Bauen

Gegen Hochhäuser in der Innenstadt von Bietigheim-Bissingen (Hölderlin-/Schwarzwaldstraße)

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinderat und Stadtentwicklungsamt Bietigheim-Bissingen
106 Unterstützende 98 in Bietigheim-Bissingen

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

106 Unterstützende 98 in Bietigheim-Bissingen

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Das geplante Gebäude D ist zu hoch. Begründet wird das durch das Stadtentwicklungsamt im Wesentlichen nur durch die Floskel

"Der Hochpunkt am Bahnhaltepunkt bildet ein städtebauliches Pendant zum Hochhaus auf der Südseite der Bahnlinie und markiert den Auftakt in das neu gestaltete Areal."

Fakt ist aber, dass durch die Reduzierung der Höhe des Hauses D um zwei Etagen weniger aufwändige bauliche Schallschutzmaßnahmen fällig werden und damit zwar unwesentlich weniger Wohneinheiten insgesamt geschaffen werden (48 statt 52), diese aber wirtschaftlicher in der Bebauung und damit auch kostengünstiger im Verkauf bzw. der Vermietung. Durch die Reduzierung der Bauhöhe wäre ein Kompromiss geschaffen, der der Meinung der Öffentlichkeit genauso entgegenkommt, wie dem Wunsch nach innerstädtischer Verdichtung und Schaffung von Wohnraum.

Begründung

Verdichtung um jeden Preis und ohne auf die Meinung der Bürger einzugehen findet nicht nur im Falle des Bebauungsplans Hölderlin-/Schwarzwaldstraße statt, sondern kann sich wiederholen. Die Argumentation für die geplanten Höhen sind nicht sachlich begründet. Die bloße Forderung nach Schaffung von Wohnraum ist zu pauschal. Auch im Rahmen der aktuellsten Planungen zum Bogenviertel ist ein höherer Turm bzw. ein Hochhaus geplant und die Floskel "städtebauliches Pendant" (hier zum Sky Tower) wiederholt sich. Übermäßige Bauhöhen bringen nur Probleme mit sich (Baukosten, zu viele Wohneinheiten im Verhältnis zum Parkraum, Schattenwurf). Gegen derartige Bebauungen begründet auf derartig fadenscheinigen Floskeln müssen wir uns wehren.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

Basis des Grundstücksverkaufs war ein Schreiben des Stadtentwicklungsamtes, in dem eine maximale Bauhöhe von 3 Geschossen ausgewiesen war. Diese Planung der Bauhöhe wurde dem Gemeinderat nie zur Abstimmung vorgelegt. Das stinkt gewaltig!

Noch kein CONTRA Argument.

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