Die derzeitige Mindestgage entspricht noch nicht einmal dem zukünftigen Mindestlohn. In keiner anderen Branche existieren so sittenwidrige Verträge wie der NV Bühne, der jedes Jahr „nichtverlängert“ werden kann, den Angestellten das Verlassen des Wohnortes nur mit schriftlicher Genehmigung erlaubt und eine Lebensplanung unmöglich macht, da man seinen Dienstplans für den nächsten Tag am Tag vorher bekommt. Machtmissbräuche sind durch diesen Vertrag Tür und Tor geöffnet. Dies und diese unfassbar niedrige Mindestgage sind und waren noch nie zeitgemäß.

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Würde!

Kultur gehört bezahlt ! So bezahlt , das würdig gelebt werden kann! Denn Würde ist Kultur !

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Sklaverei

Gerechter Lohn für gute und engagierte Arbeit! Am 5. Mai ist der Geburtstag von Karl Marx, der gegen die Ungerechtigkeit der nicht privilegierten angetreten ist. In diesem Sinne also: "Die Gagen hoch" !

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Leider geht man bei Proben immer ohne eine Vergütung nach Hause. Meist sind es lange Proben. Dann kommt noch die Fahrzeit dazu und schon ist man den ganzen Tag unterwegs und Drehtage ist ohne Vergütung dahin.

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Traut sich die GDBA jetzt keine gewerkschaftliche Durchsetzungskraft mehr zu, dass sie jetzt mit einer Petition um staatliches Handeln ersucht? Böswillige könnten das als Anschlag auf die Tarifautonomie der Sozialpartner verstehen...

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Bei einer Bezahlung, die sich an den Berufsjahren orientiert, werden es vermutlich die älteren SängerInnen noch schwerer haben als jetzt schon. Dann holt man sich lieber junge Sänger, weil diese "billiger" zu haben sind, als 10 Jahre Berufserfahrung einer gestandenen SängerIn zu bezahlen.

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