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B25-Mittendrin: Ortsumfahrung Möttingen verhindern

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  5. Neúspěšný

17. 02. 2021 22:22

Liebe UnterstützerInnen,

am 10.02. wurde via Videokonferenz symbolisch die Unterschriftenliste an den Hr. Ulrich Lange (MdB) überreicht.

Teilnehmer waren:
* Hr. Ulrich Lange (MdB)
* Hr. Tomi Böllmann (Bürgermeister der Gemeinde Möttingen)
* Fr. Verena Mörzl (Rieser Nachrichten)
* Fr. Susanne Seiler (B25-mittendrin)
* Hr. Ulrich Bother (B25-mittendrin)
* Hr. Günter Enßlin (B25-mittendrin)
* Hr. Simon Grimmeißen (B25-mittendrin)
* Hr. Michael Mailänder (B25-mittendrin)
* Hr. Uwe Beierlein (BUND Naturschutz Bayern e.V.)

Dabei wurden die Vorteile der Innerortslösung erklärt und diskutiert.

Hr. Lange sprach sich für eine offene, ehrliche Planung mit Sicht
auf alle Varianten aus. Er hat durch Aufnahme des Projekts in den
Bundesverkehswegeplans damals die Weichen gestellt, dass prinzipiell
Mittel bereitgestellt werden um eine Verbesserung der Situation zu
ermöglich - wie auch immer die final aussieht. Kreativität ist gefragt.

Er bekommt die im Laufe des Verfahrens empfohlene Lösung vom Bauamt
lediglich zur Vorlage zum "Gesehensvermerk", hat also laut seiner Aussage
keine große Möglichkeit zur weiteren Einflussnahme. Es gibt in dem Verfahren
sehr viele beteiligte wie Wasserwirtschaftsamt, Amt für Landwirtschaft,
Naturschutzbehörde und Bürger/Gemeinde. Es muss damit gerechnet werden,
dass sich das Verfahren noch über mehrere Jahre, wenn nicht sogar
Jahrzehnte, erstrecken wird.

Eine elementare Entscheidungsgrundlage dabei spielt aber weiterhin das
Nutzen-/Kostenverhältnis. Bei dem stehen hauptsächlich Zeit- und
Kostenersparnisse im Vordergrund. Umwelt und Nachhaltigkeit sind dabei nebensächlich.

Darauf angesprochen, wie man den Straßenverkehr reduzieren könnte und
ob das Gleisanschlussprogramme hier Möglichkeiten bietet, sprach er sich
generell für eine Stärkung des Schienenverkehrs aus. Es gäbe jedoch Konfliktpunkte,
die dadurch entstehen, dass der Güterverkehr Vorrang hat. Die Zuverlässigkeit des
Personenverkehrs könnte unter einem Erstarken des Güterverkehrs deshalb leiden.
Außerdem gäbe es in der Infrastruktur noch Optimierungspunkte - wie die Schranken im Ort.

Eine Möglichkeit dabei wäre die Knotenpunktverlegung der Züge von Möttingen nach Nördlingen.
Dadurch würden die Wartezeiten am Bahnübergang Richtung Lierheim verkürzt werden
und somit kurzzeitige Staus auf der B25 vermieden.

Für Freitag den 19.02.2021 (13 Uhr) ist die symbolische Übergabe der
Petition an die Partei Bündnis 90/Die Grünen geplant.

Herzliche Grüße

Uwe Beierlein


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