Die Mühlendammschleuse ist nicht nur ein unverwechselbares Zeugnis der Stadtgeschichte, sondern auch eine unverzichtbare Funktion im Lebensraum der Stadt und der Region Rostock.Sind Sportboote keine gleichberechtigten Teilnehmer am Verkehr auf den Flüssen?Die Landesregierung kann doch Rostock nicht Stück für Stück demontieren.Beispiele gibt es zur Genüge.Gibt es wirklich keine kostengünstigere Lösung für den Erhalt der Schleuse? Sie gehört zu Rostocks Erbe und ist wichtig für die Zukunft! Henning Schleiff
Pro
What are arguments in favour of the petition?
Die Uferkonzeption soll ja die Warnow auch für Radler, Spaziergängen, ... eben touristisch erschließen. Da passt es doch, wenn auf dem Wasser auch was passiert und Fördermittel auch für die Schleuse mitgenutzt werden könnten?
Source: rz48.rostock.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1008388r:#9d0d15;text-decoration: underline;" href="http://rz48.rostock.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1008388" rel="nofollow">rz48.rostock.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1008388Schlimm steht es um rostock. Überall entstehen geschmacklose glaspaläste die nicht einmal mit viel Fantasie einen maritimen Charakter erahnen lassen . Auch deswegen und weil ein Fluss nicht getrennt werden darf muss die Schleuse am Mühlendamm in ihrer Funktion wieder hergestellt werden. WIR wollen die warnow erleben und zwar zu beiden Seiten und wir wollen unseren urlaubern eine funktionstüchtige Schleuse zeigen können.
Sicher ist die Instandhaltung von Historie, wie auch von Dankmalen mit Kosten verbunden. Das weiß so mancher Eigentümer von Denkmalen. Damit wird das öffntliche Interesse an Stadtgeschichte und Baukultur gegen die oftmals wirtschaftlichen Interessen der Bauherren und Eigentümer gestärkt. Aber wie schon mit den Fährbecken in Warnemünde und so manchem Gebäude auf der Mittelmole droht erneut ein Stück Stadtgeschichte und damit ein Stück Stadthistorischer identität zu verschwinden. Die Dramatik in all diesen Verlusten ist darin begründet, dass diese Schritte unumkehrbar sind.
Wer Wasserwege und Wasserbauwerke besitzt (Bund, Land , Kommune, Privat) sollte fuer deren Durchlaessigkeit (Fauna,Boote) Sorge tragen bzw. in die Plicht genommern werden.
Vom : "Schlidbürger-Oskar" für Behörden-Irrsinn ... bleibt dei Stadt Rostock verschont ...wenn die Schleuse n i c h t zugeschüttet wird. ;-)
Source: ich selberPrivatisieren der Schleuse und der Pächter kann dann kostendeckende Nutzungsgelder erheben. Dadurch werden Jobs geschaffen und Steuereinnahmen generiert und Innovation motiviert.
Die Schleuse unten am Mühlendamm darf nicht zugeschüttet werden. Sie muß für alle zugänglich sein, die in die Unter-bzw. Oberwarnow rein wollen. Ob das sind Motorbootsbesitzer, Besitzer von Kanus, Paddel- bzw Ruderbooten, auch die Gesetzeshüter ( wie die Wasserschutzpolizei, Zoll, Feuerwehr, THW, Katastrophenschutz) haben ein Recht auf diese Schleuse. Auch unsere Urlauber mit Ihren Booten haben ein Anspruch auf diese Schleuse. Deshalb muß die Schleuse bleiben, für immer und ewig.
Zu beiden Contras:( " Kosten von 4 Mio. Euro..." und " für die Wasserwanderer..." es gibt eine neue "Steilvorlage" aus der Stadtverwaltung! Für, von der Verwaltung zur Verfügung gestellte, ca. 3,5 Mio. sollen mal wieder "historische Sichtachsen" in den Wallanlagen geschaffen werden!! Sprich: es werden weiter Bäume vernichtet! Kahlschlag um das Stadtgrün zu reduzieren, für 3,5 Mio. Euro! Gibt es noch jemanden, der sich fragt, wie weit dieser Planungsirrsinn noch gehen darf? Ich hoffe, daß es den Rostockern nun langsam reicht!
