Úspěch
Postavit

Den Bau des Paulihauses nicht genehmigen!

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Bezirksversammlung
1 149 532 v Hamburg-Mitte

Petice přispěla k úspěchu

1 149 532 v Hamburg-Mitte

Petice přispěla k úspěchu

  1. Zahájena 2019
  2. Sbírka byla dokončena
  3. Předloženy
  4. Dialog
  5. Úspěch

Petice byla úspěšná!

11. 02. 2020 22:52

Liebe Unterstützer*innen,

herzlichen Dank für die zahlreichen Unterschriften für unsere Petition! Es ist wichtig dass wir öffentlichen zeigen, wie viele wir sind.

Aber auch offline ist einiges los, denn natürlich haben wir uns nicht unterkriegen lassen und weiter gearbeitet! Ob Gesprächstermine mit Baukonsortium, SPD und Wirtschaftsförderung, oder die pinken Holzkreuze als Zeichen der Trauer um die zu fällenden Bäume an der Budapesterstraße: es wird nicht still um das umstrittene Bauprojekt am neuen Pferdemarkt. Dafür werden wir weiterhin sorgen.

Um euch auf dem Laufenden zu halten, haben wir ein sehr amüsantes YouTube Format eingerichtet, auf dem alle paar Woche berichtet wird, was es Neues gibt. Ihr findet es unter www.youtube.com/channel/UCVIZDdRMi4Q9yIDtdqfhgNg.

Außerdem haben wir ein paar aktuelle Termine für euch sowie einen kleinen Artikel, der die Geschichte des Projektes ganz wunderbar zusammenfasst. Erscheint zahlreich zu den Terminen, zeigt dass wir viele sind und dass die St. Paulianer*innen gemeinsam fordern: St. Pauli Code JETZT!

St. Pauli muckt auf! Donnerstag, 13.02.2020 ab 19 Uhr im Maharaja: Abend mit Konzert und Information rund um das umstrittene Bauprojekt.

Urteilsverkündung zur Sonderkündigung des Maharaja: 25.02.2020 um 09 Uhr im Amtsgericht.

Flashmob/Aktion vor dem Immobilienforum 2020: Am 18.02. um 08.00 Uhr vor dem Hotel Hafen Hamburg. Wir wollen den dort Anwesenden zeigen, dass wir als Anwohner*innen ein Mitspracherecht bei Stadtentwickung/Bebauung von morgen fordern. Achtung: Planungstreffen dafür schon MORGEN um 18.30 Uhr im Maharaja, selbstverständlich offen für alle Interessierten!

Und zu guter letzt als fundierte Information: Netter Nachbar oder Kieztrojaner - die Geschichte

Vorgeschichte

Rindermarkthalle und Esso-Häuser, das sind nur zwei der stadtpolitischen Konflikte der letzten Jahre, die auf St. Pauli für viel Öffentlichkeit und Widerstand gesorgt haben. Bei dem einen wollte die Stadt eine Music Hall bauen, die sich niemand wirklich gewünscht hat, bei dem anderen kaufte ein milliardenschwerer Investor das Nachkriegsensemble, wollte es abreißen und hochpreisig neu bebauen. In beiden Konflikten gab es eine breite Mobilisierung und die Nachbarschaft brachte sich konstruktiv mittels einer Wunschproduktion in die Neuplanung mit ein. Bei der Rindermarkthalle wurde ein kleiner Teil der Wünsche durch Edeka Nord als Nahversorgungszentrum umgesetzt. Bei den Esso-Häusern wurde sich die PlanBude erkämpft, die dann einen durch den Bezirk beauftragten, breit angelegten Beteiligungsprozess entwickelte und umsetzte. Das Ergebnis dieser vorbildhaften und wahrhaftigen Partizipation des Stadtteils an der Neubebauung des Esso-Areals ist der sogenannte St. Pauli Code. Günstig statt teuer, Alt vor neu, Unterschiedlichkeit statt Homogenität, Raum und Toleranz für alles was von der Norm abweicht, Selber machen statt Konsummeile, Schmuddeliger Glamour statt Hochglanzfassaden, so lauten die zusammengefassten Wünsche des Stadtteils. Alle Beteiligten waren so begeistert, dass der damalige Bezirksamtsleiter Andy Grote und Baudezernent Bodo Hafke auf einer öffentlichen Veranstaltung 2015 diesen St. Pauli Code nun zur „verbindliche Vorgabe“ für alle weiteren große Bauvorhaben auf St. Pauli erklärten.

Nun hätte man die Hoffnung haben können, dass Bezirk, Politik und auch Investoren etwas aus diesen vergangenen Auseinandersetzung gelernt hätten und in Zukunft tatsächlich für und mit dem Stadtteil diskutiert und geplant werden würde. Allein, es kam (mal wieder) anders.

Aus „build in St. Pauli“ wird „Paulihaus“

Aktuell gibt es Planungen für einen Bürokomplex am Neuen Pferdemarkt. „Paulihaus“, so der wohlfeil klingende Name des geplanten 6-stöckigen Neubaus. Schaut man auf die Webseite der Projektentwickler_innen, wird mit einem netten Nachbarn geworben. Drei Unternehmen aus dem Viertel entwickeln ein Projekt für das Viertel. Begonnen haben die Planungen schon im September 2015, als die steg (ehemals eine städtische Stadtentwicklungsgesellschaft zur Betreuung von Sanierungsgebieten, seit 2003 aber eine private Firma und seit kurzem zunehmend als Projektentwickler tätig) mit der Idee einer „Randbebauung Budapester Straße“ die Zustimmung im Stadtteil zaghaft testen wollte.

… liebe Leser*innen, den Rest des Textes findet Ihr wegen Überschreitung der Textfeldgrenzen auf unserer Homepage unter: unser-areal.rindermarkthalle.de/allgemein/paulihaus-kieztrojaner-oder-netter-nachbar/


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