Region: Sachsen-Anhalt
Tierschutz

Absetzung des Vorsitzenden des NABU Kreisverbandes Stendal, Herrn Dr. Peter Neuhäuser

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Naturschutzbund Deutschland Kreisverband Stendal
1.410 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.410 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

12.10.2018, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


10.11.2013, 20:04

Aktualisierung, Korrektur
Neuer Petitionstext: Der amtierende Vorsitzende Unter Verantwortung des amtierenden Vorsitzenden des NABU Kreisverbandes Stendal, Stendal e.V., Herr Dr. Peter Neuhäuser, ist gleichzeitig Leiter des Zentrums für Ökologie, Natur- und Umweltschutz in Buch bei Tangermünde.

In dieser Funktion stand unter seiner Verantwortung eine Herde von Koniks und Taurus-Rindern Heck-Rindern (vom NABU auch "Wildtiere" benannt), die am Bucher Brack - Deichvorland der Elbe - weideten.

Zum Elbhochwasser 2013 scheiterte die Evakuierung der Tiere, so dass mindestens ca. 20 Koniks und 25 Rinder ertranken.

Aus diesem Grund fordern wir eine Absetzung des Herrn Dr. Neuhäuser aus allen leitenden Funktionen, da dieser nachgewiesen hat, dass er den Anforderungen des Natur- und TIERschutzes nicht gerecht werden kann. Neue Begründung: Die NABU-Station in Buch unter der Leitung des Herrn Dr. Peter Neuhäuser beweidet mehrere Flächen mit - eigenen Angaben nach - "Wildtieren", so auch im Bucher Brack.

Ein Evakuierungsplan für die im Deichvorland gehaltenen Tiere wurde auf Forderung der Behörden im Jahr 2011 erstellt, allerdings erwies sich dieser in der Hochwassersituation im Juni 2013 als augenscheinlich unzureichend, da alle Evakuierungsversuche scheiterten. durch den NABU erstellt.

Kati Erlecke, Außenstellenleiterin des Wasser- und Schifffahrts-Amtes in Tangermünde, bezeichnete diesen jedoch bereits im Mai 2011 als "nicht realisierbar ". Bezüglich einer Evakuierung mit einer Fähre sagte sie: "Hier ist das im Hochwasserfall so nicht möglich." Man könne hier bei Hochwasser nirgends anlegen, es gebe keine vernünftige Zufahrt, zudem seien es die Tiere nicht gewohnt, transportiert zu werden.

Flussbereichsleiter Reinhard Kürschner forderte, "dass tatsächlich ein realisierbarer Evakuierungsplan vorgelegt" werde. Dies erfolgte allerdings genau so wenig, wie ein Test der Evakuierung unter Praxisbedingungen, oder die geforderte Entfernung der festen (strittig: Stachel-)Drahtzäune.

Bereits zum Winterhochwasser der Elbe 2011 stand die Herde, eng von Wasser umgeben, konnten aber noch überleben. Evakuierungsversuche unterblieben damals vollständig.

Dr. Neuhäuser selbst bezeichnete die "wilden" - also nicht auf Menschen konditionierten - Tiere als „schwierig bis unmöglich“ evakuierbar.

Unter diesen Bedingungen hätte die Herde niemals im Deichvorland und potenziellen Überflutungsgebiet gehalten werden dürfen!


So erwies sich die Situation zum Hochwasser im Juni 2013 dann auch als tatsächlich nicht beherrschbar, alle Evakuierungsversuche scheiterten: Die in (strittig: Stachel-)Drahtkoppeln (Stachel-)Drahtkoppeln eingeschlossenen Tiere schrieen schrien über Stunden, bevor sie jämmerlich verendeten.

