Region: Neukölln
Bildung

Bedrohung der Musikschule Paul Hindemith Neukölln durch massive Sparmaßnahmen abwenden!

Petition richtet sich an
Bezirksverordnetenversammlung Berlin Neukölln, Kultursenator Joe Chialo
6.345 Unterstützende 2.670 in Neukölln

Sammlung beendet

6.345 Unterstützende 2.670 in Neukölln

Sammlung beendet

  1. Gestartet Dezember 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

06.03.2024, 12:10

Gestern war die feierliche Überreichung der Petition beim Kultur und Bildungs-Ausschuss BVV Neukölln an Stadträtin Karin Korte mit Musik und Texten. Es bewegt sich was. Danke für Eure Unterstützung!



02.03.2024, 11:09

Wir haben es geschafft, das Quorum zu erreichen und sind überwältigt von Eurer Resonanz auf die Petition und den vielen Stimmen, die uns von überall unterstützt haben, genau 6.343 davon 2.670 aus Neukölln !

Vielen Dank auch für die 2.225 wunderbaren Kommentare, die uns und der Politik doch klar zeigen, wie wichtig musikalische Bildung weiterhin sein muss!

FÜR DIE ÜBERREICHUNG DER PETITION PLANEN WIR EINE AKTION MIT MUSIK UND FREUEN UNS ÜBER EURE MITWIRKUNG! Wir machen das vor der Kultur und Bildungs-Ausschussitzung:

AM DIENSTAG DEN 05.03.2024 IN DER MENSA DER EDUARD-MÖRIKE-SCHULE, STUTTGARTER STR. 35 12059 BERLIN. DORT TREFFEN WIR UNS UM 16:45.

Dann überreichen wir feierlich die Petition an die Bezirksversammlung und unsere Stadträtin Frau Karin Korte, singen gemeinsame Lieder und lesen Zitate aus der Petition. So setzen wir ein physisch präsentes Zeichen, wie wichtig die Musikschule mit ihren 80% Honorarkräften für den Bezirk Neukölln ist.
Wir hoffen auch hier auf Eure Unterstützung, je mehr kommen, desto besser!!

Über weitere Aktionen werden wir Euch, so lange es über diese Petition möglich ist, in Kenntnis setzten.

Leider können wir noch nicht absehen, wie sich unsere Lage der Freien Honorarkräfte an der Musikschule Neukölln weiter entwickelt, deshalb ist es sehr wichtig, daß wir uns weiterhin für die Musikschule Paul Hindemith einsetzen.
Schon jetzt werden die Honorarkräfte nicht mehr mit neuen Schüler*innen versorgt, obwohl über 1500 Menschen auf der Warteliste stehen. Wir Honorarkräfte erhalten im Gegensatz zu den fest angestellten Musikschullehrern auch noch keinen Inflationsausgleich trotz gestiegener Kosten.

Neuköllner Schulen und KiTas beklagen einen eklatanten Musiklehrermangel. Musikalische Bildung fand bisher an diesen Schulen und KiTas für ca 950 Kinder durch ein Kursangebot der Musikschule statt, das in diesem Umfang nicht weiter aufrecht erhalten werden kann.

Der größte Teil der Veranstaltungen kann nicht mehr stattfinden, da die freien Mitarbeiter zur Zeit nicht beauftragt werden dürfen, so unsere Schulleitung.
Das geht von Vorspielen der Instrumental-und Gesangsklassen bis zu Veranstaltungen mit enormer Strahlkraft, wie die des Kinder-Musiktheaters,den Neuköllner Orginaltönen, Neuköllns Festival für zeitgenössische Musik und der seit 20 Jahren stattfindenden Sommeroper.
Diese Veranstaltungen sind wichtig, um Schüler zum Üben und zum Überwinden von Auftrittsängsten zu motivieren, was wesentlich Teil des Unterrichts ist, bzw war- aber auch um die Musikschule und deren Lehrer*innen und ihre erfolgreiche Arbeit nach außen zu präsentieren. Dadurch auch Kinder und Erwachsene zu motivieren, in der Musikschule selber ein Instrument spielen zu lernen.

Ein Vorschlag lautet nun, Veranstaltungen durch Drittmittel fremd zu finanzieren. Diese Drittmittel zu beantragen braucht eine lange Vorlaufzeit, gibt vor allem keine Planungssicherheit und ist nicht auf alle Formate anwendbar. So wird Neukölln ärmer werden an freien und bezahlbaren, integrativen Musikveranstaltungen für den Bezirk.

