Musik fördert das miteinander international und muss unterstützt werden
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Musik fördert das miteinander international und muss unterstützt werden
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Musikunterricht ist ein wichtiger Beitrag zur Bildung, Persönlichkeitsentwicklung, psychischer Stabilität und Integration. Er gibt gerade jungen Leuten ein Ziel vor Augen. Menschen mit Migrationshintergrund oder auch körperlichen Einschränkungen suchen sich aufgrund des Musikunterrichts eine Band, schließen sich einem Chor an, etc. Vielen Menschen mit psychischen Erkrankungen, z.B. Depression, gibt der Musikunterricht Antrieb, Lebensfreude und mehr Selbstbewusstsein.
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Man sollte froh sein, dass Musiker, die (auch) als freiberufliche Musiklehrer arbeiten, ihren Lebensunterhalt vollständig selber verdienen. Massenweise Musiklehrer produzieren, die trotz disziplinierter Ausbildung seit der Kindheit und des langen Studiums aufstockend Bürgergeld beantragen (Mehrkosten für den Staat!) oder Nebenjobs annehmen müssen (wenn sie sich nicht gar komplett umschulen müssen), das ist kontraproduktiv!
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Musikbildung ist aktive Gewaltprävention. Otto Schily sagte dazu: "Wer Musikschulen schließt, gefährdet die innere Sicherheit." Also Musik für alle!!!
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Musik ist elementar, sie fördert die Selbst- und die Fremdwahrnehmung, das Zuhören, die Konzentration, das sich eingliedern (wenn sie in der Gruppe stattfindet). Musik stimuliert, beruhigt, trägt dazu bei sich als kreativ, selbstwirksam zu erleben. Musikschulen tragen dazu bei, sind unabdingbare Vermittler - staatliche Schulen sind gar nicht dazu in der Lage, den Bedarf abzudecken.
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Musikunterricht fördert die Persönlichkeitsentwicklung von allen Menschen.!!!!
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Die vielfachen positiven Wirkungen des Musizierens und Singens fördern den Menschen in seiner Gesamtheit: geistige und kognitive Fähigkeiten, Sozialkompetenz, psychische und körperliche Gesundheit. Dies kommt u.a. auch der Arbeitsleistung der Menschen zugute. Musikalische Weiterbildung darf deshalb kein Privileg der Besserverdienenden werden sondern sollte allen Menschen finanziell und zeitlich möglich sein.
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Musikunterricht muss bezahlbar bleiben!
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Musikunterricht fördert Intelligenz, Bildung und Kunst
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Wenn kommunale Musikschulen von der geplanten Umsatzsteuer nicht betroffen sind, steigt deren schon vorhandene Subventionierung im Vergleich zu mir als Soloselbständige nochmal um 19% . Was ist mit der Gleichbehandlung? Nehmen wir mal an, alle freien Musikkehrer würden am 1.1.2025 aufhören zu unterrichten...was würde aus all den Schülern? Die Musikschulen können ja schon jetzt die Nachfrage nicht bedienen...
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Musikunterricht MUSS allen Kindern möglich sein. Die Musikschullandschaft wäre durch Belegung mit Umsatzsteuer stark gefährdet! Nachdem es in vielen staatlichen Schulen keinen Musikunterricht mehr gibt, sind Musikschulen unabdingbar für die kreative Bildung, für die Erlernung sozialer Softskills! Es wäre eine Schande, diese noch Möglichkeiten in Gefahr zu bringen!!!
Source: Cornelia Drese
Musikalische Bildung von klein auf ist viel mehr als eine Freizeitbeschäftigung. Sie fördert die Konzentrationsfähigkeit. Sie fördert einander zuzuhören. Sie ist eine dringend benötigte Medizin für unsere Gesellschaft! Der Staat profitiert immens von der Bildungsarbeit der Musikschulen. Es ist also absolut angemessen (und auch das Mindeste) die Befreiung von der Umsatzsteuer beizubehalten! Politiker die das nicht erkennen, sind Totengräber unserer Kultur!
