Region: Steigerwald - Region: Landkreise BA, SW, HAS, Städte BA, SW
Umwelt

Faire Chance für den Steigerwald! – Steigerwald soll bei Nationalparksuche berücksichtigt werden!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Kommunalpolitiker/innen der Steigerwaldregion: Landräte Johann Kalb (Lkr. BA), Wilhelm Schneider (Lkr. HAS), Florian Töpper (Lkr. SW), Oberbürgermeister Andreas Starke (Stadt BA), Sebastian Remelé (Stadt SW), Bürgermeister & Kommunalpolitik

7.752 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

7.752 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Laudato Si

Die Umweltenzyklika des Papstes lehrt uns, dass ein guter Christ auch ein aktiver Naturschützer sein muss. Die darin beschriebene Bewahrung der Schöpfung fordert geradezu den Verzicht auf die wirtschaftliche Nutzung des ehemaligen Klosterwaldes Ebrach und ein JA zu einem Nationalpark Steigerwald. Laudato SI.

Quelle:

2.1

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Expetenanhörung

Fazit der Expertenanhörung im Bayerischen Landtag am 16. März 2017 zum Thema 3. Nationalpark in Bayern: Der Nationalpark ist eine optimale Kombination von Naturschutz und Förderung der Regionalentwicklung. Der Steigerwald muß in den Suchprozess aufgenommen werden!

Quelle: Der Verein Nationalpark Nordsteigerwald e. V. war mit 18 Personen anwesend.

2.0

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Baumwipfelpfad ohne Nationalpark = Eiffelturm ohne Paris

Der Baumwipfelpfad ist vielbesucht, sein Aussichtsturm beindruckend, der Blick auf die umgebenden Klosterwälder wunderbar. Erholungssuchenden werden auf Dauer aber nur dafür bezahlen, wenn Sie mehr als nur vorbildliche Forstwirtschaf sehen können. Deshalb ist jeder bestehende Baumwipfelpfad auch immer Teil eines Nationalparks. Nur er liefert das notwendige Prädikat für einen dauerhaften Erfolg. Ohne Nationalpark sind die vielen Millionen für den Baumwipfelpfad und auch für das Steigerwaldzentrum langfristig für die Katz. Der Eiffelturm steht ja auch nicht in der Wüste.

Quelle:

1.9

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Die alten Bäume sind das Lebenselexir der alten Klosterwälder

"In diesem Wald gibt es nichts Lebendigeres als totes Holz" ist eine wunderbare Aussage über den Nationalpark Hainich. Dort darf sich ein nicht genutzer Truppenübungsplatz in einen Urwald verwandeln. Im Steigerwald können wir etwas Einzigartiges erreichen, wenn wir die jetzt schon jahrhundertalten Klosterwälder von Ebrach noch hunderte Jahre nicht nutzen. Dann können wir eine Blick zurück in die Klosterwälder werfen, wie sie nur seine Zisterzienser-Mönche gesehen haben. Es wäre ein Akt von größter Wertschöpfung für Alle in Franken und Europa. Das kann nur ein Nationalpark leisten.

Quelle:

1.4

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Die Winzigkeit bestimmt die Ewigkeit

Der geplante Nationalpark Steigerwald betrifft nur den Forstbetrieb Ebrach. Es handet sich damit ausschließlich um Staatsforst. Jeder Bayer. BürgerIn ist damit Miteigentümer der Klosterwälder. Alle haben das uneingeschränkte Recht hierüber mitzuentscheiden, ob daraus ein Nationalpark wird. Ein Nationalpark Steigerwald erstreckt sich über drei Landkreise, in denen ca. 2 % der Bayerischen Bevölkerung leben. Die Menschen, die sich durch einen Nationalpark als Betroffene bezeichnen können, ist hierzu winzig. In keinen Fall kann in eine Winzigkeit die Ewigkeit bestimmen. Auch in Bayern net.

