Es liegt wohl in der Natur einer Petition so viel Unterschriften wie möglich zu erhalten. Was hier veranstaltet wird ist allerdings unlauter. Auf einmal wurde die Petition geändert und dabei auch alle Gegenargumente gelöscht... Schon sehr auffällig.

Sursa: Einseitige Betrachtung

Von einer Sperrung des Gutenbergplatzes außerhalb der Marktzeiten ist im Beschluss des Gemeinderats überhaupt nicht die Rede. Daher ist es unredlich damit zu argumentieren.

Sursa: sitzungskalender.karlsruhe.de/db/ratsinformation/termin-9051#top23

Sitzgelegenheit ohne Verzehrzwang...

Auf den Flyer wird mit der Sperrung des Gutenbergplatzes für das Parken außerhalb der Marktzeit Ängste geschürt, dass dem nicht so sein wird, wird schon in einem anderen Beitrag erwähnt. Die Argumentation gegen die Schaffung von öffentlichen Sitzgelegenheiten "ohne Verzehrzwang" kann man wohl nur gelinde gesagt als Hanebüchen und Tendziös bezeichnen. Es scheint so möchte sich das Vorort ansässige Gaststättengewerbe lediglich ihre Einkünfte sichern...

Sursa: Siehe Petitionsbeschreibung

Verkehrsberuhigung ERHÖHT den Lebenswert

Als Anwohner bin ich heilfroh, wenn endlich der Autoverkehr in der Sophienstraße und rund um den Gutenbergplatz limitiert wird! Erst eine Reduzierung des Verkehrs erhöht den Lebenswert - das zeigen auch alle Studien zur Wirkung von Verkehrsberuhigten Zonen in Städten! Bespiel ist das "Französische Viertel" in Tübingen. Nicht umsonst reduzieren die berühmten Metropolen Paris und Barcelona massiv den Durchgangsverkehr und den Zufluss von Auswärtigen Individualverkehr.

https://weact.campact.de/petitions/helm-statt-hupe-sophienstrasse-autofrei-1 Hier die Petition für die Menschen in Karlsruhe

Der Klimawandel erfordert Veränderung. Auch im Verkehr. Jahrenlang wurde das Auto bevorzugt, doch das hat sich nicht bewährt: der motorisierte Verkehr verursacht viele Emissionen und die Parkplatzknappheit entsteht auch durch immer mehr Neuzulassungen und größere Autos. Wir haben in den Städten nur begrenzt Platz zur Verfügung. Wir müssen den vorhandenen Platz besser für alle nutzen, auch wenn wir dafür lieb gewonnene Gewohnheiten aufgeben und auf ein bisschen Bequemlichkeit verzichten müssen.

Sursa: de.wikipedia.org/wiki/Autogerechte_Stadt www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/emissionen-des-verkehrs taz.de/Was-Staedte-durch-weniger-Autos-gewinnen/!5986938/

Da ist es schon viel zu eng

Durch einen autofreien Bereich vor dem Lessing-Gymnasium wird der Schulweg für die Schüler des Gymnasiums sicherer.

Es braucht eine Lebenswert Stadt, die Autos nehmen den Menschen den Platz weg

Unterstützung für den Verkehrsversuch ans Stadtplanungsamt melden

Alle den Verkehrsversuch untestützende Personen sind übrigens aufgerufen ihre Rückmeldung an das Stadtplanungsamt unter stpla@karlsruhe.de zu adressieren ;-)

Sursa: stpla@karlsruhe.de

Weststadt erstickt im PKW-Individualverkehr

Jede Straße, jeder Meter in der Weststadt ist gnadenlos zugeparkt. Für Kinder ist es schlichtweg unmöglich einfach mal auf die Straße zu gehen um zu spielen, außer auf den in der Petition genannten 500 Meter (!) entfernten Freiflächen. Ich fände es erstrebenswert, generell in einem 50-Meter-Umkreis von Schulen Parkverbotszonen zu schaffen. Sind uns unsere Autos denn wichtiger als unsere Kinder? Es gibt nicht zu wenig Parkplätze in der Weststadt, es gibt lediglich zu viele Kraftfahrzeuge.

Aufenthaltsqualität

Es ist ein Irrtum, dass keine Kunden mehr in die Innenstädte kommen, wenn sie die Geschäfte nicht mit dem Auto erreichen können. Im Gegenteil: Die Menschen kommen in die Innenstädte, wenn es dort eine hohe Aufenthaltsqualität gibt. Die erreicht man aber nicht durch Lärm und Abgase.