Ein Umbau der bestehenden Treppe vom Radweg zum Schloss (Am Plan) zu einem barrierefreien Weg wäre ideal. Dieser neue Weg würde nicht steiler als der Radweg sein. Zudem könnte der Radweg und die Kreuzung Radweg/Marktplatz ausschließlich für Fußgänger gesperrt werden, indem der Durchgang vom Schulberg über das Schulgelände zum Hirtengraben erweitert und gekennzeichnet wird. So wäre der Weg sicher für Schüler, Kindergartenkinder und deren Eltern.

Auf der gegenüberliegenden Seite bietet sich die Möglichkeit, die bestehende Treppe im Mühlgraben zur Kulmbacher Straße in einen barrierefreien Aufstieg umzuwandeln. Dieser könnte dann auch von Radfahrern genutzt werden. Von dort aus wäre dann auch ein problemloser und sicherer Zugang zur Kirche möglich.

Anwohnerparkplätze in der Kulmbacherstraße werden gestrichen, Lärm für alle die an der Straße wohnen aufgrund laufender Motoren, extremer Rückstau an den Ampeln, langes Warten auf eine Grünphase, VerkehrsChaos, unnötige Geldausgaben und noch vieles mehr..

Das Geld, welches für die teure Ampelanlage ausgegeben werden müsste, könnte auch für einen Treppenlift für Rollstuhlfahrer verwendet werden. Wäre dann für Gehbehinderte deutlich angenehmer, als einen steilen Berg hochzukommen.

Bevor die Installation einer Ampel im Bereich des Radwegs in Erwägung gezogen wird, ist es entscheidend, dass die Umfahrungstrecke Tannenleitenweg/Wehrwiese mit der problematischen Kreuzung Wehrwiese/Ebnether Straße/B173 in Oberlangenstadt grundlegend verbessert werden. Zudem ist eine 350 m lange Umfahrung von Au zu schaffen, da die Durchfahrt dort problematisch ist, wenn in den engen Kurven Gegenverkehr herrscht. Ohne diese Maßnahmen verschlechtert zusätzlicher Verkehr die Gesamtsituation.

Der Gehweg im Bereich des Radwegs und der Kreuzung Radweg/Marktplatz wird durch vier Gebäude eingeengt. Eine gute Lösung wäre der Ankauf und Abriss dieser Gebäude (an der Ecke Röthenstraße/Zettlitzweg wurde ein Gebäude abgerissen um einen Stellplatz für ein Wohnmobil zu schaffen...). Dadurch würde neben der optischen Aufwertung auch zusätzlicher Raum für eine Fußgängerquerung entstehen und man könnte den gesamten Kreuzungsbereich auch im Hinblick auf Kirchbesuche besser gestalten.