Die Entgelte für Schüler*innen wurden erhöht und Mitglieder von Chören und Ensembles, die keinen Vertrag mit der Musikschule haben, werden ab September 2024 auch Beiträge für Kurse, und Chöre zahlen. Das steht im Widerspruch dazu, daß im Moment keine neuen Verträge geschlossen werden, die die Teilnahme an Ensembles unentgeltlich möglich machen würden.

Es wird auch über weitere Einsparungen nachgedacht. Die eingesparten Kosten werden im nächsten Jahr dann der Schule allerdings auch weniger zur Verfügung stehen. Wobei schon die Summe, die dieses Jahr aufgerufen ist, für die 80% freien Mitarbeiter, die mehr als 4.000 Schüler mit Unterricht versorgen, unfassbar niedrig ist. Unschwer läßt sich erahnen, daß auch Vertragskündigungen zu erwarten sind, und das die freien Lehrenden sich nach neuen Arbeitsmöglichkeiten umsehen.

All das geht an die Substanz der fast 100- jährigen mit überregionaler Anerkennung arbeitenden Musikschule Paul Hindemith Neukölln.
Die Verantwortlichen verkennen offenbar die Wichtigkeit, Arbeit und den Auftrag musikalischer Bildungseinrichtungen, und sehen vielleicht deswegen nicht den Schaden mit dessen Konsequenzen, den sie mit ihren Entscheidungen anrichten.
Der SPD Politiker und ein Gründervater unserer Musikschule Dr Kurt Löwenstein schrieb: 'Nicht der gewordene Mensch, nicht der gegenwärtige Mensch, sondern der werdende Mensch ist der Inhalt all unseres Bildungs- und Erziehungsstrebens. Das Kind wächst nicht nur für sich und aus sich heraus, in dem Kind wächst die Gesellschaft.'

So wie es sich jetzt verhält, kann der Bildungsauftrag (Berliner Schulgesetz), der dieser Schule von Senat und Bezirk übertragen wurde, nicht mehr in vollem Maße umgesetzt werden.

Deshalb danken wir Euch nochmal herzlich für Eure Unterstützung bei dieser Petition!

Eure
Freie Lehrer*innen Vertretung der Musikschule Paul Hindemith Neukölln


02.03.2024, 10:48

Wir haben es geschafft, das Quorum zu erreichen und sind überwältigt von Eurer Resonanz auf die Petition und den vielen Stimmen, die uns von überall unterstützt haben, genau 6.343 davon 2.670 aus Neukölln !

Vielen Dank auch für die 2.225 wunderbaren Kommentare, die uns und der Politik doch klar zeigen, wie wichtig musikalische Bildung weiterhin sein muss!

Für die Überreichung der Petition planen wir eine Aktion mit Musik und freuen uns über Eure Mitwirkung!
Wir überreichen die Petition vor der Kultur und Bildungs-Ausschussitzung
Am Dienstag den 05.03.2024 in der Mensa der Eduard-Mörike-Schule, Stuttgarter Str. 35 12059 Berlin. Wir treffen uns davor um 16:45.

Dann überreichen wir feierlich die Petition an die Bezirksversammlung und unsere Stadträtin Frau Karin Korte, singen gemeinsame Lieder und lesen Zitate aus der Petition. So setzen wir ein physisch präsentes Zeichen, wie wichtig die Musikschule mit ihren 80% Honorarkräften für den Bezirk Neukölln ist. 
Wir hoffen auch hier auf Eure Unterstützung, je mehr kommen, desto besser!!

Über weitere Aktionen werden wir Euch, so lange es über diese Petition möglich ist, in Kenntnis setzten.

Leider können wir noch nicht absehen, wie sich unsere Lage der Freien Honorarkräfte an der Musikschule Neukölln weiter entwickelt, deshalb ist es sehr wichtig, daß wir uns weiterhin für die Musikschule Paul Hindemith einsetzen. 
Schon jetzt werden die Honorarkräfte nicht mehr mit neuen Schüler*innen versorgt, obwohl über 1500 Menschen auf der Warteliste stehen. Wir Honorarkräfte erhalten im Gegensatz zu den fest angestellten Musikschullehrern auch noch keinen Inflationsausgleich trotz gestiegener Kosten.

