Rajon : Gjermania

Vorsorgekapazitäten in allen deutschen Krankenhäusern für Pandemien und Katastrophen

Peticioni drejtohet tek
Bundesregierung

317 nënshkrimet

Marrësi i peticionit nuk është përgjigjur.

317 nënshkrimet

Marrësi i peticionit nuk është përgjigjur.

  1. Filluar 2021
  2. Mbledhja mbaroi
  3. ngritur më 11/04/2021
  4. Dialog
  5. I dështuar

Peticioni i drejtohet: Bundesregierung

Vorsorgekapazitäten in allen deutschen Krankenhäusern für Pandemien und Katastrophen  
Das Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e. V. (ZOES) befasst sich in seinem „GRÜNBUCH 2020 - zur Öffentlichen Sicherheit“ unter anderem mit Epidemien und eskalierenden Ausbrüchen gefährlicher Infektionskrankheiten. In dieser Studie stellen Abgeordnete des Deutschen Bundestages und ExpertInnen aus Ministerien und Bundesbehörden, aus Wissenschaft, Hilfsorganisationen, Verbänden und Wirtschaft fest, dass die bestehenden Klinikkapazitäten aktuell nicht für eine adäquate Behandlung von Pandemien ausreichen. *1)
Dem stehen Bestrebungen einflussreicher Gesundheitsberater von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gegenüber, die mitten in der Conora-Pandemie einen radikalen Abbau aller kleinen Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung und Umwandlung in primär ambulante Integrierte Versorgungszentren fordern. *2) In einer ersten Stufe haben sie bereits durchgesetzt, dass Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung vom Krankenhaus-Rettungsschirm überwiegend ausgeschlossen werden. *3) Kleinen Krankenhäusern drohen hohe Defizite und Insolvenzen.
Wir fordern ...
1) alle deutschen Krankenhäuser zu erhalten, um die Covid- bzw. Pandemie-Behandlung aller Covid-Erkrankten gesetzlich sicher zu stellen
2) hierzu die ökonomisch orientierte Fallpauschalenabrechnung der Krankenhäuser durch eine kostendeckende Krankenhausfinanzierung abzulösen,
3) Vorsorgekapazitäten für Pandemien mit ausreichender medizinisch-technischer Ausstattung, Bettenausstattung und ausreichendem Klinikpersonal gesetzlich vorzuschreiben und zu finanzieren
4) BürgervertreterInnen in wichtige Beratungsgremien des Bundesgesundheitsministeriums zu entsenden, die bisher ausschließlich von Lobbyisten und Gesundheitsökonomen besetzt sind, namentlich in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und den Beirat gemäß § 24 Krankenhausfinanzierungsgesetz.

arsye

Begründung
Zu 1) Die Bevölkerung hat Anspruch auf eine umfassende flächendeckende klinische Versorgung in regulären und in Krisenzeiten. Corona zeigt eindrucksvoll:
Es geht um Gesundheit und Leben der Menschen in Pandemien und Katastrophenfällen.
Zu 2 und 3) Die dafür notwendigen Krankenhauskapazitäten sind als Bestandteil der Daseinsvorsorge bereit zu halten und dürfen keinen ökonomischen Sachzwängen geopfert werden.
Zu 4) Der von Gesundheitsberatern geforderte Klinikabbau ist ein Angriff auf die wohnortnahe klinische Versorgung. Er widerspricht dem ausdrücklichen Willen der Bevölkerung, die zu 88% gegen Klinikschließungen sind. *4) Es kann nicht sein, dass wenige Institute und Gesundheitsberater maßgeblich über die Zukunft bundesdeutscher Krankenhäuser entscheiden.
Die Bürger haben in der Lockdown-Phase durch Ausgangsbeschränkungen maßgeblich zur Eindämmung der Conora-Pandemie beigetragen. Sie haben umgekehrt Anspruch auf Mitentscheidung über die Ausgestaltung der deutschen Kliniklandschaft.
*1) Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e. V., GRÜNBUCH 2020 - zur Öffentlichen Sicherheit, S. 33, 42, https://zoes-bund.de/themen/gruenbuch/,
*2) Richtungspapier zu mittel- und langfristigen Lehren - Zwischenbilanz nach der ersten Welle der Corona-Krise 2020, BARMER Institut für Gesundheitssystemforschung Bertelsmann Stiftung, Robert Bosch Stiftung, S. 4, 35-36, https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/zwischenbilanz-nach-der-ersten-welle-der-corona-krise-2020-all, Zitate:  „
*3) Deutsche Krankenhausgesellschaft, Kliniken wirtschaftlich absichern, https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/kliniken-wirtschaftlich-absichern/,
*4) Gemeingut in BürgerInnenhand, Forsa-Umfrage, https://www.gemeingut.org/forsa-umfrage-grosse-mehrheit-lehnt-krankenhausschliessungen-ab/

Ndani peticionin

Imazh me kod QR

fletë e grisur me kod QR

download (PDF)

Detajet e peticionit

Peticioni filloi: 10.02.2021
Mbledhja mbaron: 09.04.2021
Rajon : Gjermania
tema: Shëndet

lajm

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    es kommt Bewegung im Kampf gegen Lauterbachs zerstörerische Krankenhausreform!

    https://www.medconweb.de/blog/finanzierung/gutachten-vorschlaege-der-regierungskommission-zur-krankenhausreform-nicht-verfassungsgemaess/

    Gutachten: Vorschläge der Regierungskommission zur Krankenhausreform nicht verfassungsgemäß
    Bayern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein fordern Wahrung der Krankenhausplanungskompetenzen der Länder ...