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Es ist so schön schwer für niedrige Einkommensschichten kulturelle Bildung zu beanspruchen, die mögliche Steuer würde dieses Problem verstärken.
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Viele soloselbständige Musiklehrer verdienen nicht wesentlich über der Kleinunternehmergrenze. Ohne Umsatzsteuerbefreiung müssten sie die Stunden reduzieren, um unter die Kleinunternehmergrenze zu kommen (mehr Netto), oder Schüler müssten kündigen oder die Lehrer müssten die Umsatzsteuer übernehmen und noch prekärer leben. Dadurch hätte der Staat weniger Steuereinnahmen. Warum dafür Kultur und Bildung kaputt machen und Existenzen vernichten?
Source: Statistik KSK
Viele Musiklehrer arbeiten zu gleichen Teilen an privaten und auch an öffentlichen Schulen. Es wird dadurch die gleiche Unterrichtsquallität an beiden Einrichtungen angeboten, daher ist eine Unterscheidung zwischen öffentlich und privat nicht erforderlich. Erst Copyrightwelle, Corona, Herrenbergurteil und jetzt noch dem Kunden die 19% USt. auferlegen? Die Kunden der Musikschule werden aufhören, da es ein Luxusgut wird.
Source: Musikschulleiter
Die Bundesregierung zeigt durch diese Schlussfolgerung und die Änderung des Umsatzsteuergesetzes, dass sie ein mangelndes Verständnis für allgemeine Musikbildung hat und nichtberufsorientierte Musikbildung einfach als „Amateur“ definiert. Zudem bleibt sie bei den Standards für Instrumental- und Tanzunterricht im Bereich der klassischen Musik und des absolutistischen Monarchismus stecken.
Source: Privat
Warum wird bei Lehrern an allgemeinbildenden Schulen wie Hauptschule und Oberschule keine Mehrwertsteuer erhoben, obwohl sie möglicherweise nicht auf das Studium vorbereiten? 🤣
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Wie soll ich meinen Klavierschülern das häusliche Üben beibringen und für Fortschritt sorgen, wenn ich ihnen gleichzeitig sagen muss, dass das Klavierspielen für sie ja nur Freizeitbeschäftigung ist und sie daher 19% mehr bezahlen müssen? Wie soll ich meine Klavierschüler zum Musikstudium motivieren, wenn ich weiß, wie die Rahmenbedingungen für den Musikerberuf immer weiter verschlechtern und dass der Beruf in Zukunft nicht mehr mal zu einer bescheidenen Existenz reichen wird?
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Das Erlernen von Instrumenten oder Gesang trägt maßgeblich zur Persönlichkeitsentwicklung bei (Ensemble, Konzerte, Konzertreisen, Probenfreizeiten). Dieses wichtige Angebot ist jetzt schon nicht allzu niedrigschwellig und würde durch die Einführung des Gesetzesentwurfes die Grenze noch höher setzten. Wir sollten dieses wichtige Kulturgut schützen um den Menschen in Deutschland, insbesondere der Jugend eine Perspektive zur freien Entfaltung zu geben.
