Diese Straße führt durch ein FFH-Gebiet, für diese gibt es nach der FFH-Richtlinie ein Verschlechterungsverbot. Der europäische Gerichtshof hat bereits eine Klage gegen Deutschland laufen wegen Nichteinhaltung des dieser Richtlinie, dieses Bauprojekt spielt dieser Klage in die Taschem denn das Umweltgutachten sagt eindeutig "hohe Belastung".

Quelle: ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_21_6263;

Die neue Trasse bringt eindeutig mehr Schaden als Nutzen. Glücklicherweise werden inzwischen auch Interessen der Nicht - PKW _ Nutzer ein wenig beachtet. Auch der Rest(Flora, Fauna und Umwelt, ) könnten mehr Beachtung finden. In den Planungsunterlagen fehlt mir die Berücksichtigung, dass es sich um ein Wasserschutzgebiet handelt. Wie würde das in € zu berücksichtigen sein?

Begründung

Es geht also um die Bewohner (und wenigen Betriebe) der Orte Lützow, Brüsewitz und umliegenden Dörfern, wenn sie mal über die A14 in Richtung Wismar/A20 wollen? Vielleicht noch Warnitz und teils Lankow? Es kommt vor, dass Fahrer über die Wismarsche Str. - Möwenburgstr. - Güstrower Str. fahren, um zur A14 zu gelangen (bzw. über Medewege, Wickendorf ausweichen). Aber ich bin nicht überzeugt, dass es so viele sind, dass sich das riesige Bauprojekt für 80Mio€ (+neue Kostensteigerungen, die noch nicht absehbar sind) und viel Natur- und Klimazerstörung "lohnen". Mit dem Geld echte Probleme lösen!

Es gibt doch die Ausweichstrecke schon, die lediglich max. 5 Minuten länger dauert als bei der Realisierung der Nordumgehung. Am Ende wird die Engstelle ohnehin bei der Anbindung auf dem Paulsdamm entstehen.

Geld sollte für ÖPNV in Schwerin ausgegeben werden. Brauchen eher im Zusammenhang mit Radwegekonzept ausreichend und gute Park&Ride Stellplätze an Einfallstraßen/Endpunkten des Nahverkehrs.