Eine Petition für den Wiederaufbau der Carolabrücke nach historischem Vorbild ist sinnvoll, da sie die städtebauliche Identität Dresdens stärkt. Die Stadt ist geprägt von ihrer historischen Architektur, die durch die moderne Carolabrücke gestört wurde. Ein Wiederaufbau nach traditionellem Vorbild würde die ästhetische Harmonie entlang des Elbufers wiederherstellen und dem historischen Stadtbild gerecht werden. Zudem trägt er zum Kulturerhalt und zur Aufwertung des städt. Erscheinungsbildes bei.

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So sehr ich das Anliegen unterstütze, wäre ich aber dafür, die auf dem Foto zu sehenden wunderschönen Pavillons wegzulassen. Diese würden über kurz oder lang zu Mistecken werden, in denen dieser Tage herumgelungert werden würde, der Müll sich sammelt, die beschmiert werden und wo es letztlich nach Urin stinken wird. Die Pavillons wären Perlen vor die Säue, da die Achtung vor dem Gemeingut in dieser Gesellschaft immer weiter vor die Hunde geht.

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Ich bin nicht inhaltlich gegen diese Petition, würde aber bevorzugen, wenn eine ähnliche Petition, die zuvor schon auf der Plattform der Stadt Dresden eingestellt wurde und dort auch schon mehr Unterstützter gefunden hat, unterstützt würde. Den Link dorthin pflege ich hier ein.

Source: www.dresden.de/de/leben/gesellschaft/buergebeteiligung/epetition.php?extForwardUrl=https%3A//apps.dresden.de/ords/f%3Fp%3D1610%3A3%3A%3A%3ANO%3A%3AP3_P_ID%3A23184

Wenn historisch, dann richtig! Früher war dort keine Brücke!

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Warum so eine sinnlose Petition zu diesem Zeitpunkt? Auch ein Brückenneubau, welcher nicht nach historischen Vorbild ist, kann sich wunderbar in die Stadtsilhouette anpassen. Außerdem, was soll ein historischer Neubau bringen? Der Neubau würde nur so aussehen als ob, wäre wahrscheinlich weniger funktional, denn man braucht auf dieser Route vier Autospuren, zwei Radwege und die Bahntrasse in beide Richtungen und wäre mit Sicherheit extrem teuer.

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Höhe der Geländer, Lampen, Straßenbahnversorgung. Das auf aktuellem Stand bringen kostet zusätzliches Zeit und Geld. Die Historische Breite entspräche heute 2 Spuren in der Breite (Vgl. Augustusbrücke). Es bedarf aber mindestens eine Lösung in der Breite wie die Albertbrücke. In Anbetracht der noch zu ersetzenden Brücken in den nächsten 10-20 Jahren (u.a. Budapester-, Nossener-, Königsbrückerstraße und Blaues Wunder) sollten wir uns vllt auf günstige und schnelle Lösungen konzentrieren.

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