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Es geht in der EU Richtlinie um den gesamten privaten Unterricht der befreit sein muss, ohne Unterteilung in öffentlich oder privat... Die Regierung kompliziert nur wieder alles unötig... 0% USt auf Aus-, Weiter-, Fortbildung jeglicher Art. https://germany.representation.ec.europa.eu/news/vertragsverletzungsverfahren-entscheidung-zu-deutschland-2024-02-07_de
Source: Musikschule NRW
Musik-Ausbildung - fast nur f. Besserverdienende, u. akadem. ausgebild. LehrerInnen verdienen kaum über Kleinunt.-Grenze. Das nehmen wir in Kauf weil wir es als belohnend empfinden, einen sozialen u. kulturellen Gesellschafts-Beitrag zu leisten. Meine Vorstellung ist, priv. MU m. 19% zu bezuschussen - mehr Chancen-Gleichheit, kulturelles Leben in D fördern statt das Schröpfglas an einer engagierten u. empfindlichen Berufsgruppe anzusetzen
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Wenn die Umsatzbesteuerung wirklich kommt, werden viele unserer Schüler abspringen. Der Unterricht wird nur noch für Reiche bezahlbar sein. Deren Kinder sind aber oft keine Kämpfer, sie haben ja alles. Begabte aus ärmeren Familien werden wir leider nicht mehr entdecken können und für viele Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen werden wir als emotionale Stütze fehlen.
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Musikausbildung muss bezahlbar bleiben!
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Jedes Kind sollte bezahlbaren und qualitativ wertvollen Musikunterricht erhalten können.
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Die Unterscheidung zwischen Beruf und Hobby ist an sich ein Pseudo-Problem, das lediglich die Selbstdefinition der Universitäten erhöht, aber keinen Nutzen für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Offenheit bringt. Zudem waren klassische Musiker vor 200 Jahren ebenso wie moderne Online-Sänger lediglich Amateure.
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Musik macht glücklich und sollte für möglichst alle zugänglich sein!
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Es ist Wichtig
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Wir in der freien Szene waren die, die beim Corona-Lockdown gleich Alternativwegen gesucht und angeboten haben - vor Schulen und öffentlichen Musikschulen. Wir haben Schüler seelisch aufgefangen und aufgebaut. Wir begleiten die Schüler durch die Folgen. Nur zu gesagt zu bekommen, dass der Staat dafür nun Umsatzsteuer will?
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In südeuropäischen Ländern ist Instrumentalunterricht weitestgehend kostenlos zugänglich; von einer solchen Form von Bildungsgerechtigkeit ist Deutschland ohnehin weit entfernt
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Aufnahmeprüfung und Abschluß von nun an im Finanzamt? Mein staat. Diplom bescheinigt allen relevanten Stellen, daß meine Arbeit eine Bildungsleistung gemäß §4Nr.21a)bb)UstG ist, also ordentlich auf einen Beruf vorbereitet, und damit Mehrwertsteuer befreit ist. Die Regierung will dieses staat. Diplom von einem Finanzbeamten nach Tageslaune neu bewerten lassen und erklärt, nur um Gewinne zu generieren, damit Ihre Abschlüsse als irrelevant. Dann sollte ein Finanzbeamter Diplomprüfungen abnehmen.
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Sich über Musik ausdrücken zu können, ist eine Fähigkeit, die Türen öffnet und Menschen darin unterstützt, sich zu entfalten und weiterzuentwickeln. Dies soll jedem (egal ob Kind oder Erwachsen) möglich gemacht werden können und nicht durch die Mehrwertsteuer erschwert werden. Ein klares Nein meinerseits zu der Auferlegung der Steuern und einer Zwei-Klassen-Gesellschaft.
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Entwicklingsdynamisch ist Musikunterricht als positives Gegengewicht zur Technologisierung zu verstehen: Haptische, auditive und visuelle Reize werden mit Herz und Seele verknüpft. Dazu ist Technisierung nicht in der Lage. Bei viel Computer-Gebrauch bringt die Neuroplastizität heranwachsender Gehirne fatale Ergebnisse hervor, bei viel Musik-Lernen aber sehr positive Ergebnisse. Für unsere Gesellschaft von morgen entscheidend wichtig!
Source: -> Neurobiologie, e.g. Gerald Hüter u.a.
Musik macht gute Laune. Musik kann auch heilen..
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1. wichtig für Einzel und Gruppendynamik 2.damit wir nicht kulturell ganz veröden und auch unsere musikalische Kultur in die Weltgemeinschaft mit einbringen.
