Weil Home-Office-Tage eigentlich gar keine schädlichen Nichtrückkehrtage sein sollten, so wie dies bspw. auch im DBA Deutschland-Frankreich der Fall ist. Home-Office-Tage als schädlich für den Grenzgängerstatus anzusehen widerspricht völlig der eigentlichen Grundintention der Grenzgängerregelung, wonach Grenzgänger aufgrund ihres mehrheitlichen Aufenthalts im Wohnsitzstaat auch dort ihre Steuern entrichten sollten.

Avots: siehe Bundesfinanzministerium, Zweifelsfragen zu Artikel 13 DBA-Frankreich, Absatz 18

Weil Home-Office-Tage seit Juli 2022 auch im deutsch-schweizerischen Doppelbesteuerungsabkommen keine schädlichen Nichtrückkehrtage mehr darstellen, siehe https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Internationales_Steuerrecht/Staatenbezogene_Informationen/Laender_A_Z/Schweiz/2022-07-26-konsultationsvereinbarung-betreffend-der-grenzgaengerregelung-artikel-15a-des-deutsch-schweizerischen-DBS.html

Avots:

Umwelt

Um CO₂ zu reduzieren. Jeder nicht gefahrenen Kilometer ist doch zig mal besser als jede Alternative. Eine Änderung der Regelung würde mir zum Beispiel ermöglichen, das Auto an diesen Tagen stehenzulassen, anstatt 80+ Kilometer zu fahren.

Avots:

Telearbeit Home Office DBA Arbeitnehmerfreizügigkeit

Ich bin deutsch-luxemburger Grenzpendler/-gänger. Im DBA DE/LUX gilt ähnliche 19-Tage-Bagatellgrenze (FR/LUX 29 Tage). Problematik ist die gleiche wie für DE/AT: Ein dt Unternehmen darf einem dt Arbeitnehmer weitreichendere und bessere Konditionen für Telearbeit/mobiles Arbeiten/Home Office als z.B. ein ö. Unternehmen. Wegen Nationalität gelten unterschiedliche Arbeitsbedingungen. Diverse DBAs sind aus Zeiten, in denen Arbeiten von zu Hause aus nicht möglich war. Ist das so noch zeitgemäß???

Avots: David Herges

2 Tage Home Office pro Woche

Um 2 Tage Home Office pro Woche zu ermöglichen (

Avots: