Ich bin gegen eine Abholzung des Wäldchen weil es an der Zeit ist , dass auch Kommunen sich aktiv an an der Nichtversiegelung ihres Ortes beteiligen .In unserem besonderen Fall berufe ich mich auf das Gutachten vom November 2019 erstellt von der Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann und Partner .Dort steht klar und deutlich im Resümee:
Die vorhandene Biotopstruktur des Plangebietes sowie die Verbindung zu anderen Wald und Offenlandflächen stellt eine Biotopqualität dar , die insbesondere für die Vogelwelt bedeutsam ist. Auch eine Habitatnutzung der Fledermäuse ist sehr wahrscheinlich .
Das Klima wurde auch erwähnt. Das Plangebiet besitzt als unbebaute Fläche Funktion für die Kaltluftproduktion .Es entsteht darüber hinaus durch Verdunstungskühle der Vegetation und dem damit verbundenen Energieverbrauch ein klimatisch ausgewogener Bereich mit insgesamt geringerer Aufheizung als in bebauten Bereichen..
Der Wald besitzt eine wichtige Funktion als Kohlenstoffspeicher und damit für den Klimaschutz. Waldverluste sind nicht nur in großem Ausmaß für das Weltklima schädlich, sondern auch die Summe aller kleinen Waldverluste wirkt belastend.
Der Wald und die Gehölzstreifen wirken als Windschutz sowie beschattend . Dazu kommen kleinräumige Luftkreisläufe , welche durch die unterschiedliche Vegetationshöhe bezw . /Struktur entstehen .
Ein Satz aus dem Bericht zum Abschluss : Trotz der geringen Größe ist die klimatische Funktion der Kohlenstoffspeicherung von höchster Bedeutung.
Ist das Wäldchen einmal zerstört, werden es auch Ausgleichflächen nicht ersetzen können.