Ich war mehrmals als Begleitperson in der Notfallpraxis dieses Jahr. Wenn ich mit meiner kleinen Schwester wegen schwerem Hautausschlag 2,5 Stunden warten muss, weil das Wartezimmer brechend voll ist, kann nicht von einer 'kaum in Anspruch genommenen Einrichtung' geredet werden! Genauso bei meinem Freund, als er dort hin musste und ebenfalls stundenlang zwischen den ganzen anderen Patienten auf seine Behandlung warten muss. Diese 'kleine Einrichtung' muss zu Stoßzeiten unterstützt werden und mann muss die Ärzte, Krankenschwestern und Arzthelferinnen nach besseren Strukturmöglichkeiten fragen!

Sursa: eigene Erfahrungen

Bei mir als seit Jahren (!) teilnehmendem Arzt besteht kein Interessenkonflikt! Bei einer Schließung der NFP Langenfeld kann ich (wie bisher schon) in Hilden weiterarbeiten. Auf meiner fb-Seite (Thomas Frankenhauser) habe ich unter den entsprechenden Zeitungsartikeln etliche Argumente mitgeteilt: Schließung Khs. Monheim mit Überlastung der Langenfelder Ambulanz (nachts zuständig, wenn der Fahrdienst unterwegs ist). Hausbesuche werden zunehmen, da für viele Patienten die NFP Hld. bei Zusammenlegung zu weit ist. Kinderarzt muß bleiben, das System funktioniert patientenfreundlich, ortsnah!

Sursa:

Mit der Reform will die Kassenärztliche Vereinigung nach eigener Aussage einheitliche Strukturen schaffen und Ärzte im Notdienst entlasten. Ein Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung betont: „Eine voll ausgelastete Notfalldienstpraxis mit langen Öffnungszeiten macht aus Versorgungsgründen mehr Sinn als eine kaum in Anspruch genommene kleine Einrichtung.“

Sursa: <a href="http://www1.wdr.de/studio/duesseldorf/themadestages/notdienstpraxen-schliessung100.html" rel="nofollow">www1.wdr.de/studio/duesseldorf/themadestages/notdienstpraxen-schliessung100.html</a>