Region: Europa
Bild der Petition Väterdiskriminierende Weihnachstwerbung der Beiersdorf AG einstellen
Familie

Väterdiskriminierende Weihnachstwerbung der Beiersdorf AG einstellen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Beiersdorf AG Unnastraße 48 20245 Hamburg Deutschland

707 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Pro Petition

Es scheint eine Strategie im Rahmen des "Gender-Wahns" zu sein, alles zu tun, damit Männer, Väter im Rahmen der Familie nur vorkommen, solange sie konform gehen mit einem gewünschten Bild bzw. einem Rollenklischee (genau eben jenem, das Frauen für sich selbst nicht wünschen). Ich denke auch, das in dem Spot nicht nur mal wieder ein Kind instrumentalisiert wird, sondern es ist auch die Oma, die das Kind auf den Arm nimmt, nicht der Opa. Der Bruder macht Spökes, während die Mutter "arbeitet"....

Quelle:

3.8

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Ich kenne nur diesen Spot und weiß nicht, ob er vielleicht Teil einer Kampagne ist. Diesen Spot alleine halte ich für fragwürdig, da er weder dem statistischen Normalfall, noch dem Idealfall entspricht. Die Frage ist, welchen Zweck die Verantwortlichen verfolgen. Einen Fall, der weder wünschenswert noch "normal" ist, derart darzustellen, halte ich für falsch. Wenn der Spot zu 80% mit vollständigen Familien und weiteren 10% mit alleinerziehenden Väter ausgestrahlt wüde, wäre es ok, aber nicht alleine.

Quelle:

2.9

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Werbung auf dem Rücken der ausgegrenzten Väter!

Hier geht es offensichtlich darum per predictive programming ein konsumförderndes neues Gesellschaftsbild zu etablieren. Die Trennungsproblematik sorgt für verdoppelten Konsum. Das ist ein Riesen Potential für die Wirtschaft - eine perverse neue "Marktchance" und das soll dem Konsumenten schon mal als schöne neue Welt verkauft werden. Da die Väter in Deutschland keine Lobby haben rechnete man wohl mit wenig Gegenwind. Man kann den Machern nur wünschen das sie in ihren Familien auch irgendwann mal aus dem Film geschnitten werden - den Unterhalt haben sie sich dann mit diesem Werk ja gesichert.

Quelle:

2.8

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Offenheit

Wir brauchen _mehr_ solcher Spots, damit auch dem letzten klar wird, was hier in unserem Land läuft. Dieses mal soll keiner sagen können, er habe nichts gewusst, oder man habe es nicht kommen sehen. Am besten überall Plakate aufstellen mit "Männer sind minderwertig und überflüssig" oder "Männer sind Untermenschen" oder "Kauft nicht bei Männern"

Quelle:

3.1

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Ehrlichkeit

Mit Väterfeindlichkeit hat das nichts zu tun - hier wird nur gezeigt, dass es eine Familie geben kann, die auch ohne Vater auskommt. Genauso gibt es Familien, die ohne Mutter auskommen, und ich freue mich auf weitere Werbespots, in denen diese und andere Facetten von Familien gezeigt werden. Wir brauchen mehr Werbespots, in denen die vielen verschiedenen Möglichkeiten gezeigt werden, eine Familie zu sein. Denn die Normalität, die uns vom Rest der Werbung vorgekaukelt wird, ist schon lange nicht mehr normal.

Quelle:

1.8

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Wie skurril. Betroffene Hund bellen .... dem durchschnittlichen Fernsehzuschauer wäre dieses kleine Detail über die fehlende Vatererwähnung nicht aufgefallen. Ich bin aus persönlichen Gründen sehr froh darüber, dass endlich andere Familienformen gezeigt werden als die Klassische. Ich denke, dass der Spot vielen alleinerziehenden Frauen Mut macht. Danke, Nivea!

Quelle:

1.5

3 Gegenargumente
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Bitte nicht so engstirnig.

In einer offenen und freien Gesellschaft sollte es doch wohl möglich sein in Medien und Werbung auch ein alternatives Familienbild zeigen zu dürfen. In einem kurzen Spot, der zum Zweck der Werbung für ein Produkt gemacht und gezeigt wird, kann man nicht auch noch alle gesellschaftspolitischen Themen einbringen . Die angeführten Argumente weisen für mich eher auf ein "Problem-sehen-wollen" und eine geradezu verkrampfte Suche nach Themenfeldern in denen vermeintlich diskriminiert wird. Das doch eher dürftige Ergebnis dieser Petition spricht Bände.

Quelle:

0.0

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Werbestrategie

Ich mache hier mal den Werbe-Erklärer: Jeder wartet in dem Nivea Weihnachts-Spot darauf, dass der Vater endlich auf den Plan tritt. In dem Moment, wo er noch nicht mal als Pointe im Spot erscheint, rutscht das Herz des Betrachters noch ein bisschen tiefer. Gut gedacht, um die ganze Breitseite der emotionalen Klischees aufzufangen, an der sich Werbung gemeinhin abarbeitet, aber eine Werbebotschaft mit einem gewissen Twist erschliesst sich eben manchmal nicht jedem sofort - besonders, wenn man sich ihr hartnäckig auf rationalem Wege nähert.

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