Für viele Fächerkombinationen ist die Warteliste sehr sehr lang und die Chance mit einer soliden Note eingestellt zu werden ist praktisch nicht vorhanden. Werden weiterhin alle, die das erste Staatsexamen bestanden haben, zum Referendariat zugelassen, so gibt es im Endeffekt noch weniger Vollstellen, es werden noch weniger Lehrer eingestellt. Eine Ewerbslosigkeit tritt für viele somit zwei Jahre später eh ein. Für fast jeden Beruf spielen die Noten des Studiums eine entscheidende Rolle, warum sollte das für das Lehramt anders sein?
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