Rechtfertigungen, wie "die Vorwarnzeit von 24 Stunden sei einfach zu kurz" gewesen, man sei der Evakuierungsaufforderung der Jerichower Kreisverwaltung sogar einen Tag zuvor gekommen, sind unglaubwürdig anhand der geografischen Lage im Norden Sachsen-Anhalts. Es war bereits eine Woche zuvor erkennbar, Mutmaßlich wurde 2013 wiederum darauf gehofft, dass es sich wieder mal ein "Jahrhunderthochwasser" handeln würde. ohne bzw. trotz missglückter Evakuierung schon alles "gut" gehen würde und damit wertvolle Zeit verschenkt.

Im Gegensatz dazu stehen auch Dazu zumindest passen die Aussagen einer durch den NABU beauftragten Anwaltskanzlei, die am 06.06.13 - 3 Tage vor dem Höchststand - verkündete:
" … ist ein unbeschadetes Überleben der Weidetiere (sei) sehr realistisch …“
"... Eine zwingende Notwendigkeit ... (zum Abtransport der Tiere) … ergibt sich nach unserer Auffassung … nicht.“

Offensichtlich war eine Evakuierung der Tiere, wie schon im Frühjahr 2011 vom NABU unter Leitung des Herrn Als Halter und Verantwortlicher hätte Dr. Neuhäuser praktiziert, zunächst nicht beabsichtigt, womit wertvolle Zeit verschenkt wurde. (War - spätestens nach der promovierte Biologe tatsächlich des Glaubens, dass "Wildtiere ausgezeichnete Schwimmer" seien & den prophezeiten, über mehrere Tage andauernden Scheitel ggf. schwimmend überstehen würden?) Die zu spät eingeleitete Evakuierung bescherte vielen der bereits kritischen Situation 2011 - die Gefahr erkennen und die Tiere einen grausamen Tod. in sichere Gebiete umsetzen müssen.

Spätere Schuldzuweisungen ergingen an den Mittlerweile wurden mehrere Strafanzeigen gegen Dr. Neuhäuser gestellt, u.a. vom Landkreis Jerichower Land, in dessen Verantwortliche tatsächlich nicht bereit waren, per Fähre die missglückte Evakuierung fortzusetzen und damit auch noch Menschenleben in Gefahr zu bringen, oder ein weiteres Befahren Bereich der Deiche zu erlauben. Bucher Brack liegt. Die eigentliche Schuld an dieser Tragödie trägt Herr Dr. Neuhäuser!
Verfahren laufen.


Ein durch Spenden und Steuergelder finanzierter Verein wie der NABU, der – berechtigt! - Tierelend anderen Ortes anprangert und dagegen angeht, kann es sich nicht leisten, ein Mitglied, welches offensichtlich das Elend und den Tod ihm anvertrauter Tiere fahrlässig in Kauf nimmt, weiter im Amt zu halten.

Deshalb fordern wir die umgehende Absetzung bzw. Abwahl von Herrn Dr. Neuhäuser aus allen seinen Ämtern und Funktionen!

Weiteres/Aktuelles ist nachzulesen unter nabu-tiere-info.webnode.com/


27.08.2013, 05:42

Rechtschreibfehler - aus falsch mach richtig
Neuer Petitionstext: Der amtierende Vorsitzende des NABU Kreisverbandes Stendal, Herr Dr. Peter Neuhäuser, ist gleichzeitig Leiter des Zentrums für Ökologie, Natur- und Umweltschutz in Buch bei Tangermünde.

In dieser Funktion stand unter seiner Verantwortung eine Herde von Koniks und Taurus-Rindern (vom NABU auch "Wildtiere" benannt), die am Bucher Brack - Deichvorland der Elbe - weideten.

Zum Elbhochwasser 2013 erfolgte keine erfolgreiche scheiterte die Evakuierung der Tiere, so dass mindestens 20 Koniks und 25 Rinder ertranken.

Aus diesem Grund fordern wir eine Absetzung des Herrn Dr. Neuhäuser aus allen leitenden Funktionen, da dieser nachgewiesen hat, dass er den Anforderungen des Natur- und TIERschutzes nicht gerecht werden kann.


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