Der größte Flaschenhals im Deutschen Fussball bedeutet ausgerechnet für die erstplatzierten Vereine der höchsten Amateurspielklassen ein größeres finanzielles und sportliches Risiko als in den Profiligen. Auch wenn kein finanzielles Risiko bestehen sollte, kann man theoretisch 10 Jahre lang Meister werden und nie aufsteigen. Bleibt dann nur noch der RB Weg. Ein Brausehersteller muss her, denn genügend Geld bringt nachweislich gesicherten Erfolg ...
Passt zwar nicht so ganz hier her soll aber auch mal ein Denkanstoss sein: Neben der unerträglichen Aufstiegsregeleung sollte auch einmal über die Zweit-Vertretungen der Lizens- Vereine nachgedacht werdern. Diese führen meiner Meinung nach zu einer genau so großen Ungerechtigkeit. Diese Vereine brauchen nicht an der Lizensierung teilnehmen, bringen keine Zuschschauer mit, können immer wieder mit Vollprofisaus erster und zweiter Liga z. B. nach längerer Verletzungspause antreten und nehmen vielen Vereinen einfach attraktive Plätze in den Ligen weg. Einfach gesagt: Wettbewerbsverzerrung pur!
Bei 20 Teilnehmer in der 3.Liga würden fünf Absteiger verträglich sein (wobei regelmäßig insolvente Vereine die sportlichen Absteiger entlasten). Dann sind alle Meister der RL zum Aufstieg qualifiziert.
Aufteilung der 3. Liga in 2 Staffeln (Ost/West). -Regionale Attraktivität der Liga steigt -Fahrtkosten bleiben im ermesslichen -3 Auftsteiger in Liga 2( Meister direkt, zweitplatzierter Relegation) -5 Absteiger in Regio ( 2 Letztplatzierten + drittletzten Relegation)
Passt zwar nicht so ganz hier her, soll aber auch mal ein Denkanstoss sein: Neben der unerträglichen Aufstiegsregelung muss auch mal über die Zweitvertretungen der Lizensvereine nachgedacht werden. Diese brauchen nicht am Lizensierungverfahren teil- nehmen, können immer wieder Vollprofis, z. B. nach längeren Verletzungspausen aus den Erstvertretungen einsetzen, bringen keine Zuschauer mit und nehmen anderen Vereinen attraktive Plätze in den Ligen weg. Kurz gesagt: Wettbewerbsverzerrung pur!
Eine recht einfache Idee: - das Ligensystem bleibt so erhalten - die 3. Liga wird auf 22 aufgestockt -> 2 Heimspiele mehr bringt etwas mehr Einnahmen -> So wären 5 Absteiger vertretbar/ergo 5 direkte Aufsteiger Wäre ratzfatz umgesetzt und die Kleinen können ihre Ligen behalten. Am Ende gibt es nur Zufriedene und direkte Aufsteiger!
Wenn es Petitionen über soziale Probleme,über Frieden oder über vernünftiges Fan-Verhalten beim Profifußball geht, fehlen die hier Pro-Unterschreibenden ...
Mangelnde Mehrheitsfähigkeit: Offenbar finden nicht alle Vereine in der Regionalliga die Liga sooo schlecht! Mit Ausnahme der sog. "Traditionsvereine" (die oft miserabel wirtschaften) gibt es auch genug Vereine, die sich in der RL wohlfühlen und die niemals in die 3. Liga können und wollen! Bei 91 Vereinen der Regionalliga und bisher heute 16.000 Unterschriften kann man wohl kaum von Erfolg sprechen, sind ja nicht mal 200 Aktivierungen pro Verein. Aufstiegsspiele (auch zur 2. Liga) gab es zudem schon immer. Insofern ist der "Meister muss aufsteigen" ein Märchen!
Das ist zu kurz gedacht. Wie stellt man sicher, dass auch aus jeder der dann vier Regionen eine Mannschaft absteigt? Noch besser wäre eine zweigleisige vierte Liga über der viergleisigen Regionalliga.