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Es ist wichtig das alle eine Möglichkeit haben ein Musikinstrument lernen zu dürfen um das miteinander zu stärken.
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Bei der Erziehung des Menschen geht es auch um Herzensbildung. Musische Bildung ist hier ein wichtiger Beitrag. Wir leben zunehmend in einer durch und durch technisierten Welt. Viele Kinder und Jugendliche sind ganztags beschult. Mit was sollen die freien Zeiten besser ausgefüllt werden wie mit musischer Bildung?
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Natürlich muss der Musikunterricht steuerfrei bleiben! Musik, Lieder sind wichtig und wer ein Instrument beherrscht, macht keine Dummheiten. Es ist nicht zu fassen, womit sich die Politiker beschäftigen, um noch mehr Geld für unnötige Steuerverschwendung zu generieren. Lasst sie die Hälfte ihres gesamten Einkommens abgeben für soziale Projekte und sie haben immer noch genug. Jedes Kind, jeder Mensch sollte das Recht haben, ein Instrument zu lernen. Singen macht Spaß und gute Laune.
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Musik ist ein elementarer Bestandteil unseres Lebens. Es ist nachgewiesen, dass Musik in jeglicher Form, dem Menschen und insbesondere seiner Seele gut tut. Ich selbst singe seit 25 Jahren in 3 Chören. Einer dieser Chöre wird von einem ausgebildeten Chorleiter nebenberuflich geleitet. Die beiden ander Chöre stehen unter professioneller (hauptberuflicher) Leitung..
Source: broehlingtrebla@t-online.de
Mittlerweile gibt es immer weniger kulturelle Bildung und wenn jetzt auch noch die Musik eingeschränkt wird, wird es ganz schön dunkel in der Bildung werden. Das kann sich unsere Gesellschaft nicht mehr leisten. Wo keine Musik mehr ist, ist auch keine Fröhlichkeit mehr.
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Weil sie eine qualifizierte Ausbildung haben, und sich sehr plagen müssen für ihre paar Kröten.
Source: Eigene überzeugung
Es gibt viele Kinder und Jugendliche, die musikalisch sind und Musikunterricht nehmen. Der ist jetzt schon nicht billig. Wenn er aber noch deutlich teurer wird, können ihn auch viele nicht mehr leisten. Das wäre eine Katastrophe.
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Musikunterricht ist für alle Menschen gleichermaßen wichtig.
Source: rolfblauerplanet@outlook.de
Auf Musik verzichten? Kinder kein Instrument mehr erlernen lassen? Zu welch armer, armer Gesellschaft entwickeln wir uns weiter? Bewusst sage ich weiter, weil wir, nach meinem Empfinden, bereits eine verarmte, wertearme Gesellschaft geworden sind. Das so einfache Lied: "Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder", enthält mehr Weisheit als manches digitale Programm an unseren Schulen!
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Man könnte ja endlich mal Fleisch ordentlich besteuern. Oder Kerosin!!
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Teil 2 Im Klartext bedeutet das, dass man Alleskönner-Lehrkräfte will ( Lehrkraft, die sowohl Amateur- als auch Profibereiche abdeckt, oder Lehrkraft für Musikenthusiasten aber nicht einstellen möchte. In diesem Modell müssen fest angestellte Lehrkräfte die Kosten tragen, da sie an verschiedene Orte oder Städte geschickt werden, und die verschwendete Zeit müssen die Lehrkräfte selbst aufbringen.
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Teil 3 Was ist der grundlegende Unterschied zwischen dieser Regelung und den neuen Gesetzen in Afghanistan gegenüber Frauen? Beides ist Unterdrückung schwächerer Gruppen.