Neuköllner Schulen und KiTas  beklagen einen eklatanten Musiklehrermangel. Musikalische Bildung fand bisher an diesen Schulen und KiTas für ca 950 Kinder durch ein Kursangebot  der Musikschule statt, das in diesem Umfang nicht weiter aufrecht erhalten werden kann.

Der größte Teil der Veranstaltungen kann nicht mehr stattfinden, da die freien Mitarbeiter zur Zeit nicht beauftragt werden dürfen, so unsere Schulleitung. 
Das geht von Vorspielen der Instrumental-und Gesangsklassen bis zu Veranstaltungen mit enormer Strahlkraft, wie die des Kinder-Musiktheaters,den Neuköllner Orginaltönen, Neuköllns Festival für zeitgenössische Musik und der seit 20 Jahren stattfindenden Sommeroper.
Diese Veranstaltungen sind wichtig, um Schüler zum Üben und zum Überwinden von Auftrittsängsten zu motivieren, was wesentlich Teil des Unterrichts ist, bzw war- aber auch um die Musikschule und deren Lehrer*innen und ihre erfolgreiche Arbeit nach außen zu präsentieren. Dadurch auch Kinder und Erwachsene zu motivieren, in der Musikschule selber ein Instrument spielen zu lernen.

Ein Vorschlag lautet nun, Veranstaltungen durch Drittmittel fremd zu finanzieren. Diese Drittmittel zu beantragen braucht eine lange Vorlaufzeit, gibt vor allem keine Planungssicherheit und ist nicht auf alle Formate anwendbar.  So wird Neukölln ärmer werden an freien und bezahlbaren, integrativen Musikveranstaltungen für den Bezirk.  

Die Entgelte für Schüler*innen wurden erhöht und Mitglieder von Chören und Ensembles, die keinen Vertrag mit der Musikschule haben, werden ab September 2024 auch Beiträge für Kurse, und Chöre zahlen. Das steht im Widerspruch dazu, daß im Moment keine neuen Verträge geschlossen werden, die die Teilnahme an Ensembles unentgeltlich möglich machen würden.
 
Es wird auch über weitere Einsparungen nachgedacht. Die eingesparten Kosten werden im nächsten Jahr dann der Schule allerdings auch weniger zur Verfügung stehen. Wobei schon die Summe, die dieses Jahr aufgerufen ist, für die 80% freien Mitarbeiter, die mehr als 4.000 Schüler mit Unterricht versorgen, unfassbar niedrig ist. Unschwer läßt sich erahnen, daß auch Vertragskündigungen zu erwarten sind, und das die freien Lehrenden sich nach neuen Arbeitsmöglichkeiten umsehen.

All das geht an die Substanz der fast 100- jährigen mit überregionaler Anerkennung arbeitenden Musikschule Paul Hindemith Neukölln. 
Die Verantwortlichen verkennen offenbar die Wichtigkeit, Arbeit und den Auftrag musikalischer Bildungseinrichtungen, und sehen vielleicht deswegen nicht den Schaden mit dessen Konsequenzen, den sie mit ihren Entscheidungen anrichten. 
Der SPD Politiker und ein Gründervater unserer Musikschule Dr Kurt Löwenstein schrieb: 'Nicht der gewordene Mensch, nicht der gegenwärtige Mensch, sondern der werdende Mensch ist der Inhalt all unseres Bildungs- und Erziehungsstrebens. Das Kind wächst nicht nur für sich und aus sich heraus, in dem Kind wächst die Gesellschaft.'

So wie es sich jetzt verhält, kann der Bildungsauftrag (Berliner Schulgesetz), der dieser Schule von Senat  und Bezirk übertragen wurde, nicht mehr in vollem Maße umgesetzt werden. 

Deshalb danken wir Euch nochmal herzlich für Eure Unterstützung bei dieser Petition!

Eure 
Freie Lehrer*innen Vertretung der Musikschule Paul Hindemith Neukölln


06.02.2024, 13:14

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition „Bedrohung der Musikschule Neukölln durch massive Sparmaßnahmen''

Nur noch 23 Tage verbleiben, um unsere Petition erfolgreich ans Ziel zu führen. Dieses Ziel sollte sein, gerade in Neukölln noch weitere Unterschriften zu sammeln, damit wir das Quorum erreichen. Das bedeutet, dass genug Stimmen aus Neukölln gesammelt werden und damit die angeschriebenen Politiker*innen zu einer Stellungnahme aufgerufen und verpflichtet sind.

