Eine ausreichend wichtige Vorbereitungszeit ist wichtig. Corona gibt es inzwischen seit über einem Jahr, daher halte ich es für notwendig, dass von der hda zu Angfang des Semesters ein "Plan B" vorgestellt wird, der von Beginn an regelt, wie im Fall eines Ausfalls von Präsenzklausuren und Laboren zu verfahren ist. Somit kann sich jeder - Studierende, Professoren und alle weiteren Mitarbeiter - darauf einstellen und seinen Arbeitsaufwand über das Semester verteilen.
Studierende werden für technische Schwierigkeiten bei Online-Prüfungen (egal ob vom Provider oder sonst wem ausgehend) verantwortlich gemacht und mit einem "nicht bestanden" bestraft.
Verschiedene Fachbereiche benötigen auch verschiedene Lösungen für die Prüfungsformen. Natürlich ist es Vorteilhaft, wenn die Planung der Klausurenphase durch frühzeitige Ankündigung der Klausurtermine verbessert werden kann, jedoch ist es den Beteiligten an der hda durchaus zuzutrauen, dass sie dies gewissenhaft tun. Dass manche Sachen chaotisch laufen ist sicher nicht auf Faulheit oder Boshaftigkeit zurückführbar, sondern viel mehr darauf, dass Prüfungen auch einen bestimmten rechtlichen Rahmen haben und dieser eingehalten werden muss. Außerdem mangelt es hier an Lösungsvorschlägen.