan
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 11.03.2017
Unbeantwortet
Hermann Clausnitzer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 11.03.2017
Unbeantwortet
Ines Siegemund
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 11.03.2017
Unbeantwortet
Matthias Schlönvogt
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
FW
zuletzt angeschrieben am 11.03.2017
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Uta-Verena Meiwald
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 11.03.2017
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Rainer Rechenberger
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 10.03.2017
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Monika Blumenschein
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Petra Schott
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Jens Henker
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Daniel Tamme
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Werner Hubrich
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Mario Gnannt
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Tobias Welde
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Christina Lehmann
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
FW
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Jens Straube
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
FW
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Katja Lehmann
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
FW
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Milke Schwarze
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
FW
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Steffen Pesth
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
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Stephan Werner
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
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Prof. Joachim Schneider
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
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Steffen Junghanns
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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