Quelle:

1.1

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Wir streiten uns in unserem dicht besiedelten und mehr und mehr versiegelten Land jetzt also um kleine Flächen, die aus der wirtschaftlichen Nutzung heraus genommen werden sollen um unseren Mitgeschöpfen einen kleinen Rückzugsort zu überlassen. Doch selbst das gönnen wir, die wir uns gerne als Krone der Schöpfung sehen, den anderen Arten nicht. Stattdessen wird ein so schützenswertes Gebiet wie der Steigerwald vor allem als Sache betrachtet, deren Wert Mensch vor allem in Euro bewertet.

Quelle:

0.6

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Eine Mehrheit für den Steigerwald

Aktuelle Meinungsumfragen, der Stand der laufenden Online-Petition, die starke Mitgliederzahl der Vereine „Nationalpark Nordsteigerwald“ und“ Freundeskreis Nationalpark Steigerwald“, zeigen klar dass sehr viele Menschen den Nationalpark wünschen.Gewisse Kommunalpolitiker und Landtagsabgeordnete bringen es mit ungewöhnlicher Konsequenz zustande, diesen Standpunkt eines großen Teils der Bevölkerung , sowie diesbezügliche wissenschaftliche und ökonomische Erkenntnisse zu missachten. Das ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Politik Objektivität durch ein Schichteninteresse einschränkt.

Quelle:

0.6

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Forst- und Holzindustrie kämpfen mit Falschinformationen gegen den Nationalpark Steigerwald

Ein weiterer Grund für mich - als gelernter Holzfachmann, Absolventin der Fachhochschule für Holztechnik, Rosenheim - sind die bewusst gesteuerten Falschinformation über angeblichen Brennholz-Mangel, 60 Sägewerke im Steigerwald werden arbeitslos und der drohenden Enteignungen von Privatwald, alles Unsinn. Wenn 8% des Steigerwalds Nationalpark werden, bleibt für die Fränkische Holzwirtschaft ausreichend Holz für alle Verarbeiter in Nordbayern. Voraussetzung ist nur, die Bayerischen Staatsforsten exportieren nicht alles zu Schleuderpreisen ins Ausland.

Quelle:

0.5

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Nationalpark Steigerwald verbesstert Verkehrsanbindung

Ein Grund warum ich für eine faire Chance für den Steigerwald kämpfe, ist die miserable Verkehrsanbindung des westlichen Landkreises Bamberg. Nach Süden, nach Westen und nach Norden gibt es weder eine Busverbindung, noch eine Eisenbahn. z.B. nach Kitzingen, Volkach, Gerolzhofen, Schweinfurt, Würzburg oder Haßfurt kommt man nur per PKW.

Quelle:

0.4

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Der Wunsch für eine faire Chance für den Steigerwald wächst und wächst ...

Ich wünsche mir, dass unser Steigerwald eine faire Chance bekommt am Auswahl-Verfahren für einen Nationalpark teil zu nehmen. Ich begründe das: 1. Die Mehrheit der Bevölkerung der Region will einen Nationalpark. Es wäre töricht auf die Förderangebote die im Raum stehen, zu verzichten. 2. Der Steigerwald bietet alle biologischen Voraussetzungen, was uns von vielen Fachleuten bestätigt wird. 3. Das Schutzgebiet ist ein geschlossenes Waldgebiet, es wird nicht durch eine Autobahn geteilt. 4. Der Nationalpark liegt mit seiner ganzen Fläche in Bayern nicht in einem angrenzenden Bundesland. Unsere Re

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0.2

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Soll man lachen oder heulen?

Diese Petition ist doch wirklich ein Witz. Nachdem das Sammelziel gestern von 7500 auf 10000 Unterstützer erhöht wurde, wurde es heute (21.06.) wieder auf 7500 Unterstützer reduziert. In dieser Petition wird doch auf Teufel komm raus getrickst und gemogelt. Man dreht an allen Schrauben, verlängert den Petitionszeitraum mehrfach, erhöht und senkt das Sammelziel anschließend wieder. Alle nur denkbaren Kniffe werden hier angewendet. Wie armselig ist das denn? Man fordert eine „Faire Chance für den Steigerwald!“ und verhält sich bei der Petitionsdurchführung selbst nicht fair. Wirklich armselig!