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Ziel: Außerschulischer Musikunterricht muss umsatzsteuerfrei bleiben. Mittel: Ist egal! 1. Wenn der Musik ohne Bescheinigungsverfahren umsatzsteuerfrei wird, ist es gut! 2. Wenn das BMF/FA einen verbindlichen und guten Kriterienkatalog erstellt, ist es auch OK. 3. Wenn 1 und 2 nicht möglich, erst dann Bescheinigungsverfahren durch Kultusministerium.
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Wenn man versucht, durch Kürzungen bei Investitionen die Steuereinnahmen zu erhöhen, ist das wie das Abreißen der einen Wand, um die andere zu reparieren. Während es für Einzelpersonen sinnvoll sein mag, Ausgaben zu senken und zu sparen, um das Überleben zu sichern, wie kann diese Methode bei einem Land mit zahlreichen Bildungsexperten, Psychologen, Wirtschaftswissenschaftlern und Geschäftsleuten die wirtschaftliche Entwicklung fördern?
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Wer an dem bisschen Kultur, die noch verblieben ist, auch noch durch Steuererhöhungen verdienen will - oder muss-- ganz schlecht, dies ist eine kulturelle Bankrotterklärung!!! Pfui!!!
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Weil Kultur wichtig ist und bereichernd.
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Teil1 Dies ist eine Unterdrückung der Musiklehrkräfte an der Basis, bei der durch diese Methode die ohnehin schon schwer lebenden Musiklehrer ausgebeutet werden. Schauen Sie sich den Plan des nordrhein-westfälischen Musikverbands an. Um sicherzustellen, dass genug Lehrkräfte vorhanden sind und gleichzeitig keine Autoritäten herausgefordert werden, planen sie, Lehrkräfte innerhalb der Stadt oder sogar der Region hin- und herzuschieben.
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Kultur und Sozialpolitik fördern sich gegenseitig! Ist diese Vorgehensweise ein Schritt zurück für die Gesellschaft? Wenn es keine Öffnung gibt, wird dies zwangsläufig zu einem katastrophalen wirtschaftlichen Rückschritt führen!
Source: Privat
Dies spiegelt einen Trend derKontrolle des Kapitalismus über das musikalische Leben wider. Warum sollte das Finanzamt intervenieren? Weil sie durch Lehrer auf dem Markt sicherstellen wollen, dass Schüler aus Existenzgründen die Idee des beruflichen Musikstudiums vermittelt bekommen.
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Demokratie kann nur unter den Bürgern praktiziert werden, nicht indem sie geopfert wird, um einer Elite oder Interessengruppe zu dienen. Es scheint, als ob den betroffenen Gruppen noch mehr finanzielle Unterstützung gewährt wird.
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Schon jetzt greifen öffentliche Musikschulen durch Bläserklassen, die durch Deals zwischen Musik-, Grundschule und drittklassigen Musikvereinen entstehen, Generationen von Schülern ab, die sie dann zum Unterricht an der Musikschule verpflichten und damit ansässige Privatlehrer ruinieren. Im Zuge der Umsatzsteuerdiskussion sollen jetzt diplomierte Privatmusiklehrer zum "Freizeitcoach" degradiert werden. Ich fordere die Gesetzliche Gleichbehandlung aller diplomierten MusikerInnen!
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Jeder Mensch konsumiert Kultur. Dabei wird die Existenz der Ausübenden ohnehin bereits als viel zu selbstverständlich angenommen. Kulturelle Bildung gewährleistet Persönlichkeitsbildung, historische Bildung, Bildung sozialer Kompetenzen. Der Zugang darf nicht noch weiter erschwert werden. Kulturelle Bildung ist in sich wertvoll, auch wenn oder gerade weil sie nicht ohne Weiteres in - der Wirtschaft, nicht dem Menschen dienlichen - harten Zahlen darstellbar ist.
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Antje Valentin fasst den Stand der Dinge m.E. nach verständlich zusammen.