    „Das Gutachten zeigt, dass die Vorschläge der Regierungskommission nicht mit dem Grundgesetz in Einklang stehen. Sie missachten vor allem die Verteilung der Zuständigkeiten zwischen Bund und Ländern sowie das Primat der Krankenhausplanung der Länder. Das bisherige Reformkonzept der Bundesregierung bedeutet also einen erheblichen Eingriff in die Planungshoheit der Länder und muss deshalb korrigiert werden. Die Länder brauchen auch künftig weitreichende Entscheidungskompetenzen bei der Krankenhausplanung! Wir können keine zentral von Berlin aus gesteuerte Reform mit einer bundesrechtlichen Einführung von detaillierten mit Strukturvorgaben hinterlegten Leveln und einer vorgegebenen starren Zuordnung von festen Leistungsgruppen zu einzelnen Leveln mitgehen.“

    - - -

    Kommentar:

    Wir müssen jetzt dran bleiben:

    - an die Zuständigkeit der Länder appellieren
    - die Bundesländer zur Ablehnung der Krankenhausreform auffordern
    - die Petition DIE KRANKENHAUSVERSORGUNG IN BAYERN IST GEFÄHRDET – NEIN ZU LAUTERBACHS KRANKENHAUSREFORM unterzeichnen und teilen.

    Noch können wir die Krankenhausreform stoppen - viel Zeit bleibt nicht mehr!

    - - -

    Das Gutachten kann jeder Interessierte studieren:

    https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/uploads/2023/04/gutachten_verfassungskonformitaet_krankenhausplanung.pdf

    Das Gutachten, die Einwände einiger Bundesländer und auch die Notwendigkeit einer Einigung hat bereits terminliche Konsequenzen, über die BibliomedManager berichtet:

    https://www.bibliomedmanager.de/news/laumann-inek-und-g-ba-koennen-uns-beraten

    Treffen für 26. April abgesagt
    Nach dem letzten Bund-Länder-Treffen im März war Karl Lauterbach seinen Länderkollegen zumindest rhetorisch nähergekommen. Das Konzeptpapier seiner Kommission sei nicht mehr der aktuelle Stand der Diskussion, hatte der Minister erklärt. Doch ein echter Kompromiss ist nicht in Sicht. Ob Lauterbachs Zeitplan noch passt, ist zweifelhaft. Bis Anfang Juli wollen Bund und Länder einen geeinten Reformvorschlag vorlegen. Das nächste geplante Bund-Länder-Treffen am 26. April wurde mittlerweile abgesagt – aus terminlichen Gründen, wie es aus dem Bundesgesundheitsministerium heißt.
  • Wollt Ihr dasß

    në 12/04/2023
    W o l l t I h r d a s ?

    Von 351 bayerischen Krankenhäusern sollen nach Lauterbachs Vorstellungen...

    - 143 Krankenhäuser schließen und eine "bessere Kurzzeitpflege mit
    gelegentlicher ambulant-ärztlicher Betreuung werden (41%)
    - 150 Krankenhäuser nassiv ihr Leistungsangebot kürzen und nur noch
    Basisbehandlungenn anbieten (43%)
    - nur 58 Krankenhäuser spezialisierte stationäre Behandlungen überwiegend
    in Ballungszentren anbieten (16%).

    Wollen Ihr das N I C H T ?

    Dann informiert Euch, ...

    - teilt und
    - unterzeichnet die Petition

    DIE KRANKENHAUSVERSORGUNG IN BAYERN IST GEFÄHRDET –
    NEIN ZU LAUTERBACHS KRANKENHAUSREFORM:

Lockdown und Klinikschließungen sind ein eklatanter Widerspruch. Klinikschließungen in Bayern gefährden die Gesundheit. M.Söder, rechtfertigt den Lockdown immer mit der Überlastung der Kliniken und schließt weiter Krankenhäuser, die Patienten aufnehmen können. Die durch die Politik herbeigeführte Überlastung der Kliniken ist Hausgemacht und richtet einen Riesigen Wirtschaftlichen und Gesundheitlichen Schaden an. Hier agiert die Regierung Eigenmächtig gegen die Interessen der Bürger. Bürgerechte einschränken, durch Eigenmächtiges handeln!

Asnjë argument CONTRA akoma.

Ndihmoni në forcimin e pjesëmarrjes së qytetarëve. Ne duam t'i bëjmë shqetësimet tuaja të dëgjohen dhe të mbeten të pavarura.

dhuroni tani