Quelle:

4.6

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Unseriöse Petition

Dies ist eine unseriöse Petition. Warum? Ganz einfach: Etliche Unterstützer haben diese Petition mehrmals unterschreiben. Ich habe mal einen kleinen Teil der Unterschriftenliste überflogen und viele Unterstützer gefunden, deren Name 2-mal in der Liste vertreten ist, ein Name stand sogar 3-mal in der Liste (siehe am Anfang der 2. Seite). Wenn es nun Menschen gibt, die mit ihrem richtigen Namen bereits mehrmals unterschreiben, wie viele haben dann wohl erst anonym mehrmals unterschrieben (von den Handschriftlichen Unterschriftslisten ganz zu schweigen)?

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4.5

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Und täglich grüßt das Murmeltier

Der verbleibende Petitions-Zeitraum wurde heute (19.06.) schon wieder verlängert, um sage und schreibe 21 Tage. Ich bin mal gespannt wie oft dies noch nötig ist. Nur zur Info: Der Zeitraum wurde schon mindestens 3-mal verlängert und das um insgesamt mehr als 60 Tage. Wenn die 7500 Unterstützer eines Tages dann doch erreicht sind (zur Not wird der Zeitraum halt nochmals verlängert), wird diese Petition von den Initiatoren vermutlich noch als überragender und großartiger Erfolg verkauft. Wenn man aber so oft tricksen muss um die gesteckten Ziele zu erreichen, ist dies eher ein Armutszeugnis.

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4.5

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Unglaublich

Wenn ich mich nicht irre, wurde der Zeitraum zur Abstimmung schon wieder um 2 Tage verlängert. Was soll man dazu noch sagen? Unter diesen Umständen ist fast jedes Petitionsziel (Anzahl der Unterstützer) zu erreichen. Wenn es droht, dass das Ziel in der festgelegten Zeit nicht zu erreicht ist, erhöht man einfach den Zeitraum für die Abstimmung. Dies macht man dann wieder und wieder, bis man das Ziel letztendlich erreicht hat. Diese Petition bestätigt voll und ganz das alte Sprichwort "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."

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4.4

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Glaubwürdigkeit dieser Petition endgültig dahin

Es war abzusehen, dass das Ziel von 7500 Unterstützern in der übrigen Zeit nicht mehr zu erreicht ist. Was wurde also gemacht? Man hat den Abstimmungs-Zeitraum nochmals erhöht, um ganze 38 Tage. Zuerst setzt man sich Ziele und erreicht diese dann aber nicht. Also trickst man eben auf diese Art und Weise und dreht sich die Sachen so hin, dass es einem passt. Mal unabhängig ob man nun für oder gegen den Nationalpark ist: So eine Vorgehensweise grenzt fast an Betrug. Man sollte sich eine Niederlage eingestehen können. Die Glaubwürdigkeit dieser Petition steigert man durch solche Aktionen nicht!

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4.3

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Bei allem Respekt, aber diese Petition kann man langsam nicht mehr ernst nehmen. Das Stimmziel wurde erst von 2000 auf 5000 erhöht. Damit habe ich erstmal kein Problem. Vor ein paar Tagen war das Stimmziel dann plötzlich bei 10000 und der Zeitraum wurde ebenfalls ganz schön erhöht. Heute sehe ich, dass das Stimmziel nur noch bei 7500 liegt. Warum denn? Man dreht sich die Sachen wohl so hin, dass es einem passt. Die 10000 hätte man vermutlich nicht geknackt, darum ist man schnell und klammheimlich auf die 7500 zurück. Aber evtl. irre ich mich ja und jemand kann mich eines besseren belehren.

