Eine Verkleinerung des Lehrangebots spart höchstens kurzfristig Geld. Insgesamt macht es Halle als Studienstandort weniger attraktiv was wiederum wirtschaftliche Folgen für die Universität und die Stadt bedeutet.
Source:
Eine Verkleinerung des Lehrangebots spart höchstens kurzfristig Geld. Insgesamt macht es Halle als Studienstandort weniger attraktiv was wiederum wirtschaftliche Folgen für die Universität und die Stadt bedeutet.
Source:
Halle verfügt mit den betroffenen Instituten über die meist Einzigen dieser Art im Land. Eine Schließung dieser kommt einer Selbstverstümmelung nicht nur der Stadt, sondern auch des Landes gleich. Das bedeutet neben den kurzfristigen finanziellen Einsparungen ein langfristiges Sterben der traditionellen Wissenschaften, der Kultur- und Wirtschaftslandschaft. Es kann nicht sein, dass wieder an der Bildung gespart wird. Wenn es die Wirtschaft nicht langsam versteht, dass ohne allgemeine und spezielle Ausbildung langfristig Kaufkraft und Arbeitskräfte verloren gehen, dann ist ihr nicht zu helfen!
Source:
1. Image der MLU, auch abseits der von Kürzungen betroffenen Studiengänge: Wer kommt künftig nach S.-A., wenn er/sie erfährt, wie hier dieser Wissenschaftsstandort zusammengekürzt wird? 2. Gerade die „Orchideenfächer“ machen das Profil der MLU aus. Die FAZ schreibt: „Feldzug gegen die Vielfalt“. 3. Welches Wissenschaftsverständnis offenbart sich da eigentlich, wenn Wissenschaft nur nach ökonomischen Maßstäben bemessen wird? 4. Es ist einfach schlechter Stil, dass Studierende, Lehrende und Mitarbeiter.innen einfach mal so vor vollendende Tatsachen gestellt werden.
Source:
Weniger Studenten, weniger Steuereinnahmen, weniger öffentliche Ausgaben.
Source:
Verringert Steuereinnahmen!
Source: Original Antonio Rossi
Die Petition setzt insbesondere auch einen Impuls für eine transparente(re) Gestaltung der Hochschulpolitik an der MLU. Eine (ergebnis)offene Diskussion von Strukturmaßnahmen unter, idealerweise paritätischem, Einbezug aller Statusgruppen in den relevanten Gremien sollte eigentlich gesetzt sein. Die Verlagerung der Debatte aus dem Hochschulkontext in die Öffentlichkeit ist lange fällig um demokratische Strukturen, die auch und gerade innerhalb der Universität wirken sollten, zu stärken. "Der Zeitpunkt, zu dem die Uni Halle ihren Konsolidierungsplan vorgelegt hat, ist zumindest merkwürdig"!
Source: www.mz.de/lokal/halle-saale/hochschulen-auf-distanz-zur-uni-halle-3181346
Förderung von Asiatenhass (gegen die UN und Amnesty International schießend) möglich. Insbesondere sind die folgenden Fächer hiervon häufig betroffen: - Asienwissenschaften - Japanologie - Sinologie (zwar in Halle nicht verfügbar, aber Asiatenhass ist noch immer Asiatenhass) - Vietnamlogie (oder wie man auch immer das sonst nennen soll als Vietnamesen-Wissenschaften, bisher nicht studierbar an der Uni Halle) - Südasienkunde - Südasienwissenschaften Ich spüre den Cutdown bereits jetzt schon: Die Folyanty-Jost-Stelle drohte schon länger, ganz wegzubrechen, Oberländerunterbringung stand nicht aus
Source: nicht veröffentlichte Vollversammlung der Japanologie Halle
Gerade die sog. Orchideenfächer trsgen zum interkulturellen Austausch bei.
Source: Anna Barbara Fischer
Als Mitglied des Kuratoriums der Gesellschaft der Freunde Islamischer Kunst und Kultur e.V., München, die mit dem Institut für den Nahen und Mittleren Osten der LMU München sehr eng zusammen arbeitetet, weiß ich wie wichtig die wissenschaftliche n Stützpunkte für die sog. „Kleinen Fächer“ sind. Ihre Demontage verarmt die nationale und internationale Bedeutung dieser Wissenschaftszweige mehr, als es sich kurzsichtige Politiker je träumen lassen. Das, was an der MLU geplant ist gehört in den Bereich unfassbarer Absurditaet!
Source:
Wahrscheinlich bin ich dumm, aber ich dachte, dass wenn der Staat mehr Geld braucht, man kann auch die Milliardäre mehr Steuern zahlen lassen. Ich sag's nur so, wissen Sie? Geld suchen, wo es wirklich ein Haufen davon gibt, ist sicherlich eine verrückte Idee, ich weiss.
Source: Pragmatismus
Wenn der Staat im Geld schwimmt,kann,darf und soll er Orchideenfächer unterstützen.In Zeiten knapper Finanzen,die auf uns zukommen,macht es hingegen Sinn, auch in den Unis "den Gürtel enger zu schnallen".Und sich auf die "MINT" Fächer zu konzentrieren.Es gibt mittlerweile viele Lehrstühle,deren Absolventen mit dem Gelernten auf dem Arbeitsmarkt chancenlos sind.Z.B. Genderwissenschaften.
Source:
opens in new tab or window
We submit your petition. Your cause will reach the addressed parliament, will be dealt with and decided.