Deutschland-Ticket: Zeit für Fair Play bei der Hunde-Bahnreise!

Petition richtet sich an
Ministerium für Infrastruktur und Digitales

1.245 Unterschriften

Sammlung beendet

1.245 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Januar 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

07.04.2025, 12:43

Wir haben Neuigkeiten – und zwar in Form von Berichterstattung

Ein großes Dankeschön an 20% Berlin – eine unschätzbare Ressource für englischsprachige Berlin-News – für ihren frühen Hinweis auf unsere Deutsche BarkBahn-Kampagne. Sie zitierten aus unserem offenen Brief, in dem wir die „absurde“ Regelung kritisieren, Hundehalter*innen über Gebühr zu belasten, während Kinder unter sechs Jahren und Unmengen an Gepäck kostenlos reisen. Wir schätzen ihre frühe Unterstützung sehr – sie hat geholfen, das Thema ins Rollen zu bringen. Hier geht’s zum Beitrag www.20percent.berlin/p/356-immigration-office-mess-big-anti und zur Anmeldung für ihren großartigen Newsletter www.20percent.berlin/.

Ein besonderer Dank geht auch an Steve Przybilla für seine Berichterstattung in SPIEGEL: „Vier Pfoten und ein Tarifdschungel“. In seinem Artikel beschreibt er sehr treffend die Absurdität, überhaupt eine klare Antwort auf das Thema zu bekommen:

– Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr lehnte zunächst eine Stellungnahme ab, reagierte am Telefon mit Belustigung und meinte, die Forderungen seien „ganz offensichtlich an jemand anderen gerichtet“.
– Schließlich verwies man auf die Deutsche Bahn, da die Preisgestaltung deren Verantwortung sei.
– Die DB wiederum schickte nur einen Link zu ihren Regelungen zur Mitnahme von Haustieren und betonte, dass der Nahverkehr in den Zuständigkeitsbereich der Verkehrsverbünde falle.
– Und im Fernverkehr? Man wolle sich intern erkundigen – doch selbst beim Rückruf gab es keine Erklärung dafür, warum ein Hundeticket 50 % des Normalpreises kostet.
– Auch zu den übrigen Punkten der Petition äußerte sich die Bahn nicht – man bat lediglich um „Verständnis“.

Hier geht’s zum vollständigen Artikel: www.spiegel.de/reise/deutschland/hunde-in-der-bahn-vier-pfoten-und-ein-tarifdschungel-a-dadf11fb-c0c5-4d58-9ebb-0936e8a895ff

Und danke, Steve, dass du auch darauf hingewiesen hast, dass unser offener Brief ursprünglich an das falsche Ministerium adressiert war – ein Fehler, der durch Übersetzungen hin und her zustande kam. Der richtige Ansprechpartner ist das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, nicht das Ministerium für Infrastruktur und Digitales – das ist nun korrigiert.

Zum Schluss ein Dank an Radio Eins, die unsere Petition in ihrer Sendung Sonntagsfahrer aufgegriffen haben. Gemeinsam mit Karl-Peter Naumann von Pro Bahn wurde dort über die Herausforderungen des aktuellen Systems gesprochen. Wir teilen die Einschätzung: Das deutsche Tarifsystem ist für Menschen wie Hunde unnötig kompliziert. Die Ineffizienzen und Doppelstrukturen des föderalen Systems verschlingen öffentliche Mittel – und unsere Kampagne ist nur die Spitze des Schwanzes eines viel größeren Problems. Es braucht klare, einheitliche Regeln, von denen alle Reisenden – mit und ohne Fell – profitieren. Hier geht’s zum Beitrag www.radioeins.de/programm/sendungen/die_sonntagsfahrer/_/petition-kaempft-fuer-guenstigere-hundetickets-im-fernverkehr.html


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern