Das Kiezblock Konzept ist in vielen Städten erprobt und hat sich bewährt: mit relativ einfach umzusetzenden Mitteln - Poller - Straßen so abgrenzen, dass die Durchfahrt von einer Hauptstraße zur anderen nicht mehr möglich ist, während gleichzeitig alle Orte per Auto erreichbar bleiben. Die Erfahrung zeigt leider, dass nur bauliche Maßnahmen wirklich funktionieren, Verkehrsschilder werden zu oft ignoriert. Auch dauern andere Maßnahmen in der Umsetzung oft wesentlich länger, während Kiezblocks als temporäre Anordnungen umgesetzt werden, die bei Bedarf angepasst oder erweitert werden können.

burim :

Zum Thema Hauptstraßen bitte auch den Faktencheck auf kiezblocks.de lesen: https://www.kiezblocks.de/konzept/faktencheck/

burim :

Es ist sicher so, dass der Block z.T. eine Verschlechterung für Autofahrten ist, weil damit Umwege verbunden sind. Allerdings fehlt mir die Phantasie wie eine Verkehrsführung aussehen könnte, die den Durchgangsverkehr aus dem Kiez hält, die Anwohner aber weiterhin in alle Richtungen mit dem Auto herumfahren lässt. Einbahnstraßen zB hätten ja einen ähnlichen Effekt wie der Kiezblock. Letztlich ist die Hoffnung, dass der Block für die meisten Leute die meiste Zeit eine Verbesserung darstellt.

burim :

Die Anwohner, die normalerweise in diesen Straßen auf der Suche nach Parkplätzen herumfahren, werden von solchen Maßnahmen extrem negativ betroffen sein. Stellen Sie sich vor, Sie sehen vor sich einen Parkplatz hinter den Säulen, aber Sie können nicht durchfahren, so dass Sie um den Block fahren müssen, um zu dem Parkplatz zu gelangen, und in der Zwischenzeit hat ihn jemand anderes bekommen.

burim :

Ein Großteil des erhöhten Verkehrsaufkommens ist auf die Bauarbeiten zurückzuführen, die derzeit in der Torstraße und der Invalidenstraße stattfinden. Diese werden irgendwann abgeschlossen sein, und dann sollte der Durchgangsverkehr wieder etwas abnehmen.

burim :

Gut gemeint- falsches Konzept

Kein Durchgangsverkehr mehr wäre super, aber der Parkplatzsuchverkehr der AnwohnerInnen und Gäste/Lieferdienste würde sich massiv erhöhen, und damit die Frustration der AnwohnerInnen. Also kontraproduktives Konzept, weil am Ende mehr Lärm, Gestank und Umweltverschmutzung. Geht auch anders: Fahrradstraßen, Einbahnstraßen-Konzepte, reine Anliegerstraßen, Poller etc. Gibt es alles schon, funktioniert besser.

burim :

CO2

Wie ist völlig schleierhaft, wie man auf so eine extrem Verschlimmbessrung kommen kann. Vor der Grundschule in der Bergstraße. und ggf. vor der Schule in der Gartenstr. beleuchtete Zebrastreifen und Tempo 20 ( mit Kontrollen ! ) und regelmäßiger Polizeipräsenz im Kietz sind viel wirkungsvollen Mal abgesehen von dem zusätzlichen CO2 was nun suchende Lieferfahrzeuge verursachen. Wer bezahlt die Änderung in allen Kartensystemen weltweit ( Navi etc.) wer hier im Kietz noch Leben mit Verkaufsstellen und Gaststätten haben will ( da arbeiten Menschen, um ihre Brötchen zu verdienen) kann nur gegen

burim : Selbst

Endlich mehr Polizeikontrollen im Kietz !

Schon vor 1989 hatte man versucht durch ein Saystem von Einbahnstraße. den Verkehr zu beruhigen, man traf aber nur den Liefer + Individualverkehr. Wieso setzt man nicht erst mal bei mehr Kontrollen durch die Polizei + das Ordnungsamt an ? Die jetzt geforderte Variante kann man gerne in Stuttgart oder Tübingen ausprobieren.. Fahrräder fahren auf dem Bürgersteig, Hundehinterlassenschaften auch dort, Es wird Müll an jeder Ecke abgelegt. Und nun sperrt man die Durchfahrt für den Lieferverkehr , Feuerwehr, Krankenwagen etc.

burim : Selbst

Faktencheck

Guter Faktencheck zu immer wieder aufkommenden Contral-Argumenten zu Kiezblock-Initiativen unter https://www.kiezblocks.de/konzept/faktencheck/

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