8,6 Mio € für die Gde. Groß Twülpstedt und uns Bürger: Warum verzichtet der Rat auf diese Chance?

Die petisie is gerig aan
Gemeinderat Groß Twülpstedt

583 Handtekeninge

Versameling voltooi

583 Handtekeninge

Versameling voltooi

  1. Begin April 2025
  2. Versameling voltooi
  3. Indiening op 16.06.2025
  4. Dialoog met ontvanger
  5. Besluit

nuus

2025-06-23 09:13

Liebe Nachbarin, lieber Nachbar,

heute vor einer Woche durften wir die Unterschriften aller Unterstützerinnen und Unterstützer an den Gemeinderat übergeben. Die Braunschweiger Zeitung berichtete am 18.06.2025 von unserem Termin: insgesamt 577 Unterschriften wurden überreicht, 544 davon aus der Gemeinde Groß Twülpstedt. Allein in Klein Sisbeck kamen 87 Unterschriften zusammen. Gemessen an der Zahl der abgegebenen Stimmzettel zur Kommunalwahl 2021 liegt die Zustimmung zum Projekt somit bei satten 35,7%!

Das ist gelebte Demokratie. Ein so klares Signal kann unser Gemeinderat nicht einfach übergehen. Wir danken Dir für deinen Beitrag an diesem großartigen Erfolg!

Leider gibt es einen Wermutstropfen: der Gemeinderat zeigte sich recht unbeeindruckt von Deinem Bürgervotum. Das Gefühl bleibt bestehen, man möchte sich noch immer nicht recht mit dem Thema anfreunden. Wir fragen: Wie sollen die Löcher in den Gemeindefinanzen denn sonst gestopft werden?

Immerhin: Die Samtgemeinde Velpke hat ihre Unterstützung zu dem Projekt erneut bekräftigt. Unser Gemeinderat möchte sich erstmal die Zeit nehmen, alle Unterschriften zu sichten. Wir sind gespannt, wann wir wieder etwas hören werden. Denn ein fester Termin wurde uns leider nicht zugesagt.

Wir glauben, es gibt keine wertvolle Zeit zu verschenken! Denn Du hast zu Recht Erwartungen an unsere Gemeinde: Wir wollen hier gut leben, stabile Finanzen und saubere Energie. Die Energiewende bietet uns genau das – Einnahmen für die Gemeinde, sinkende Stromkosten für alle und aktiven Klimaschutz. Viele Nachbargemeinden treiben aktiv vergleichbare Projekte voran (z.B. im Südkreis oder in Salzgitter Ringelheim). Jetzt sind wir dran!

***

Die Dringlichkeit unseres Anliegens dürfen wir am 08.07.20225 beim Landrat des Landkreises Helmstedt, Gerhard Radeck, vortragen. Herr Radeck hat uns diesen Termin dankenswerterweise zugesagt, nachdem er zur Übergabe der Unterschriften nicht in Rümmer erscheinen konnte. Wir erhoffen uns sehr viel von diesem Gespräch. Wenn der Landkreis mit unserer Gemeinde an einem Strang zieht, könnte das entscheidend sein. Denn der Landkreis Helmstedt engagiert sich aktiv und sehr ambitioniert für einen Ausbau der Wirtschaft in unserer Region. Mehr dazu in dem folgenden aktuellen Fernsehbeitrag: „Helmstedt – Von der Braunkohle in die Zukunft“ www.ardmediathek.de/video/hallo-niedersachsen/helmstedt-von-der-braunkohle-in-die-zukunft/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS85OGFjNzk0Mi1mZWQxLTQwNTMtOWNmZC1iYWI3NjdkZDk2MGY

***

Es auch anders: In der niedersächsischen Gemeinde Sande, Friesland, kann man beobachten, dass Großes erreicht werden kann, wenn Gemeinde (Bürgermeister Eiklenborg) und Landkreis (vertreten durch Landrat Ambrosy) in Sachen Energiewende gemeinsam vorgehen. „Der Hybride Energiepark Sande ist ein Paradebeispiel für innovative Energiekonzepte und lokale Partnerschaften.“ titeln die Medien. Dort wurde die größte Freiflächenphotovoltaik-Anlage Niedersachsens realisiert in Kombination mit bestehenden Windparks. Die bereits fertiggestellte Freiflächenphotovoltaik-Anlage ist mit 83 MW nur wenig größer als das geplante Projekt in Klein Sisbeck. Und weil alle Beteiligten und Bürger in Sande so zufrieden mit dem Erreichten sind, soll dort nun die nächste Stufe gezündet werden – mit weiteren 35 MW und direkt angebundener Produktion von grünem Wasserstoff. Dieser geht dann künftig z.B. an die Salzgitter AG.

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Liebe Nachbarin, lieber Nachbar,

Warum sollte dieser „Hybride Energiepark“ nicht auch ein visionäres Vorbild für unsere Gemeinde sein? Wir, die Initiatoren der Petition, haben inzwischen selbständig ein Gesprächsangebot der Gemeinde Sande an unseren Gemeinderat erreichen können. Denn wir haben durchaus Verständnis dafür, dass sich unser Gemeinderat schwer tut mit den Erneuerbaren Energien und einem großen Investor, der mindestens 50 Mio Euro in das Projekt Klein Sisbeck stecken will. Nun aber ist unser Gemeinderat am Zug: die Türen stehen offen, sich die Infos von der „Superstars der Energiewende in Niedersachsen“ höchst persönlich zu besorgen.

Wenn er es richtig macht, könnte der Gemeinderat zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: in den Kassen erheblich Spielraum für die Zukunft schaffen & Unsere Gemeinde in Sachen Erneuerbare Energien groß rausbringen!

Wir halten Dich weiter auf dem Laufenden. Danke für Deine Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen

Die Initiatoren der Petition


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