06.02.2021, 23:00
Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer,
vielen Dank für eure Hilfe!
Wir haben innerhalb kürzester Zeit fast 2000 Unterschriften sammeln können.
Die Wochenschrift "Das Goetheanum" hat am Freitag, dem 05.02. ein Interview mit einem unserer Initiatoren veröffentlicht.
Das Interview finden Sie hier:
Für die Freiheit zu fragen.
"Gegenwärtig läuft auch die Unterschriftensammlung für den ‹Aufruf für ein freies Geistesleben an Waldorfschulen›, den eine Gruppe ehemaliger Schülerinnen und Schüler organisiert hat. Wir befragten Jonathan Ario, einen der Initierenden, warum sie sich für das Gelingen eines Diskurses einsetzen."
dasgoetheanum.com/fuer-die-freiheit-zu-fragen/
Ich habe mich kürzlich gefragt was genau bedeutet es zu Sprechen und zu Schreiben?
Wenn wir einen Gedanken aufschreiben, ist es der rationale Teil unseres Geistes der spricht oder unsere Wünsche und Träume und Gefühle?
Man kann es mit dem Malen eines Bildes vergleichen.
Wer wagt es einem Künstler bestimmte Farben oder Motive vorzugeben oder gar alle Farben zu verbieten und schwarz-weiß zu diktieren?
Sollte das Denken in vorgefertigte Bahnen gelenkt werden, oder ist jeder Mensch souveräner Schöpfer seiner eigenen Gedanken?
Sollten "falsche"Gedanken wie in George Orwells" 1984″ als Gedankenverbrechen bestraft werden?
Ich denke nicht.
Das ist der Grund warum wir diesen Aufruf initiiert haben, weil das freie Denken und der offene Dialog wie das Rad, fundamentale Entdeckungen sind.
Mit dem Rad begannen sich die Menschen physisch fortzubewegen, aber erst mit der Entdeckung des freien Denkens und des Dialoges begann der geistige und soziale Fortschritt und die Entwicklung von Zivilisation.
Lasst die Gedanken frei, sodass ein Dialog stattfinden kann, sodass wir alle demütig voneinander lernen können, sodass die Wahrheit der Liebe dienen kann, sodass wir alle weiter nach vorne stolpern für eine bessere Welt.
Lasst uns weiterhin diesen Aufruf mit unseren Bekannten und Freunde teilen, sodass die zeitlosen Prinzipien des offenen Dialoges und des freien Denkens bewahrt werden, sodass ein freies Geistesleben aufleben kann.