Im Gegensatz dazu reformiert ein großes Land derzeit das Zulassungssystem an Musikhochschulen und legt mehr Wert auf die kulturelle Bildung der Musikstudierenden, um Arbeitslosigkeit oder Berufswechsel durch eine übermäßige Fokussierung auf Fachkenntnisse zu vermeiden. Sie erkennen, dass das Zwingen zu bestimmten Ideen langfristig nicht praktikabel ist. Hoffentlich wird Deutschland nicht blind einer solchen Tendenz folgen und das notwendige Gleichgewicht verlieren.
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Ich habe mir einmalig Arbeit gemacht und zu dieser Angelegenheit ein Video erstellt. Wer mag, darf es sich gerne anschauen und/oder teilen. Ich bin der Meinung, dass ich hier die Gesamtproblematik sehr gut auf den Punkt bringe. https://www.youtube.com/watch?v=qjaCsrFs9Qw&t=210s
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Es sind so viele Ehrenamtliche unterwegs die helfen Musikunterricht für Kinder zu organisieren!
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Warum braucht man überhaupt noch Berufsmusiker? Wenn der Markt für Musikunterricht in Zukunft schrumpft, warum sollte der Staat dann große Summen investieren, um nur solche Musiker auszubilden, die keinen wirtschaftlichen und sozialen Nutzen bringen?
Source: Privat
Diese Praxis hebt die Besonderheit der exklusiven Luxusbildung hervor und nutzt sie, um soziale Schichten zu unterscheiden. Es handelt sich um eine veraltete Regel, die den gesellschaftlichen Fortschritt behindert, und wurde von einer Gruppe von Menschen aufgestellt, die glauben, dass Talent und Wohlstand ihnen das Recht auf Privilegien geben. Es ist erstaunlich, dass ein solches Angebot im demokratischen Deutschland des 21. Jahrhunderts akzeptiert wird.
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Die Einstufung von anspruchsvollem Klavierunterricht als Freizeitaktivität ist äußerst treffend. Wenn eine Aktivität nicht den Bedürfnissen der Mehrheit entspricht und die erforderlichen Bedingungen sowie Fähigkeiten voraussetzt, sollte sie als luxuriöser Freizeitkonsum betrachtet werden. Ein Beruf hingegen sollte den Massen dienen, wie zum Beispiel ein Arzt!
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Viele Konzerte und Aufführungen werden von Laienmusikern gemacht. Musik von Nichtprofis ist also nicht „nur“ Freizeitgestaltung sondern auch eine Bereicherung der Gesellschaft, zumal diese Konzerte kostenlos oder kostengünstig und für jeden Geldbeutel zugänglich sind. Schon heute fehlt den Chören und Ensemblen der Nachwuchs und die Leitung, welch eine Verarmung unserer Gesellschaft!
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Das wäre mein Todesstoß. Es ist eh fast unmöglich wirklich so zu verdienen als private/r MusiklehreIn dass man davon relativ sorglos leben kann. Wenn ich jetzt eerhöhen muss wegen Umsatzsteuer , werden Schüler aufhören und weniger neu anfangen. Geht gar nicht!
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Der blanke Hohn! Argumente s.u. ... Musikunterricht sollte im Gegenteil subventioniert werden, denn er ist mitunter gleich- oder höherwertig als jede Therapie.
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Wenn ich für den Musikunterricht Umsatzsteuer bezahlt habe und mein Kind entscheidet sich am Ende für den Beruf Musiker, bekomme ich dann die Steuer zurück? Und wenn mein Kind Fußball im Verein spielt und wird kein Profi, muss ich dann Steuern nachzahlen? (Absurdistan!)
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Woher soll ein Kind ohne Musikunterricht auf den Berufswunsch Musiker kommen? Und wie die Aufnahmeprüfung einer Universität im Fachbereich Musik bestehen.?