Noch immer befindet sich der Finanzhaushalt in der Schwebe, so als wollten keine Politiker*innen eine Entscheidung treffen, noch dazu in Zeiten von Wahlen. Dieses Abwarten bringt den Musikschulbetrieb mit knapp 1.500 Unterricht beantragenden Schüler*innen auf der Warteliste und keinem Auffüllen beendeter Verträge in einen Stillstand.
Die derzeitige Situation läßt Schlimmes vermuten und verunsichert Schüler*innen und freie Mitarbeiter*innen, die sich unter dem Gefühl existentiellen Drucks bereits anfangen umzuorientieren und so ihre Kapazitäten für die Musikschule runterfahren. Das gefährdet langfristig auch die Qualität und Vielseitigkeit dieser Schule, die aufgrund ihrer hervorragenden Lehrer viele Neuköllner Schüler in
Ausbildungen und Beruf vermittelt hat.
Es braucht dringend ein Zeichen von Bezirk und Senat, um diese Fluktuation aufzuhalten, und die laut Schulgesetz §123, Absatz 2 u.3 zu sichernde musikalische Grundversorgung weiter zu gewähren, um damit hochwertige kulturelle Bildung im Bezirk Neukölln zu erhalten.
Konkrete Zahlen und Einsparvorhaben von der Bezirksverwaltung sind aber laut Bezirksstadträtin Korte erst im Frühjahr zu erwarten.

Wir bitten deshalb nochmal dringlich um Eure Unterstützung, in dem Ihr die Petition besonders in Neukölln weiterleitet und teilt. Denn nur wenn wir dieses Quorum vollständig erreichen, wird openPetition alle gewählten Vertreter von Neuköllns Bezirksverordnetenversammlung anschreiben und um eine Stellungnahme zu dieser Petition bitten, was ein wichtiger Appell für uns und unsere Musikschule wäre. Wenn jeder nur einen Menschen in Neukölln anschreibt und zur Unterzeichnung animiert, wäre diese Petition schon erfolgreich.

Wir danken Euch sehr für Eure Unterstützung und für Eure wichtigen und wunderbaren Kommentare.

Es grüßt herzlich
die freie Lehre*innenvertretung der Musikschule Neukölln

"Musik kann das Unbestimmbare bestimmen und das Unkommunizierbare kommunizieren."
L. Bernstein


11.12.2023, 10:10

Wir musste die E-mailadresse wegen Missverständnissen des Namens nochmal ändern.


Neue Begründung:

Es gibt aktuell den ernstzunehmenden Hinweis auf zu erwartende, einschneidende Sparmaßnahmen des Senats. 

Die angespannte Haushaltslage in Berlin zwingt die Bezirke, massive Sparpläne umzusetzen und trifft so wie es aussieht damit den schon unterfinanzierten Bezirk Neukölln und das hätte, wie wir hörten, direkte Auswirkungen auf unsere Musikschule Paul Hindemith. 

Um diesem drohenden Schlag vorzubeugen, rufen wir Sie mit dieser Petition zur Solidarität mit der Musikschule auf und bitten, unsere hervorragende, vielseitige Arbeit zu unterstützen, die wir seit Jahren auf sehr vielen Ebenen leisten.

Geplante Sparvorgaben könnten das Ende der bisherigen Musikschularbeit bedeuten. 

Ein Großteil der Arbeit, fast 80%, wird von überwiegend nicht fest angestellten, dennoch top ausgebildeten LehrerInnen geleistet. Sie agieren mit hohem Einsatz in prekärer Arbeitssituation lebend (kein Kündigungsschutz, kaum soziale Absicherung, keine Durchbezahlung, zu niedrige Honorarsätze, schwankende Einnahmen durch schwankende Schülerzahlen). Das heißt, dass durch diese Sparmaßnahmen Stellen und Umfänge der Beschäftigung dieser Musikschullehrkräfte in ernster Gefahr sind.

Hinzu kommt die Bedrohung der Kürzungen von vielseitigen und erfolgreichen Angeboten der Schule z.B. für Kitakinder, eine erfolgreiche und einzigartige Studienvorbereitung, diverse Festivals für Jazz, Folk und Neue Musik, ein Kinder- und Jugendmusiktheater mit bundesweit herausragenden Aufführungen, Wettbewerbe, Sommeropern, dutzende Ensembles und die Zusammenarbeit mit vielen Schulen, die von unserer musikalischen Arbeit enorm profitieren. Und das ist nur einiges, was die Musikschule in diesem Bezirk leistet.

