„Bilingual ist nicht elitär“, das ist richtig. Selektion mittels Brieftasche aber schon. Und darum geht es hier ja wohl primär. „Bilingual ist nicht elitär“, nein, sondern es ist sogar progressiv. Aber wer progressiv tickt, wer zum Beispiel „Zweiklassenmedizin“ verurteilt, der kann ja „Zweiklassenkitas“ nicht rechtfertigen. Darum geht es. Und mit der Privatisierung von kommunalen Tafelsilber, von Wohnungsbeständen, von Energie- und Wasserversorgern oder auch Bildungseinrichtungen, haben so progressiv Eingestellte gewöhnlich auch wenig am Hut. Und das ist gut so! Denn Eigentum verpflichtet!
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