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Weil Musik eine universelle Sprache ist, die wir als Gesellschaft nicht verstimmt lassen dürfen! Gerade die Jugendlichen brauchen Musik zum selber machen, das beste Beispiel, welches ich kenne, ist der kasachische Sänger u Multi-Instrumentalist Dimash Qudaibergen. Er würde es unterstützen, was er auch international macht, also tue ich es auch❣️
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Der Staat sollte sich eher überlegen, wie er Musikunterricht für alle finanziell fördern kann. Nicht nur werden wichtige kulturelle Güter erhalten, auch fördert der Musikunterricht die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen uns ist somit der Bildung zuzuordnen - und nicht dem Konsum. +
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Musik ist Nahrung für Körper,geist und Seele
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Musik ist "Lebenselixier" für Körper,Geist und Seele.
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Bürokratisierung wird allerorts bekämpft. Angeblich. Der nächste bürokratische Unsinn ist schon unterwegs. Und wieder trifft es einen Bereich, in dem gerade Bildung, Engagement und ziviler Zusammenhalt geschädigt wird. Eine Schande!
Source: Meine Meinung
Haben unsere gewählten Volksverteter in diesen schwierigen Zeiten nicht besseres zu tun, als sich darum zu kümmern, die Staatskasse mit solchen "Kleinbeträgen" aufzufüllen. Es fehlt natürlich auch an der notwendigen Lobby, um solche Überlegungen von Grund auf zu ersticken. Wenn die Steuerbehörden es schaffen würden, von Weltkonzernen vernünftig Steuern zu bekommen, dann müsste man sich nicht auf die Suche nach solchen Einnahmen machen. Einfach nur noch traurig...
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Unterricht an Musikschulen ist aktuell schon so teuer, dass ihn sich nur gutverdienende Eltern für ihre Kinder leisten können. Sollte sich die Musikschulgebühr noch mehr erhöhen, würde sich kaum noch jemand den Luxus leisten, seinem Kind das Erlernen eines Instrumentes zu ermöglichen. Vermutlich würden dann zwischen Lehrern und Schülern private Abmachungen getroffen. Die Musikschulen gingen kaputt und es gäbe trotzdem (oder gerade deshalb) kaum mehr Steuereinnahmen.
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Ein Musikinstrument zu erlernen ist für Kinder zur Akivierung beider Gehirnhälften unendlich wichtig
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NIX.
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Frage: Könnte man nicht erwirken, dass Musikunterricht grundsätzlich - ohne Prüfung des FA oder Staatskanzlei/Kultusministerium - umsatzsteuerbefreit wird? Die Petition setzt sich dafür ein, dass "qualifizierter" Unterricht umsatzsteuerfrei bleibt, im Umkehrschluss will sie, dass "nicht qualifizierter" Unterricht umsatzsteuerpflichtig ist, womit sie auf jeden Fall eine Prüfung/Unterscheidung fordert?
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Das BMF will m.W. Richtlinien vorlegen, wie der Gesetzsentwurf auf den Bereich der musikalischen Bildung und des Musikunterrichts angewandt werden soll. Ich bin mir nicht sicher, ob das BMF wirklich an alle Formen gedacht hat, die diesem Bereich existieren, oder ob es viele Lücken gibt. Wann soll dieses Papier kommen? Und sind die Lücken nachverhandelbar?
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Bitte denkt auch an die erwachsenen Schüler! M.E. gilt laut dem Referentenentwurf der qualifizierte Musikunterricht, jedenfalls wenn er mindestens auf dem Niveau einer Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung geschieht, unabhängig vom Alter und Ziel als Bildung und umsatzsteuerfrei. Die CDU scheint es laut der Stellungnahme nicht so zu sehen? Will CDU die Befreiung nur für Kinder und Jugendliche? Dabei hat sich der Abgeordenete pro Petition geäußert.
