Região: Berlim

Berliner:innen gegen strukturelle Diskriminierung an der Charité

A petição é dirigida a
Charité-Universitätsmedizin Berlin

1.587 Assinaturas

16 %
10.000 para objectivo de colecta

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  1. Iniciado julho 2025
  2. Colecta ainda > 4 semanas
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  4. Diálogo com o destinatário
  5. Decisão
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Novidades

31/07/2025 15:20

Liebe Unterstützer*innen,

teilt die Petition, sprecht darüber und gebt uns Hinweise oder Kontakte, die helfen können!

Zur aktuellen Lage an der Charité folgendes:

Die Situation an der Charité spitzt sich weiter zu: Dialog wird verweigert, rechtsstaatliche Prinzipien ignoriert.
Die Universitätsleitung sucht keinen Dialog mit der muslimischen Studierendenschaft.
Unsere AG wurde durch ein übereilt ausgesprochenes Raumnutzungsverbot faktisch vorverurteilt. Wir gelten damit als schuldig, bis unsere Unschuld bewiesen ist.
Der Pressesprecher der Charité erklärte, „die Vorwürfe hätten nicht ausgeräumt werden können“. Dabei konnte kein Fehlverhalten nachgewiesen werden. Nachweise für unsere Unschuld werden verlangt, aber ignoriert – ein Vorgehen, das rechtsstaatliche Prinzipien missachtet und autoritäre Strukturen schafft, die Aufklärung verhindern. Eine Schuldzuweisung erfolgte nicht durch Beweise, sondern durch Machtstrukturen.

Man frage sich, warum rechtsstaatliche Prinzipien für muslimische Studierende außer Kraft gesetzt werden. Der Verdacht auf institutionelle Diskriminierung ist nicht mehr von der Hand zu weisen.
In einem Gespräch wurden wir vom Dekan angeschrien und eingeschüchtert, dies ließ keinen Raum für Klärung noch für respektvollen Austausch zu.

Wir sagen klar:

- Wir möchten uns nicht anschreien und weiter diskriminieren lassen.
- Wir akzeptieren keinen Umgang geprägt von Misstrauen und Ignoranz.
- Wir fordern Gleichbehandlung aller Studierenden – ohne Ausnahme
- Wir fordern rechtsstaatliche Prinzipien für alle, unabhängig von Herkunft oder Religion.
- Wir verlangen eine öffentliche Entschuldigung der Universitätsleitung, das Reflektieren und Einsehen des vorgefallenen Fehlverhaltens, eine neue Gesprächskultur und Schutzmaßnahmen für Betroffene von Hass und Bedrohung.

Für uns ist die Charité ein Ort des Lernens, für die Universitätsleitung ein Unternehmen. In jedem Fall müssen universitäre und rechtsstaatliche Werte über wirtschaftliche Interessen und dem Ruf bei der Presse stehen.

An unsere Unterstützer: Danke! Viele Politiker*innen, Influencer*innen und hunderte Kommiliton*innen zeigen sich solidarisch und unterstützen uns öffentlich.

Viele Grüße
MedIslam Collective


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