Gerade die diverse Bevölkerung in Neukölln braucht ein kommunikatives, verbindendes Element wie Musik, sie agiert als ausgleichender Gegenpol und sollte deshalb keinesfalls geschwächt werden, im Gegenteil gehört die Musikschule vielmehr gestärkt. Denn laut den Zielvorgaben des VdM (Verband deutscher Musikschulen) ist die Musikschule Neukölln im bundesweiten Vergleich mit anderen Musikschulen nur etwa halb so groß, wie sie aufgrund der Bevölkerungsanzahl sein müsste, es stünde unserer Arbeit also eher ein größeres Budget zu.

In Zeiten, wo sich die Welt immer mehr polarisiert, sollte man Stätten, wo Integration, Diversität, Inklusion und friedliche Zusammenarbeit schon viele Jahrzehnte funktioniert und belegbar stattfindet nicht kürzen, ohne die fatalen Konsequenzen zu bedenken.

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift.

Die LehrerInnenvertretung der freien Mitarbeitenden der Musikschule Neukölln

Juliane Gabriel, Anna-Katharina Schau, Elisabeth Westphal, Kai Michaels, Sebastian Stert 

freiemitarbeitende-msnk@gmx.deFreie-LV-msnk@web.de


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.736


11.12.2023, 10:07

Liebe FreundInnen der Musikschule Paul Hindemith Neukölln,

Danke für Eure tolle Unterstützung und die vielen wunderbaren Kommentare auf unserer Petitionsseite. Ihr seit eine große Hilfe und es bewegt sich was!

Jetzt können wir nochmal Eure Unterstützung gebrauchen!
Denn am Donnerstag, den 14.12.2023 tagt der Senat im Abgeordnetenhaus, um die Budgets festzulegen. Um die Aufmerksamkeit auf unser Anliegen zu vergrößern, haben wir uns überlegt, die verantwortlichen Abgeordneten bis dahin mit Mails zu fluten.
Denn unsere Arbeit an der Musikschule Neukölln soll nicht so klanglos weggekürzt werden. Es wäre wunderbar, wenn Ihr uns auch unterstützt.

Um die Aktion zum Gelingen zu bringen, ist unser Vorschlag den Abgeordneten bis Donnerstag, 1-3x täglich eine kurze Mail zu schreiben. Wir haben unten Textvorlagen.
Ihr könnt natürlich auch eigene Texte formulieren oder Eure Statements aus der Petition hinzufügen.

Wir danken Euch sehr für Eure Unterstützung !

Eure
Freie LehrerInnenvertretung der Musikschule Neukölln

Die verantwortlichen Abgeordneten:

Dr. Robbin Juhnke (CDU), Sprecher für Kultur der Fraktion im Abgeordnetenhaus, info@robbin-juhnke.de

Lars Bocian (CDU), Sprecher der Fraktion für Bildung (außerschulisch),
kontakt@lars-bocian.de

Melanie Kühnemann-Grunow (SPD), Sprecherin für Kultur der Fraktion im AGH,
melanie.kuehnemann@spd.parlament-berlin.de

Marcel Hopp (SPD), Sprecher für Bildung der Fraktion
marcel.hopp@spd.parlament-berlin.de

Unsere Textvorschläge:

„Wir fordern die Verantwortlichen auf, den Bezirken ausreichend Mittel zur Verfügung zu stellen für ihre Aufgaben. Im Bezirk Neukölln wird das Defizit wohl mit knapp.10 Mio. Euro beziffert. Wir befürchten eine massive Beschädigung der von uns so geschätzten und unersetzlichen Arbeit an der Musikschule Paul Hindemith Neukölln.“

„Bitte helfen Sie uns dabei, die lange gewachsene soziale und musikalische Kultur-Bildung im Bezirk Neukölln (mit der einzigen Armutsbeauftragten Deutschlands) … mit seinen gut ausgebildeten freien MitarbeiterInnen (80%) zu erhalten. Musikschule baut Schwellenängste ab, lehrt kreative Lösungen, ermöglicht Chancen, schafft erfolgreiche Lebenswege.“


07.12.2023 Presseschau von Petitions-Startenden:


07.12.2023 Presseschau von Petitions-Startenden:


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern