Bürgerrechte

Ein Feiertag für alle!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Ministerpräsident des Landes Niedersachsen
558 Unterstützende 432 in Niedersachsen

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

558 Unterstützende 432 in Niedersachsen

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

27.06.2018, 11:36

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
wir bedanken uns für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung bezüglich der Einführung eines weiteren Feiertages. Wie Sie sicher wissen, hat der Landtag nun den Reformationstag gegen den Willen eines Großteils der Bevölkerung beschlossen. Wir bedauern das sehr!
Dennoch war es wichtig unsere Stimme und die vieler anderer mit dieser Petition zu erheben und ein Zeichen zu setzen. Der ausgedrückte Unmut hat letzlich auch zu einer längeren Diskussion in der Öffentlichkeit, in der Politik und Gesellschaft geführt. Das alleine ist schon wichtig. Wir werden auch in Zukunft bei der Ungleichbehandlung von nicht-religiösen Menschen in Niedersachsen unsere Stimme erheben somit und die Interessen nicht- religiöser Menschen vertreten. Wenn Sie uns dabei auch künftig unterstützen möchten freuen wir uns. Vielen lieben Dank!
Das Präsidium des Humanistischen Verbands Niedersachsen, K.d.ö.R.


16.01.2018, 16:27

Grammatikalische Verbesserungen


Neuer Petitionstext: Gemäß dem Koalitionsvertrag zwischen der CDU und der SPD strebt die niedersächsische Landesregierung „…die Einführung eines weiteren kirchlichen/gesetzlichen Feiertages in Niedersachsen" an.
Ein weiterer Feiertag ist nicht nur vor dem Hintergrund des ungleichen „Nord-Süd Gefälles“ begrüßenswert, sondern sollte auch ein würdiger Anlass zur Nachdenklichkeit und Einkehr aller Bürgerinnen und Bürger sein.
Der HVD Niedersachsen schlägt den 10. Dezember - Dezember, den internationlaen internationalen Tag der Menschenrechte- Menschenrechte, als neuen niedersächsischen Feiertag vor.


Neue Begründung: Ein Drittel der niedersächsischen Bevölkerung werden wird bei einem weiteren religiösen Feiertag, wie er im Koalitionsvertrag vorgesehen ist, nicht berücksichtigt. Ein neuer gesetzlicher Feiertag sollte nach Auffassung des Humanistischen Verbandes Niedersachsen, Körperschaft des öffentlichen Rechts, ein Feiertag sein, an dem alle feiern können.
Von den 7.78 7,78 Millionen Niedersachsen sind laut Angabe des statistischen Landesamtes 2,2 Millionen Bürgerinnen und Bürger (31,1%) nicht Mitglied der Evangelischen oder Katholischen Kirche. Ein weiterer gesetzlicher christlicher Feiertag spiegelt nicht die gesellschaftliche Vielfalt aller Niedersachsen wider und entspricht nicht der im Grundgesetz verankerten Trennung von Staat und Kirche.
Der 10. Dezember ist der internationale Tag der Menschenrechte. Ein Feiertag, der alle religiösen und weltanschaulichen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen anspricht und der auf große Akzeptanz – Akzeptanz, auch bei den Religionsgemeinschaften- Religionsgemeinschaften, stößt.
Dies wäre ein großer, stimmiger, wirklicher Beitrag zur Wahrung der Menschenrechte und damit ein wesentlicher Impuls gelebter Integration für alle Religionen und Weltanschauungen.



03.01.2018, 12:06

Das Verfahren dürfte sich noch bis in den Sommer 2018 ziehen, insofern möchten wior diese Petition entsprechendf verlängern


Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate


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