Wie von Mitgliedern des Gemeinderates selber erkannt, läuft die Gewerbeansiedlung im Ortskern schief: "Man muss kein Stadtplaner sein, um zu erkennen, dass bei der Ansiedlung des Gewerbes rund um den Marktplatz und den verkehrsberuhigten Bereich in der Straße "Am Markt" ein wenig die steuernde Hand fehlte." Statt dem also entgegenzuwirken, wird nun die Versieglung einer Grünfläche am Ortsrand vorgeschlagen. Das wirkt vermessen und ignoriert das Kernproblem. Statt sich mit Projekten am Ortsrand zu profilieren, wäre es besser das Problem im (Orts-)Kern anzupacken.

Izvor: eppelblog.blogspot.com/2015/11/fehlen-uns-die-wohlfuhl-orte-welche.html

Ansiedelung DM

Die Gemeinde argumentiert, Drogeriemarkt DM tritt nur in Verbindung mit einem Vollsortimenter auf. Wasgau ist ein VS. Dann könnte man DM doch im Umfeld von Wasgau ansiedeln.

Izvor: www.eppelborn.de/aktuelles/einkaufszentrum-hierscheider-graben-ortsraete-ausschuss-und-gemeinderat-haben-den-planungen-zugestimmt/

Die Bürger durften nicht mitdenken!

Bei der grundsätzlichen Frage, ob überhaupt ein FMZ auf der grünen Wiese gebaut werden soll, gab es keine Bürgerbeteiligung! Moderne Gemeinden nutzen bei solchen Fragen Internet-Konsultationsplattformen für den Bürgerdialog. Dieses Projekt wurde im Dunkeln zwischen den Akteuren eingefädelt. Erst als unumstößliche Fakten geschaffen waren, informierte der Bürgermeister Räte und Öffentlichkeit. Auch in Kommunen sollte gelten, Demokratie lebt von Bürgerbeteiligung, Mitbestimmung und Mitverantwortung. Politikverdrossenheit entsteht weil “Die da oben machen, was sie wollen“.

Izvor: www.eppelborn.de/aktuelles/einkaufszentrum-hierscheider-graben-ortsraete-ausschuss-und-gemeinderat-haben-den-planungen-zugestimmt-2/

Aber man plant lieber eine weitere zukünftige BAURUINE, genau wie der alte Markant Markt, oder der Penny Markt der seit Jahren leer gestanden hat und jetzt von der Post genutzt wird. Wenn es den Großkonzernen nicht mehr am Hierscheider Graben gefällt, nicht mehr zusagt oder die Investition abgeschrieben ist und man sich nach einem anderen Standort umsieht, haben wir eine weitere BAURUINE in Eppelborn, Hauptsache es hat Geld in die Kassen von Eppelborn gespült. Auch wird es zu einer starken Verkehrsbelastung in der Humes bis in die Schloss Straße kommen, dies ist schon die ganze Zeit der Fall.

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ökologische Katastrophe

Ortskern unattraktiv! Wo man sich nicht wohlfühlt gibt man kein Geld aus! Nachbargemeinden waren erfolgreicher. Unnötigerweise versiegelt man jetzt eine Fläche, die direkt an zwei Wohnsiedlungen und ein Landschaftsschutzgebiet grenzt, um Außerorts ein Einkaufcenter zu schaffen. Nix gelernt aus der Klima-Debatte? Versiegelte Böden speichern keinen Kohlenstoff und Regenwasser kann nicht mehr versickern – das führt zu Überschwemmungen und zum Absinken des Grundwasserspiegels. Das Mikroklima ändert sich nachteilig. Lebensraum für Tiere und Pflanzen wird zerstört, die Artenvielfalt geht verloren.

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Wir haben in Eppelborn einen Leerstand, von Geschäftsflächen der seit Jahren seines gleichen sucht. Das Grundstück des ehemaligen Markant Marktes und dem anschließenden Grundstück, auf dem sich die Autowerkstatt Ganster befand, das abgerissen wurde. Dann das alte Bauernhaus, das schon seit Jahren verfällt und an dem der Dachstuhl schon eingebrochen ist. Wenn man diesen Platz vernünftig nutzen würde und den Besitzern oder Erben des Bauernhauses sprechen und ein vernünftiges Angebot machen würde, hätte man eine Fläche für einen Neubau die man den Gebäuden am Markt wunderbar anpassen könnte.

Izvor:

Somit wäre es auch eine Aufwertung des Ortskerns am Markt von Eppelborn. Aber bis dato ist diese Fläche ein Schandfleck, für das Ortsbild von Eppelborn. Des weiteren ist schon seit Jahren das Gasthaus Big Eppel geschlossen, in dem man wenn man durch die Scheiben blickt sieht, wie das Ungeziefer sich vermehrt und alles verkommt. Hier müsste auch unbedingt eine Lösung her, wie man es anders nutzen könnte, zumal bei dieser offenen Bauweise die Heizkosten in die höhe schnellen. Kein Pächter der vernünftig überlegt und wirtschaftet tut sich das an. Es wäre genug Fläche für neue Gebäude vorhanden

Izvor:

Unterversorgung u. neue Arbeitsplätze

Es gibt keine Grundversorgungsprobleme. Mit dem FMZ-Neubau wird kein neuer Umsatz generiert, es kommt nur zur Umsatzverlagerung. Umsatz und Arbeitsplätze die im neuen Einkaufszentrum entstehen werden in bestehenden Geschäften abgebaut. Ein Nullsummenspiel zu Lasten von Umwelt und Klima!

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Auch wird es zu einer starken Verkehrsbelastung in der Humes bis in die Schloss Straße kommen, dies ist schon die ganze Zeit der Fall, da die Abfahrt Eppelborn von Saarbrücken kommend immer noch gesperrt ist und alle über die L141 Humeskreuz fahren. Wenn der Fachmarkt am Hierscheider Graben entstehen würde, wäre es egal ob die Abfahrt Eppelborn gesperrt wäre oder nicht. Dann wäre der Anreiz größer wie bisher, durch Humes und Hierscheid zu fahren, da man noch schnell durch die genannten Orte zum Einkauf in dieses Fachmarktzentrum fahren würde. Die Verkehrsbelastung würde explodieren.

Izvor:

Die hier angeführten Argumente beruhen nur auf persönlichen Abneigungen der direkten Anwohner. Dass die Petition keinen sachlichen Hintergrund hat zeigen der ausgeblendete Kommentar (der gegen die Netiquette verstößt)Mund die temporäre Sperrung der Petition

Izvor: Inhalt der Petition

Das Argument, dass „ältere Menschen und solche mit Mobilitätseinschränkung … kaum noch Zugang zur Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs“ haben, in Zusammenhang mit dem Ausbau der Seniorenresidenz, ist durch den nahegelegenen Markt komplett ausgehebelt und mach die Petition überflüssig

Izvor: Inhalt der Petition