Gesundheit

Abschaffung der Maskenpflicht / Einsatz für Alternativen an den Schulen des gesamten LK Donau-Ries

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Stefan Rößle
850 Unterstützende 661 in Landkreis Donau-Ries

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

850 Unterstützende 661 in Landkreis Donau-Ries

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 30.10.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

30.10.2020, 17:22

Sicherlich haben Sie in den vergangenen Tagen von unserer Petition gehört.
Wir haben diese Petition anfangs gestartet um unseren Kindern wieder ein vernünftiges Lernen zu ermöglichen. Wir als Eltern können und werden es nicht tolerieren, dass unsere Kinder mit MNS in der Schule sitzen, lernen und sogar Proben schreiben sollen. Wir haben die Pflicht, unseren Kindern eine Stimme zu geben!
Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, führt eine verminderte Sauerstoffzufuhr dazu, dass Informationen nur schwer aufgenommen werden können.
Diese verminderte Informationsaufnahme führt zu einem gewissen Leistungsdruck bei den Kindern, da der gewohnte Notendurchschnitt eventuell nicht mehr gehalten werden kann. Das Vertrauen und das Lernverhalten gehen im Unterricht verloren.
Als wir mit vielen Eltern und auch Schülern geredet und die zahlreichen Kommentare (siehe Anhang) zu unserer Petition gelesen haben, wurde uns das ganze Ausmaß noch bewusster. Es berichten zahlreiche Eltern und Schüler von gesundheitlichen Beschwerden. Darunter sind unter anderem Atemnot, Angstzustände und Panikattacken, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Schluck- und Halsbeschwerden, Hautreizungen im Gesicht und Persönlichkeitsstörungen. Dies sind nicht alle Beschwerden die uns genannt worden sind, dennoch sollte es den Ernst der Lage für jeden begreiflich machen. Herr Rössle, wir müssen gemeinsam handeln um die physische und psychische Gesundheit unserer Kinder nicht weiter zu vernachlässigen!
Es ist nicht tragbar, dass für unsere Kinder strengere Vorschriften gelten wie für die meisten Erwachsenen. In vielen Firmen muss lediglich eine Maske beim Verlassen des Arbeitsplatzes getragen werden. An den Arbeitsplätzen selbst wird eine Trennwand eingezogen die nicht mehr als ein paar Euro kostet. In jeder Bankfiliale, im Einzelhandel an den Kassen, an Tankstellen, in vielen Büroräumen, ja sogar vor dem Bundestag, spricht man hinter Plexiglas-Scheiben! Wieso ist es dann bei unseren Kindern unzulässig, die laut Auskunft des RKI, noch nicht einmal maßgeblich zum Infektionsgeschehen beitragen?!
Bei unseren Kindern beginnt das Tragen der MNS beim Betreten der Schule bzw. schon beim Betreten des Schulbusses und endet mit Unterrichtsschluss / beim Verlassen des Schulbusses. Selbst in den Pausen, die der Entspannung unserer Kinder dienen sollte, muss eine Maske getragen werden. Stellenweise sogar im Sportunterricht. Wir hoffen, Sie erkennen die Unverhältnismäßigkeit die hier betrieben wird und unserer Meinung nach, MÜSSEN andere Lösungen und Maßnahmen gefunden und getroffen werden. (Zum Beispiel Trennwände an den Schultischen)
Das Tragen einer Maske über einen Zeitraum von über einer Stunde ist für viele Erwachsene schon beschwerlich und wird als Belastung empfunden. Wie können wir dann von unseren Kindern erwarten eine Maske über einen Zeitraum von sechs bis acht Stunden zu tragen? Viele Arbeitgeber haben sich angepasst, um produktiv zu bleiben und schützen ihre Mitarbeiter so gut es geht - und das auch ohne ständiges Tragen einer Maske.
Bei unseren Kindern wurde das aus unserer Sicht vernachlässigt, man hat eine vollumfängliche Maskenpflicht eingeführt und es darauf beruhen lassen. Die Kinder bekommen keine Möglichkeit in ihrem Schulalltag die Maske abzunehmen und sind verunsichert in ihrem Denken und Handeln.
Als Erwachsener weiß man sich noch zu wehren und kann dementsprechend handeln. Für die Stimme unserer Kinder müssen wir Eltern eintreten, da wir das Gefühl haben, dass ihre Stimme nicht immer für wahrgenommen wird und Beschwerden durch das Tragen der Maske als nichtig dargestellt werden.
Sollten unsere Kinder nicht unser höchstes Gut sein? Es handelt sich hierbei um Schutzbefohlene, bei denen besondere Vorsicht und auch höchste Rücksicht geboten sein sollte! Wer genau kann uns eine Langzeitstudie vorlegen, in der nachgewiesen wird, dass es keine Spätfolgen für unsere Kinder haben wird?
Wer genau, teilt uns konkret mit, wer für Schäden, die die Kinder erleiden, die Verantwortung trägt? Der Freistaat Bayern jedenfalls nicht! Herr Söder übernimmt keine Haftung. Wer dann?
Wieso hat man sich nicht bereits in den Sommerferien ein geeignetes Konzept und Möglichkeiten überlegt? Diese zweite Welle kommt NICHT überraschend!
Nichtsdestotrotz ist jetzt die Zeit, in der wir handeln müssen.
Wir sollten es unseren heimischen Firmen gleichtun und eine adäquate Lösung finden, mit der es unseren Kindern wieder ermöglicht wird, an einem der Situation entsprechenden Unterricht – ohne gesundheitliche Beschwerden und mit Freude - teilnehmen zu können. Denn das Recht auf körperliche Unversehrtheit und Recht auf Bildung schließt sich einander nicht aus! Wir hoffen auf eine gesunde Lösung für unsere Kinder bis nach den Herbstferien.
Gerne sind wir dazu bereit uns bei der Lösungsfindung zu beteiligen.
Etwaige Kosten können von den Eltern getragen werden, wobei eine finanzielle Unterstützung des Landkreises eine große Geste der Menschlichkeit darstellen würde


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