Öffentliche Ausschreibungen ohne Berücksichtigung von Kriterien wie Erfahrungen, Kompetenzen, Leistungsfähigkeit und Referenzen sind kleingeistig und einer Kulturstadt wie Dresden unwürdig. Das macht öffentliche Plätze zum Jahrmarkt der Beliebigkeiten. Was Dresden gut täte, sind Qualität, Unverwechselbarkeit und die Wertschätzung entsprechendem kulturellen Engagements.

Bron: Liane Dolze

Ich habe keine Worte für diese äußerst merkwürdige Entscheidung! Ich könnte 10000 Gründe nennen,die eine Weiterführung des Palaissommers rechtfertigen und nicht einen einzigen Grund,weshalb diese nach13 Jahren zur Tradition gewordene gut organisierte Sommerfreude nicht mehr sein soll.

Bron:

Schlimm, wenn etwas gut läuft, dass es dann abgesetzt werden soll. Ich kann nicht begreifen, dass es Menschen gibt, denen es ein Dorn im Auge ist, über den Erfolg dieses Konzeptes, die Freude die Menschen miteinander verbindet und es teilen möchten.

Bron: Kerstin Vogt

Rettet Den Palais Sommer!

Der Palais Sommer ist bereits fester Bestandteil der Stadt Dresden, wie die Frauenkirche und die Semperoper. Das Festival hat eine friedliche und sehr positive Wirkung nach außen, fördert den sozialen Zusammenhalt, gibt der Volksgesundheit positive Impulse, erreicht dabei auch ärmere Schichten, und schenkt der „Kulturstadt“ Dresden ein offenes und modernes Gesicht. Den Palais Sommer hat Jörg Polenz und sein Team erfunden und zum Klingen gebracht, diese kreative Leistung muss geschützt werden. Es gibt keinen logischen Grund hier eine Veränderung zu erzwingen.

Bron: Tommy Lehmann

Weil der Gewinner der Ausschreibung einen Sommer ohne Veranstaltungen hat verstreichen lassen. Ich hoffe, der alte Veranstalter bekommt nun seinen Platz ohne Diskussion zurück.

Bron: Michael Fritzsche

Neu ist nicht gleich schlecht

Informiert euch doch mal über die gesamte Sachlage und nehmt nicht einfach diese Aussage, dass es ohne den Betreiber keinen Plaissommer gibt, hin. Es gab eine Ausschreibung und die wurde halt vom derzeitigen Betreiber nicht gewonnen. Es gibt aber auch im Sommer 2022 ein ähnliches Festival am Palais. Wenn der Betreiber seine Hausaufgaben gemacht hätte, gäbe es das "Problem" jetzt nicht. Gebt dem neuen Betreiber doch erstmal eine Chance, bevor ihr das vorher verteufelt. Neue Sachen sind nicht immer nur schlecht. Beim alten Betreiber war auch nicht alles toll, auch wenn das so dargestellt wird.

Bron: Rene

Stimmungsmache ohne Belege

Zunächst mal für alle, die nur im Schnellfug auf diese Petition gestoßen sind. Der „Palaissommer“ wird nicht ersatzlos gestrichen. Es hat sich nur ein anderer bei der Ausschreibung zum Bespielen des Areals durchgesetzt und es wird nun einen „Kleinkunstsommer“ geben. Die Vorwürfe des Petitenten, die Kriterien der Ausschreibung seien nicht fair gewesen, sind reine Behauptungen, wo er noch nicht mal den Versuch unternimmt, dies auch irgendwie zu belegen. Sowas ist unfair, gerade dem Gewinner der Ausschreibung gegenüber.

Bron:

Zu groß geworden für den Palaisgarten

Soweit ich es verstehe, ist der Palais-Sommer über den eigenen Erfolg gestolpert, will meinen, dass die stetig größer werdende Zuschauerzahl, dem Ort schadet. Auch gerade mit Blick auf die trockenen Sommer etc. Es findet ja nicht alles auf den Wegen, sondern auf der Wiese und unter den Bäumen statt (was ja auch schön ist aber in der Masse zur Bodenverdichtung etc. führt) Das kann man natürlich abtun, aber die Fläche ist ein Gartendenkmal und keine einfache "grüne Wiese".

Bron: www.saechsische.de/dresden/kultur/warum-der-palais-sommer-nicht-mehr-aufs-palais-gelaende-darf-5647352-plus.html

falscher grund für petition

In der Petitionsbeschreibung wurde gemeint man kann keine Äpfel mit Birnen vergleichen und dies wurde als Grund angegeben warum es unfair ist das jemand anderes die ausschreibung gewonnen hat. Aber man kann äpfel und birnen vergleichen! zum Beispiel im Geschmack in der Zusammensetzung, verbreitung, perfektes klima. Zum ersten das und zum zweiten ist das kein grund lehrer aufzufordern das an alle ihre kontakte zu schicken. Jetzt weiß jeder in unserer Schule was fürn quatsch am palais parssiert.

Bron: aepfelbirnen.de

Borniertheit

Diese Petition, die eh nichts Produktives bringen wird, kann man getrost als "Provinzposse" bezeichnen und sie zeigt mal wieder die ganze Borniertheit vieler Dresdner. Ja keine Veränderung, ja keine Experimente wagen. Schön in der bequemen Blase leben. Man, man, man...

Bron:

Argumentation

Das "Engagement einer gemeinnützigen Organisation" stellt ggf. nicht richtig dar das auch nicht gemeinnützige Firmen im Dunstkreis vorhanden sind. Gleiche Geschäftsführung, Geschäftszweck und Aufträge lt. eigener Webseite von der gemeinnützigen GmbH (gGmbH). Die explizite Erwähnung dieses großen Unterschieds zwischen neuen und bisherigen Veranstalter dürfte daher nicht ganz so zutreffend sein.

Bron: www.northdata.de/KFA+Kultur+f%C3%BCr+alle+gGmbH,+Dresden/HRB+32527