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In Deutschland müssen Privatlehrer eine Bescheinigung vorlegen, um in den Genuss der Mehrwertsteuerbefreiung zu kommen. Aus dieser von der zuständigen Landesbehörde auszustellenden Bescheinigung muss hervorgehen, dass die Unterrichtsleistungen auf einen Beruf oder eine vor einer juristischen Person des öffentlichen Rechts abzulegende Prüfung vorbereiten. Dieses Erfordernis steht nicht im Einklang mit dem EU-Recht in der Auslegung durch den Gerichtshof der Europäischen Union. (2/X)
Posititonspapier DMR: "Die EU-Richtlinie fordert bei privaten Bildungsanbietern allerdings, dass die vom betreffenden Mitgliedstaat anerkannte Einrichtung eine vergleichbare Zielsetzung hat wie eine Einrichtung des öffentlichen Rechts." Verstehe ich nicht? Öffentliche Musikschulen bilden i.d.R. auch nicht Schüler fürs Hochschulstudium aus. Privatmusiklehrer haben derzeit eine viel höhere Hürde bezüglich der Qualifikation/Qualitätsprüfung, um eine Steuerbefreiung zu bekommen.
Mir stellt nach dieser Vorgabe der Europäsischen Kommission vor, dass die Petition eine Bestätigung will, dass Musikunterricht eben kein Schulunterricht/Hochschulunterricht ist, auch grundsätzlich keine Umsatzsteuerbefreiung hat, und deshalb für die Musiklehrer das Bescheinigungverfahren aufrecht erhalten werden müsste? Ist das das Ziel der Petition? Eigentlich will man genau das Gegenteil aussagen? (3/X)
"Nach der Richtlinie sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, von Privatlehrern erteilten Schul- und Hochschulunterricht von der Mehrwertsteuer zu befreien. Die Mitgliedstaaten dürfen nur weitere Bedingungen stellen, um eine korrekte und einfache Anwendung dieser Befreiung zu gewährleisten und Steuerhinterziehung, Steuerumgehung oder Missbrauch zu verhindern." (1/X)
Für die nmz habe ich die Antwort des BMF mit der nötigen Auslegung der Neufassung recherchiert. Es ist kein Gegen, sondern die Art, wie man es ausgelegt. Bei Stellungnahmen zu Petition hier kann man wieder schön sehen, wie die AfD das Thema zu okkupieren versucht.
Source: www.nmz.de/bildung-praxis/umsatzsteuerfreiheit-der-musikalischen-bildung-der-stand-der-dinge
Das BMF sieht es gar nicht so anders. Wir haben nachgefragt und bringen demnächst die Ergebnisse. „Maßgeblich für die Einordnung eines Musikunterrichts als Ausbildungsleistung ist allein die Ausgestaltung des angebotenen Musikunterrichts. Ist dieser grundsätzlich geeignet, auf eine Aufnahmeprüfung an einer (Fach-)Hochschule vorzubereiten, wozu auch das Erlernen eines Instruments gehört, dann ist der Unterricht als Ausbildungsleistung umsatzsteuerfrei." …
Source: BMF
Das ganze System krankt doch. Vorschlag: Subventionen für städtische Musikschulen streichen und nur die wirklich Bedürftigen bezuschussen, aber dann gültig für alle ,auch die privaten Musiklehrer mit Hochschulausbildung. Dann würde sich der Markt von selbst regeln.
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Eine Tätigkeit mit Gewinnerzelungsabsicht unterliegt normalerweise der Besteuerung. Wir haben ein kompliziertes Steuerrecht und wir sollten dies nicht noch komplizierter machen und weitere Ausnahmetatbestände hinzufügen. Musikunterricht, wie andere Dinge auch, ist wichtig und förderungswürdig. Dies sollte auf anderem Wege geschehen und nicht über das Steuerrecht. Z.B. durch Honorarregelungen. Eine Abgrenzung zwischen Bildung, Freizeit usw. ist eh schwierig.
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Meine aufwendige contra Argumentstion ist leider nicht dargestellt worden
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