05/06/2024, 21:24
ich habe gegendert. Als Mitstreiter wurde UnterstützerInnen
Neue Begründung:
Den desaströse und lebensgefährliche Zustand der Bertastraße für Fußgänger und Radfahrer können wir nicht hinnehmen. Die Bertastraße ist unsere Verbindung zur Dreherstraße, es kann nicht sein, dass die schwächsten Mitglieder unserer Gemeinde abgeschnitten werden, weil 600 Meter schlecht ausgebaut sind und Tempo 50 gefahren werden darf.
Es gibt keinen sicheren Gehweg, der Gehweg ist zu schmal und er endet plötzlich in einer Hecke.
Im Anfangsbereich der Bertastraße von der Dreherstraße aus kommend, besteht eine Gefahrsituation durch eine enge, nicht einsehbare Rechtskurve. Hier befinden sich mehrere Poller gegen das Parken, die bereits mehrfach umgefahren wurden, hier darf und wird Tempo 50hm/h gefahren. Der dortige Gehweg endet abrupt nach 180m in einer Hecke.
Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein, teilweise nur 20cm breiter Gehweg, der Kinderwägen, Rollatoren, zwei entgegenkommende Fußgänger oder Kinder mit Laufrad grundsätzlich immer zum Betreten der Fahrbahn zwingt, in diesem Bereich wird 50km/h gefahren und der Gehweg ist auf der gleichen Höhe mit der Fahrbahn. Prallschutz oder Schrammbords sind in diesem Gefahrenbereich und auch sonst an keiner Stelle der Bertastraße vorhanden. Ein Wechsel der Straßenseite ist nicht vorgesehen und sehr gefährlich. Im Alltag sind die Fußgänger aber immer wieder dazu gezwungen, da es keinen sicheren Gehweg gibt. Des Weiteren ist der Belag des Gehweges immer wieder durch tiefe Löcher und Flickwerk gekennzeichnet. Durch den gesamten Verlauf des Gehweges auf der Seite zur Düssel hin, zieht sich, dass mitten auf dem GehwegPoller zur Verhinderung des Parkens und auf selber Höhe auch Laternen positioniert sind, sodass selbst Kinder hier nicht Radfahren können. Auch sie sind gezwungen auf der Fahrbahn im laufenden Verkehr (Tempo 50km/h) zu fahren.
Die alten Gaslaternen sind so positioniert, dass sie auf die Fahrbahn leuchten. Der Gehweg bleibt im Dunklen.
Die Bertastraße ist im weiteren Verlauf geprägt durch ein langes, gerades Mittelstück, in dem Tempo 50hm/h gefahren werden darf. Dieses Teilstück verleitet durch die lange Gerade auch zum noch schnelleren Fahren. Der Gehweg ist auf einer Höhe mit der Fahrbahn, es gibt auch hier kein Schrammboard und kein Prallschutz. Die Poller dienen lediglich dazu das Parken zu verhindern, tragen aber nicht zur Sicherheit der Fußgänger bei. Die Poller engen den Gehbereich in diesem Bereich auf bis auf 50 cm ein. Kurze Unachtsamkeiten der Kinder und auch der Autofahrer können hier schwerwiegende Folgen haben. Der Gehweg endet zur Seite des Kleingartenvereins Königsbusch kaum wahrnehmbar, aber abgrubt mit einer Höhendifferenz von ca. 20 cm. Stürzte sind durch diese Stolperfalle hier an der Tagesordnung. Autos parken auf der gegenüberliegenden Seite der Bertastraße und verengen den Fahrstreifen zudem, sodass die „weiße Linie“ zu dem Gehweg auf der Seite zum Kleingartenverein immer wieder gefährlich überfahren wird. Der lückenhafte und viel zu schmale Gehweg auf der andern Seite wird zudem noch durch diese parkende Autos blockiert, dass die gesamte Seite nicht für den Fußverkehr nutzbar ist.
An der Kreuzung mit der Obelinstraße wird dann Tempo 30 vorgeschrieben, da dort leider 2016 ein Todesopfer zu beklagen war. Das darf sich nicht wiederholen! Die Gefahr durch einen Unfall bei Tempo 50 zu sterben ist um 50,3% höher als bei Tempo 30. Es geht um unsere Kinder, unsere Enkelkinder, um unsere Nachbarn, aber auch um uns selbst. Nach der Kurve in den Zamenhof wird dann wieder Tempo 50 km/h gefahren. Das bedeutet leider auch im Umkehrschluss, dass vom Zamenhof kommend Tempo 50hm/h gefahren wird, oft wird leider die gesamte Bertastraße hindurch dieses hohe Tempo beibehalten. Durch die lange gerade läd die Bertastraße zum Rasen ein.
Die Buslinie 724 nutzt natürlich nicht nur den Teil der Bertastraße, auf dem Tempo 30 gilt, sondern auch die restlichen, schlecht ausgebauten und gefährlichen 600 Meter der Bertastraße, auf der 50 hm/h gefahren werden darf. Immer wieder kommt es zu kritischen Situationen, bei der entgegenkommende Verkehrsteilnehmer*innen teilweise durch die Breite des Busses an die Poller gedrängt werden. Kommt der Bus aus dem Zamenhof, wird auch der Bus mit 50 km/h an den Gehweg gedrängt. Dies macht natürlich allen Fußgängern und Fahrradfahrern große Angst. Tempo 30 auch auf den restlichen 600 Metern der Bertastraße würde zu keiner Veränderung des Fahrplans führen. Im Gegenteil, durch zahlreiche Studien wurde herausgefunden, dass der Verkehrsfluss durch die Einrichtung von Tempo 30 auf Straßen verbessert wird. Es würde demnach kein Nachteil für die Linie entstehen.
MitstreiterWir werdenfreuen gesucht.uns über alle UnterstützerInnen. Bitte meldet euch unter: SichereBerta@gmx.de
Neues Zeichnungsende: 05.08.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 10 (4 in Düsseldorf)