Region: Bezirke Mödling, Liesing, Hietzing
Verkehr

Rettet die Schnellbuslinie 260

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Verkehrsverbund Ostregion

2.011 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

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Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Schnellverbindung sogar innerhalb Wiens

Mit dem 260er ist man alleine schon auf der kurzen Strecke zwischen Hietzing und Atzgersdorfer Straße am schnellsten (nur ca 4 Minuten!). Sonst verliert man mit dem 58 B in der Früh und am Abend (über ORF) ca 10-15 Minuten, vor allem an schlechten (Stau-/Baustellen-)Tagen. Da ist man ja bald zu Fuß schneller, denn beide Linien haben nachmittags (Station Atzgersdorfer Straße nach Hietzing) auch noch meist Verspätung.

Quelle: Fahrplan

4.5

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Ausbau der Öffis im Westen ist gefordert

Wer auch immer diese Linie einstellen will, soll eine adäquat rasche Verbindung von Hietzing nach Mödling aufzeigen. Der Westen wird öffimäßig sukzessive ausgehungert, während im Osten der Ubahnbau und der Ausbau anderer Linien forciert wird. Viele derer, die sich der Petition angeschlossen haben, wohnen entlang der Strecke bzw. war diese Linie ein Grund, ebendort den Wohnort zu wählen. Und sie benötigen die Linie für den täglichen Einkauf, für Mobilität von und nach NÖ, für den Besuch einer Schule oder der Arbeitsstelle. Ist das grüne Verkehrspolitik?

Quelle:

4.5

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Dies sollte eigentlich ein Gegenargument zum Gegenargument werden: daher hier nochmals: Wenn man nicht an der U6 wohnt, sondern noch mehr im Westen (Einzugsgebiet Hietzing und Penzing), so ist dieses Argument nicht haltbar. Denn es kostet insbesondere in der Früh Zeit, zuerst zum Bahnhof Meidling zu kommen. Bahnhof Hetzendorf und Atzgersdorf wird nur in langen Intervallen angefahren, daher auch keine Alternative.

Quelle:

4.3

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Südbahnalternative

Als Alternative zur sehr verspätungsanfälligen Südbahn (besonders in der Früh Richtung Süden, wenn man sie ab Hietzing mit den in der Früh sehr überfüllten U-bahn-Linien U4 und U6 endlich erreicht hat) ist der 260er unverzichtbar! Und das Warten auf den zugigen Bahnsteigen in Meidling im Winter läßt einen schnell vom warmen Bus träumen, auch wenn er etwas länger braucht... Den 260 einstellen wäre eine weitere Verschlechterung des öffentlichen Verkehrs im Westen Wiens (der schon bald wegen des Hauptbahnhofes vom Fernverkehr nach Westen völlig abgehängt wird)

Quelle: Tägliche Erfahrung

4.3

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2 Gegenargumente
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Meine Tochter benötigt den 260er für ihren Schulweg. Sie fährt täglich von Brunner Straße/Carlbergergasse nach Hietzing und retour. Der Umweg über die U6 nach Hietzing bedeutet einen großen Zeitverlust, genauso über Atzgersdorf, da die Intervalle der Busse zu groß sind. Hätten wir von der Änderung/Einstellung gewusst, hätten wir eine andere Schule gewählt.

Quelle:

4.2

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Neue Straßenbahn statt Bussen

Mit großer Überraschung las ich in der bz, Ausg. 47, "Die VP wünscht sich eine neue Straßenbahn-Verbindung von Meidling bis Kaltenleutgeben". Hier in Atzgersdorf erleben wir gerade die Teil-Einstellung der Autobuslinien 260 (unser Schulbus in 25min zur HTL-Mödling und 18min Hietzing/U4) und 255 sowie die Umleitung 61A (der viel länger nach Liesing braucht als 255) und haben uns dagegen verwehrt , da in der Carlbergerg. u.a. sehr viele Wohnungen entstanden sind. Es gibt kein Verkehrskonzept, das auf die Bautätigkeit, die Pendler-, Einkaufs- und SCHULsituation der Bevölkerung abgestimmt ist.

Quelle: bz, Ausgabe 47, Mi.20.11./Do.21.11.2013

3.8

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hochrangig

Schon gelesen?> <a href="http://www.wien.gv.at/verkehr-stadtentwicklung/fahrplan/fahrplanwechsel.html" rel="nofollow">www.wien.gv.at/verkehr-stadtentwicklung/fahrplan/fahrplanwechsel.html</a> > Der 260er wird nun endlich an ein hochrangiges Netz angeschlossen!! Frage: ist U6 höher als U4??

Quelle: wien.gv.at

3.3

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Schildbürgerstreich

Der 260er ist die logische Weiterführung des 51A, der wunderbar sogar alle 10 Minuten verkehrt und westliche Bereiche der Außenbezirke versorgt. Und nun soll bei Hietzing Schluss sein. Bereichsübergreifenden und kundenfrendlichen Bussen (WienNÖ) soll der Garaus gemacht werden. Wer auxch immer die Entscheidung für Siebenhirten als Endstation getätigt hat, dem spreche ich die Fähigkeit für Stadt-, und Verkehrsplanung gänzlich ab. Wo ist Siebenhirten und wo verläuft derzeit die Streckenführung, und was ist nun hier nachhaltig (Förderung der Öffis)? Was ist die Leistung?

