Kultur

2254 Nachtgespräche auf Deutschlandradio Kultur retten!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
den Intendanten des Deutschlandradios Kultur, die Mitglieder des Rundfunkrates und alle Verantwortlichen bei Deutschlandradio/Deutschlandfunk
3.359 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

3.359 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

14.07.2014, 18:37

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,

mehr als 2.400 von Ihnen haben in den vergangenen vier Wochen die Petition unterstützt, mit der wir vom Intendanten des Deutschlandradios den Erhalt der Sendung "2254 Nachtgespräche" fordern.

Wir haben daraufhin erneut das Zeichnungs-Ziel erhöht. Warum? Wir wollen in den verbleibenden Tagen unbedingt mehr als 5.000 Unterschriften für die Petition gewinnen – mit Abstand mehr Menschen also, als an der Hörerbefragung 2012 beteiligt wurden, die vom Deutschlandradio als Grundlage der Programmreform zitiert wird.

Unsere Aktion richtet sich nicht nur an Hörer/innen von "2254". Wir fordern von Deutschlandradio Transparenz bei Entscheidungen, die massgebliche Teile der Bevölkerung betreffen. Antworten darauf, warum das für alle Bürger/innen wichtig ist, finden Sie ab heute hier. rettet2254.info/FAQ

Es geht um das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Grundsätzlich kann es nicht gut sein, wenn mediale Vielfalt eingeschränkt wird. Auch wer kein Radio hört oder Medien nicht nutzt, profitiert von einer Gesellschaft, in der ein offener Dialog auf allen Ebenen möglich ist.

Wir finden, dass die Programmreform eine Denkweise offenbart, die sich an angeblichen Markterfordernissen und einem diffusen Begriff von "Kultur" orientiert. Die Bedürfnisse und erklärten Interessen der Hörer/innen kommen in den Ausführungen der Entscheidungsträger über "Flottenstrategie", "Trennschärfe zwischen Programmen" und "anspruchsvollem Qualitätshörfunk" kaum vor. Viel eher scheinen diese Begriffe aus der abgeschotteten Innenperspektive der Programmredaktion zu entspringen.

Besonders problematisch ist die Geheimhaltung von Informationen, die offenbar eine entscheidende Grundlage der Programmreform sind. Das macht ein Nachvollziehbarkeit unmöglich. Auch die Art, wie über die Programmgestaltung mit den Hörer/innen kommuniziert wird, finden wir hinterfragenswert.

Bitte setzen Sie sich also weiter für den Erhalt der Sendung ein und helfen Sie mit, eine offene Diskussion über Mediendemokratie und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland anzustoßen!

Unterzeichnen: petition.rettet2254.info
Mitmachen: rettet2254.info
Diskutieren: rettet2254.wordpress.com
Twittern: twitter.com/rettet2254
Facebook: www.facebook.com/groups/rettet2254
Newsletter: newsletter.rettet2254.info


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