Arzneimittelengpässe in Deutschland müssen durch die Politik verhindert werden

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

2.476 Unterschriften

Die Petition wurde als Material überwiesen

2.476 Unterschriften

Die Petition wurde als Material überwiesen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 30.07.2020
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Das etablierte System der Arzneimittelversorgung in Deutschland, das zu 90% durch die gesetzlichen Krankenkassen bedient wird, hat über die vergangenen Jahre Raubbau an den Arzneimittelherstellern betrieben. Eine Systemänderung ist unabdingbar.

Die Rabattverträge müssen aufgeweicht werden. Überdies muss eine Mindestversorgung mit eigener Produktion in Deutschland installiert werden, um eine Akutversorgung mit z.B.: Antibiotika sicherzustellen.

Die Festpreisbindung verschreibungspflichtiger Medikamente ist unbedingt sicherzustellen, damit im Falle eines Engpasses keine Preiserhöhungen die Patienten zusätzlich belasten. Überdies stellt der Festpreis eine Kostendeckung für den Hersteller sicher.

Begründung

Die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimittel ist eine Gewährleistung von Grundbedürfnissen und Grundrechten aller Einwohner. Es ist enorm wichtig, schnell und angemessen zu handeln BEVOR das System der Arzneimittelversorgung noch größere Ausfälle zu beklagen hat und Menschenleben gefährdet werden.

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 25.11.2019
Sammlung endet: 24.04.2020
Region: Deutschland
Kategorie: Gesundheit

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,

    der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten und beschlossen Ihre Petition an die Bundesregierung weiterzuleiten. Mit Hilfe Ihres Anliegens sollen Strategien entwickelt werden, die den Standort Europa als Arzneimittelproduktionsstätte stärkt. Die Stellungnahme des Petitionsausschusses finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition-Team
  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 2-19-15-2120-036575 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.

Alle Mastzellerkrankten (Mastozytose und Mastzellaktivierungssyndrom MCAS) sind von dem Ranitidin-Rückruf schwer betroffen, aufgrunddessen sich die Lieferengpässe auf sämtliche ähnliche Medikamente ausgeweitet haben. Ranitidin kann z. B. lebensgefährliche anaphylaktische Schocks durch Narkosen, Betäubungen, Lebensmittel, andere Medikamente, etc. verhindern. Wir müssen zurzeit sehr bei Ärzten, Krankenkassen und Apotheken um unsere Medikamente kämpfen, die wir teilweise nun im Ausland bestellen müssen. Aber auch das ist meistens keine Lösung, weil wir sehr viele Hilfsstoffe nicht vertragen.

Noch kein CONTRA Argument.

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