Quelle: Streckenführung

3.3

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Siedlungserweiterungsgebiet Liesing Mitte Atzgersdorf

Der Schnellbus 260 fährt direkt entlang eines größeren Siedlungserweiterungsgebiets (Zielgebiet Liesing Mitte, Atzgersdorf). Geplant sind 800-1500 neue Wohneinheiten 2018-2020! Spätestens dann droht der Verkehrskollaps wenn nicht schon im Vorfeld ein geeignetes Verkehrskonzept steht. Der 260er bietet sich hierfür wirklich gut an, da er die BewohnerInnen in gut 10 Minuten zur U4 nach Hietzing bringt! Spätestens dann kann man nicht mehr über zu geringe Auslastungen jammern. Abgesehen davon, dass es ab Baubeginn 2016 sowieso ein erhöhtes Verkehrsaufkommen in diesem Bereich geben wird.

Quelle: <a href="http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/zielgebiete/liesing-mitte/pdf/atzgersdorf.pdf" rel="nofollow">www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/zielgebiete/liesing-mitte/pdf/atzgersdorf.pdf</a>

2.5

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Was ist der wirkliche Grund der Änderung ?

Unlogisches Argument der hochrangigen Anbindung: Der Bus kreuzt die Schnellbahn in Mödling und Perchtoldsdorf, daher müsste doch logischerweise dieser Teil eingestellt werden! Die einzige öffentliche Verbindung die direkt von der Station Perchtoldsdorf Bahnhof an die U4 in Hietzing angebunden ist, soll jedoch eingestellt werden! Ich fahre täglich zwischen P-Dorf BHF bis zum Montecuccoliplatz und bin erstaunt wie voll der 260ger immer in Wien ist, wieso wird also der so stark genutzte Streckenabschnitt eingestellt? Soll hier durch falsche Verkehrserhebungen ein gut angenommene Busverbindung

Quelle: Infos

2.5

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Südwestanbindung von Wien fehlt dann komplett

Ich fahre fast jeden Morgen und jeden Abend mit der Linie 260 zur und von der Arbeit nach Hietzing und der Bus ist jeden Tag sehr gut ausgelastet oft auch recht voll. Ausnahme an schulfreien Tagen ist er dann auch mal nur halb besetzt. Sollen nun alle Schüler und Arbeitenden plötzlich die Schule und den Arbeitsplatz wechseln, nur weil man meint man müsste hier Verschlimmbesserungen machen? Lösung wird dann wohl sein, dass viele wieder auf Autos/Moped umsteigen. Ob dass im Sinne einer Umweltpolitik ist? Bessere Alternative: UBahn von Zentrum nach Südwest oder rund um Wien.

Quelle:

2.5

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Nun ist die Linie 260 innerhalb von Wien Vergangenheit.. und schon gibt es Nachrichten darüber, dass in den anderen Dr Richard Bussen bei einigen Haltestellen keine Personen mehr wegen Überfüllung zusteigen können. Leider wird jedoch der Zusammenhang zwischen dem Ende der Linie 260 nicht damit in Zusammenhang gebracht.

Quelle: <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2624930/" rel="nofollow">wien.orf.at/news/stories/2624930/</a>

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Jede Umsteigemöglichkeit voller möglicher Fehlerquellen, warum fahren soviele gerne mit dem eigenen Auto? Weil sie von A nach B nicht umsteigen müssen!!!

Die Linie 260 war ab Hietzing bis Mödling barrierefrei!!!! für groß und klein. Die alternative gleicht einem Klettersteig über die Alpen, insbesondere für Personen, die nicht wieselflink über Treppen hirschen. Hochfrequente Linien sind nicht durchgängig barrierefrei (Bsp.: Tschertegasse: nur ein Aufzug, keine Rolltreppen, zwei Bahnsteige..). Weiters spiegelt die moderne Streckenführung unsere Zeit wieder: kein Lesen, kein Entspannen, kein Durchschauen von Unterlagen bis zum Fahrtziel. Bis zu viermal Umsteigen, viermal auf verschiedene Linien angewiesen sein. ist das der erstrebte Fortschritt?

Quelle:

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Optimale Linienführung laut VOR

Mail an Vassilakou > ging weiter an Renate Brauner > weiter an VOR: Zitat: " Mit der Ausschreibung wird es zu einem optimierten, verständlicheren und noch besser abgestimmten öffentlichen Regionalverkehr kommen [..] auf raschem Wege an die U-Bahn-Station Siebenhirten angebunden. Mit diesem neuen Verkehrsangebot ist für die Fahrgäste der Linie 260 eine rasche Anbindung an U-Bahn und S-Bahn gegeben [..] Wir bedauern, wenn einige Fahrgäste diese Änderungen als Komforteinbuße empfinden"

Quelle: Mailverkehr

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1 Gegenargument
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