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4.1

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Holzbedarf Teil 1

„Die rücksichtslose Forstwirtschaft im Steigerwald soll gestoppt werden.“ Dieser Meinung sind scheinbar viele der Nationalparkbefürworter. Viel lassen aber außer Acht, dass wir in Deutschland auch einen gewissen Bedarf an Holz haben. Irgendwoher muss das Holz ja kommen. Wenn der Steigerwald jetzt zum Nationalpark werden sollte, würde dies eine Stilllegung der Forstwirtschaft bedeuten. Es müsste also in irgendeinem anderen Wald mehr Holz geschlagen werden, um den Bedarf zu decken. Man kann also von einer Art „Sankt-Florians-Prinzip“ sprechen.

Quelle:

3.5

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Das ist die blödeste Petition die ich bisher zu sehen bekommen habe. Die Landkreise Bamberg, Schweinfurt und Haßberge haben ca. 305 000 Einwohner. Eine lächerlich geringe Zahl von Befürwortern ( 1%) ist scheinbar für einen Nationalpark. Wenn man noch die Nürnberger, Münchner, und viele weitere Unterzeichner aus fernen Regionen herausrechnet, bleiben vielleicht noch 1000 Personen die für einen Nationalpark sind. Hier will sich doch nur eine ganz bestimmte Gruppe die Fettaugen von der Suppe holen.

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3.4

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Widersprüche

In den Kommentaren schreibe einige, dass man keinen Nationalpark will, weil im Steigerwald nur wirtschaftliche Interessen und der Kommerz zählen würden. Andere argumentieren, dass ein Nationalpark die regionale Wirtschaft ankurbeln würde. Was denn nun? Auf einer Seite nennt man wirtschaftliche Interessen als Pro und auf der anderen nennt man sie als Contra. Eines sollte allen klar sein: Wirtschaftliche Interessen gehen eigentlich immer (mal mehr, mal weniger) auf Kosten der Natur. Wenn sich beispielsweise neue Firmen ansiedeln oder bestehende expandieren bedeutet dies Flächenversiegelung.

Quelle:

3.3

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So eine blödsinnige Initiative!

Ein Nationalpark ist teuer und bringt nichts. Was soll denn konkret geschützt werden durch einem ungenutzten Wald? In der Begründung zur Petition steht nichts außer allgemeinen Floskeln. Der Steigerwald braucht ein Konjunkturprogramm, aber keinen nutzlosen Naturschutz. Die Buchen sterben durch Forstwirtschaft jedenfalls nicht aus!

Quelle:

3.1

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Themaverfehlung?

Da man leider nicht direkt auf ein Gegenargument antworten kann, schreibe ich nun ein neues Contra. "Niemand ist gegen die Forstwirtschaft ist, bloß weil er sich einen winzigen Teil der Wälder natürlich wünscht." Dem muss ich teils widersprechen. Lesen Sie sich bitte mal die Kommentare durch, dort wird über die Forstwirtschaft im Steigerwald sowie im allgemeinen teilweise ganz schön hergezogen. Die Fortwirtschaft wird u.a. als brutal, zerstörerisch, rücksichtslos, plündernd und ausbeutend bezeichnet. Wenn sie dies ist, dann ist sie es wohl nicht nur im Steigerwald sondern in ganz Deutschland.

Quelle:

1.4

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Holzbedarf Teil 2

Ich kenne ein paar der Unterstützer persönlich. Ich weiß, dass die einen von ihnen ihre Häuser im Winter u.a. mit Holz heizen, mit Holz aus dem Steigerwald. Die anderen wohnen in einem Holzhaus, haben Holz als Baustoff also selbst in besonders hohem Maße genutzt. Man ist also gegen die Forstwirtschaft, nutzt das Holz aber selber als Baustoff oder Heizmittel. Was soll man dazu noch sagen?

Quelle:

1.3

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