Im Frühjahr soll in der Stadt noch einmal das im Stadtbild sichtbare Fehlen der Blühwiesen thematisiert werden. Wir hoffen in diesen Monaten auf einen kräftigen Zuwachs bei den Unterschriften.
Neues Zeichnungsende: 15.06.2024 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1327 (872 in Brandenburg an der Havel)
Die Laufzeit der Unterschriftensammlung wird verlängert, um das Quorum von 990 Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Brandenburg zu erreichen. Unterstützende der Petition haben um mehr Zeit gebeten, um auch mit ausgedruckten Listen Unterschriften zu sammeln. Dafür ist nun über den Jahreswechsel Zeit.
Neues Zeichnungsende: 31.01.2024 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.174 (790 in Brandenburg an der Havel)
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition "Brandenburg summt": Wildblumenwiesen erhalten, Bienen schützen,
in den wenigen Wochen seit dem Start unserer Petition haben sich bereits über 500 von euch für den Artenschutz und schönere Grünflächen in Brandenburg an der Havel eingesetzt. Doch bis zum Erreichen des Quorums von 990 Unterschriften ist es noch ein weiter Weg. Deshalb erhaltet ihr heute einige Informationen zur Petition und ein paar Hinweise, wie ihr uns in den kommenden Wochen unterstützen könnt.
Die Petition läuft weiter!
Wie viele von euch mitbekommen haben dürften, hat die Stadtverordnetenversammlung im September dem Antrag der CDU in veränderter Form zugestimmt. Beschlossen wurde nun, dass alle Grünflächen im Stadtgebiet in Zukunft sechsmal (!) im Jahr gemäht werden sollen. Das ist eine Katastrophe, aber nicht das Ende unserer Bemühungen. Denn den Wildblumenwiesen ginge es damit erst im Frühjahr 2024 an den Kragen. Und bis dahin wollen wir die Stadtverordneten auffordern, eine bessere Lösung zu finden. Wenn ihr also bereit Unterschriften auf Sammelbögen gesammelt habt, könnt ihr diese immer noch einreichen.
Wildblumenwiesen sind kein Wildwuchs
Ein Einwand, der in den vergangenen Wochen mehrfach gegen „Brandenburg summt“ vorgebracht wurde, lautet: Die Grünflächen sehen einfach unordentlich aus! Dazu gibt es zwei Dinge zu bemerken. Erstens haben viele ungepflegte Flächen in der Stadt nichts mit der Initiative zu tun und sind einfach nur ungepflegte Rasenlächen. Und zweitens benötigen auch Wildblumenwiesen regelmäßige Pflege, die jedoch von der Stadt ebenfalls vernachlässigt wurde.
Es gibt Lösungen für beide Probleme
Den Wunsch nach gepflegten Grünflächen können wir nachvollziehen. Er steht jedoch nicht wie behauptet im Widerspruch zum Artenschutz mithilfe von Wildblumenwiesen. Beides benötigt mehr Pflege, als die Stadt bisher geleistet hat. Wir wünschen uns eine bessere Differenzierung. Selbstverständlich kann die Stadt eine Mischung aus repräsentativen Rasenflächen, sauber angelegten Beeten und vielfältigen Wildblumenwiesen haben. Jedoch braucht jede Art von Grünfläche eine gezielte und sachgemäße Bewirtschaftung.
Wie kann es weitergehen?
Die Stadt braucht statt der pauschalen Radikallösung der CDU ein umfassendes Konzept und mehr Mittel für die städtischen Grünflächen. Ein echtes Konzept und gezielte Ansätze für alle Arten von Grünflächen könnten viele Missverständnisse rund um „Brandenburg summt“ vermeiden. Was wir mit unserer Petition erreichen wollen, ist, dass die Stadt sich ein solches Konzept überlegt. Und davon können dann sowohl Rasenflächen und Beete als auch Wildblumenwiesen profitieren.
Der breite Zuspruch für unsere Petition hat uns gezeigt, dass viele Brandenburgerinnen und Brandenburger die Initiative „Brandenburg summt“ und ihre Wildblumenwiesen schätzen. Auch zahlreiche Menschen von außerhalb, die unsere Stadt besucht haben, haben sich beteiligt und viel Lob für unsere Wildblumenwiesen gefunden. Darauf wollen wir die Stadtverordneten bis zum Ende dieses Jahres aufmerksam machen und sie auffordern, sich sachlich und zielgerichtet mit den Problemen rund um unsere Grünflächen zu beschäftigen.
Was könnt ihr tun?
Damit wir unser Ziel erreichen können, braucht unsere Petition noch einmal so viele Unterschriften, wie sie bisher erhalten hat. Dabei könnt ihr jetzt helfen, indem ihr überall von unserem Anliegen erzählt: In der Familie, im Freundeskreis, auf der Arbeit, in Schulen und Kitas und im Sportverein.
Dafür könnt ihr ein Hilfsmittel nutzen, nämlich den Sammelbogen, der als PDF an diese Nachricht angehängt ist. Der Sammelbogen zum Herunterladen ist auch auf der Petitionsseite zum Herunterladen zu finden. Die Unterschriftenlisten könnt ihr danach einscannen oder abfotografieren und auf der Seite der Petition hochladen. (www.openpetition.de/verwaltung/sammelboegen/brandenburg-summt-wildblumenwiesen-erhalten-bienen-schuetzen). Alternativ könnt ihr sie in der Kreisgeschäftsstelle des Kreisverbands Bündnis 90/Die Grünen in der Ritterstraße 90 abgeben oder dort in einem verschlossenen Umschlag in den Briefkasten werfen.
Wir wünschen euch viel Erfolg und bedanken uns schon jetzt für eure großartige Unterstützung. Gemeinsam schaffen wir ein schöneres Brandenburg!
Diese Petition fordert die Brandenburger Stadtverordneten auf, diesen Antrag abzulehnen und stattdessen einen Beschluss zu fassen, die Wildblumen- und Kräuterwiesen aus der Initiative "Brandenburg summt" in Zukunft besser zu bewirtschaften, damit diese dem Zweck des Artenschutzes weiterhin dienen können und dennoch ästhetisch anspruchsvoll aussehen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 130 (95 in Brandenburg an der Havel)
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
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