Region: Karlsruhe

Offener Brief an das KIT Präsidium: AfD von Festakt zum 200. Jubiläum des KIT ausladen

Petition richtet sich an
KIT-Präsident Jan S. Hesthaven

4.287 Unterschriften

Sammlung beendet

4.287 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Februar 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

Neues Pro Argument

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Wissenschaftsfeindlichkeit; Widerspruch zu KIT-Werten

Die Einladung von AfD-Vertreter*innen zum 200. Jubiläum des KIT widerspricht den Grundwerten einer weltoffenen, wissenschaftsbasierten Hochschule. Das KIT steht für Diversität, Chancengleichheit und internationale Zusammenarbeit – Werte, die die AfD aktiv untergräbt. Als Mitglied im „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“ sollte das KIT ein klares Zeichen für Wissenschaft und Demokratie setzen und die Einladung zurückziehen. Dr. Dana Mahr

Quelle: www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw27-de-exzellenzstrategie-1010674

4.5

Mitdiskutieren

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Weidel behauptete im Interview mit Musk, dass "Wir (...) also diese linkssozialistische Agenda in unserem Bildungssystem [haben]. Die jungen Leute lernen nichts in der Schule, an der Universität usw., sie lernen nur Gender-Studies". Solche Aussagen diskreditieren die Bildungs- und Wissenschaftslandschaft und greifen die durch Art. 5 GG geschützte Wissenschaftsfreiheit an. Daher sollte das KIT eine Einladung an eine Partei überdenken, die die Arbeit seiner 5 823 Lehrenden und Forschenden verkennt

Quelle: www.kit.edu/kit/daten.php

4.4

1 Antwort

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Wissenschaftlern und Studenten sollte doch auffallen, dass der Ausschluss demokratisch legitimierter Parteien äußerst undemokratisch und scheinheilig ist. Man sollte sich auf Argumente und nicht auf Mobbing Andersdenkender beschränken, denn dieses Mobbing ist viel schlimmer als die Gefahr die möglicherweise von der Afd ausgeht. Ich halte es mit: „Ich missbillige, was du sagst, aber ich werde bis zum Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen.“ Evelyn Beatrice Hall

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Evelyn_Beatrice_Hall

1.3

3 Antworten

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AfD

Grundsätzlich finde ich einen pauschalen Ausschluss von politisch Engagierten (auch AfD) nicht sehr klug und tw. auch problematisch. Gerade der Konsens entspricht den Grundsatz v. Demokratie. Selbst eine Partei, die teilweise fragwürdige Thesen vertritt sollte aber nicht einfach pauschal ausgeschlossen werden, sondern gerade zum politischen Austausch eingeladen sein. Immerhin vertritt die AfD einen Teil der Bevölkerung (ca.20%), mind. aber sieht sich ein Teil der Wähler durch sie vertreten.

1.1

1 Antwort

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