"Gegenhund ist Antagonist", "vernünftige Hundehalter sind in der Unterzahl, wie man an zahlreichen Berichten sieht". Hier will Einer auf schlau machen und hat einfach nichts in der Hand - lächerlich! Hier eine kleine Aushilfe: in der BRD leben fast 10 Mio. Hundehalter, anders ausgedrückt: 10.000.000 Personen, die einen Hund haben. Möchte man nun von einer "vernünftigen Unterzahl" sprechen, würde ich schon erwarten, dass mindestens 90% dieser 10 Mio. Hundehalter nicht in der Lage wären, ihren Hund zu halten. Das wiederrum würde unterstellen, dass min. 10 Meldungen pro Tag über zerfleischte Menschen in den Medien auftauchen müssten. Ich glaube wir wissen Alle, dass das Humbug und eine lächerliche Vorstellung ist. Im Rückschluss bedeutet das, dass die Anzahl der unfähigen Hundebesitzer deutlich geringer ist, als sonst irgendetwas Vorstellbares! Klar, sobald ein Mensch gebissen wird, immer noch "zu hoch". Jedoch lässt sich das Problem nicht lösen, indem Hunde in der BRD generell abgeschafft werden, da ein Generalverdacht gegen Jeden und Alles besteht. Dann käme es nämlich zur illegalen Hundehaltung und Problemen ganz anderen Ausmaßes! Die Idee eines "Hundeführerscheins" finde ich gar nicht schlecht, auch nicht die eventuelle Pflicht regelmäßig eine Hundeschule besuchen zu müssen, doch die Rolle die "Gegenhund" an dieser Stelle übernimmt, bzw. BEANSPRUCHT zu übernehmen, ist ganz einfach über das Ziel hinaus: hier werden Rezepte zur Zubereitung von Hunden ausgetauscht, krankhafte Ideen der Hundetötung, idiotische Vorstellungen einer hundefreien Welt... Das ist kein "Antagonismus", sondern Realitätsferne ausgelöst durch psychische und geistige Defizite. Und für so etwas sollte kein Nährboden bereitgestellt werden. So einfach ist das. Einige User, die täglich STUNDEN zur Pflege ihrer verrückten Visionen auf dieser Website verschwenden, könnten ihre "politische Energie" deutlich effektiver und sinnstiftender einsetzen, sofern sie willens wären, sich ordentlich zu artikulieren und realistische Ziele zu formulieren.
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