Kita Alegria verfolgt ein erfolgreiches Konzept. Bei all dem Geschrei nach höherer Qualität in der Bildung, kann ich nicht verstehen, wieso immer wieder von einer „Elite“ die Rede ist. In dieser Kita wird Qualität, Integration und Toleranz gelebt. Ist das wirklich elitär? Jeder wünscht sich doch für seine Kinder, besonders die Kleinen, eine liebevolle, vertrauenswürdige Umgebung. Wie kann man vertreten, Kindern ihre Bezugspersonen zu nehmen, anstatt einen Weg zu finden, mehr Kinder an diesem Konzept partizipieren zu lassen? Warum findet kein Dialog statt?
Wenn ein Vertrag befristet ist, dann ist das ein Fakt, der dem Träger bekannt ist, der Bezirk hat dann die Möglichkeit, neu auszuschreiben. Dabei ist es völlig egal, was in den letzten Jahren geschehen ist. Ich habe keinen guten Eindruck von der Diskussion und den Presseveröffentlichungen seitens der Eltern bzw. des Trägers. Es gibt Aussagen, die niemand prüfen kann, weil niemand von den Außenstehenden Einblick in die Korrespondenz hat. Interessant wäre auch zu erfahren, warum der Senat ein Vertragsverletzungsverfahren gg den Träger eingeleitet hat (Aussage bei letzter BVV).