Source: Wolfgang Georg Pietruschka. Einwohner RostocksDie Warnow ist ein FLUSS und kein Fjord und Tümpel mit nem Damm dazwischen. Die Süsswasserzufuhr in die Unterwarnow wird mit der angestrebten Baumaßnahme unterbunden. Damit werden Lebensräume für zahlreiche Pflanzen und Tiere zerstört.
Wenn man nur nach dem Nutzen für's Allgemeinwohl geht, dann wird man in Zukunft wohl nur noch Straßen bauen und Einkaufzenter ... und vielleicht Fußballstadien. Dann ist Deutschland aber nicht mehr das Land der Vielfalt, in dem man viele Dinge machen kann, sonder wird zum Land der Einfalt. Nach und nach verschwindet alles, was das Leben interessant macht(e). Ersetzt wird es durch schnöden Konsum und Autowahn. So schade.
Source: Meine BeobachtungDie Schleuse nicht wieder zu erneuern, ist sehr kurzsichtig. In ihr steckt doch unwahrscheinlich großes Potential für den Wassertourismus. Mit meinem Besuch muss ich ständig nur zwischen Rostock Stadt und Warnemünde auf den Tagesschiffen schippern. Mittlerweile für mich ein Horror. Dabei haben Rostock und Umgebung doch mehr zu bieten. Ich wohne in Kessin. Es wäre toll, hier mit meinem Besuch auf ein Solarschiff steigen und in Rostock oder Schwaan wieder aussteigen zu können.
Contra
What are arguments against the petition?
Die kalkulierten Sanierungskosten inkl. Automaisierung lagen 2009 laut WSA bei ca. 2,43 Millionen heute vielleicht bei 2,5 Mill.€ - diese Summe garantiert schon eine weitere 35-jährige Nutzung. Eine Vollsanierung von 4-6 Mill. ist derzeit überhaupt nicht notwendig. Weitere Gelder können beim Bund angefordert werden - die Voraussetzungen sind da. M. Vater
Source: Erläuterungsbericht WSA Entwurf Automatisierung Teil A - siehe Seite 26Ist es nicht so, dass die Schleuse bisher ausschließlich durch die umliegenden Bootshäuser genutzt wurde? Das muss nicht schlimm sein, sollte aber bei einer Invesittion berücksichtigt werden
Der größte Unsinn überhaupt! Unter den "Vorwand" eines vermeintlichen Denkmals soll nach Vorstellung dieser "Initiative" doch nur der Wert der Bootsschuppen (=keine Schleuse = kein Zugang für die Motorboote zur Ostsee) entlang der Warnow erhalten werden. Die Bootsschleppe reicht völlig. Oder der in Gründung befindliche "Verein" übernimmt die Schleuse und sucht sich die 3-4 Mio. EURO.
Die Kosten von 4Mio Eur sind nicht ohne. Wenn die Stadt das direkt trägt müssen andere Baumaßnahmen zurückgestellt werden, von denen aber mehr Bürger profitieren würden
Source: www.lohro.de/einsatz-fuer-die-muehlendammschleuse/r:#9d0d15;text-decoration: underline;" href="http://www.lohro.de/einsatz-fuer-die-muehlendammschleuse/" rel="nofollow">www.lohro.de/einsatz-fuer-die-muehlendammschleuse/Ist doch seit 2011 nicht mehr benutzbar, weg damit.
Die Erschließung der Warnow kann auch (wie beschrieben) durch eine Slipanlage erfolgen. Für einfache Wasserwanderer macht das keinen großen Unterschied.
Die Schleuse ist überregional weitestgehend unbekannt. Klar ein schönes Technikdenkmal, aber da haben wir auch andere maritime Blickfänger. Und die sind immerhin in Wikipedia ;-)
Da sollen Wir als Steuerzahler den Wasserzugang für eine Hand voll Bootsschuppen bezahlen mit 2,5 Mio Euro. Man kann doch eh nicht die Warnow mit einem größeren Boot hochfahren .Wenn Ihr den Wert eurer Bootshäuser erhalten wollt dann bezahlt auch eure Schleuse selber.