03/30/2025, 12:23
Liebe Zustimmende,
unserer Bitte, der Erweiterungsplanung zum Wettbewerbsentwurf nicht zuzustimmen, sind die Mitglieder des Bauausschusses gefolgt. In der Sitzung am 20.03.2025 votierte der Bauausschuss einstimmig gegen die Erhöhung der 3 Gebäude an der Berliner Straße um jeweils ein Geschoss.
Über die weitere Entwicklung werden wir informieren.
03/11/2025, 18:56
Liebe Zustimmende,
wir alle haben noch die vollkommen überzogene Investorenplanung von 2021 in Erinnerung. Das „Monstrum am Wall“ mit 15.000 m² BGF konnte nicht zuletzt aufgrund Ihrer großen Zustimmung zur Petition verhindert werden.
Der Investor und die Stadt lenkten ein und der Investor ließ ein vorbildliches Architekturwettbewerbsverfahren durchführen. Die Bürgerschaft wurde dabei gut informiert und gewählte Bürgervertreter konnten das Verfahren begleiten.
Im Herbst 2024 wurde ein guter Entwurf eines qualifizierten Architektenbüros ausgewählt. Der sechsgeschossige Hochpunkt am Weender Tor mit einer Höhe von 23 m war dabei ein Verstoß gegen die Auslobung, weil er die Traufhöhe des Auditoriums mit 16,7 m überstieg. Das Preisgericht tolerierte diesen Verstoß, weil der Turm sich gut mit dem zu erhaltenden Grotefend-Gebäude verknüpfte und würdigte den Entwurf als insgesamt harmonische, dem Ort und Grundstück angemessene Lösung mit seinen Gebäudeabmessungen und Freianlagen.
Alle Beteiligten waren zufrieden mit dem Ergebnis einer guten Architektur im Ganzen wie im Detail.
Auf Hinweise des Investors nach der Entscheidung, das Konzept müsse für ihn wirtschaftlich realisierbar sein, und auf Hinweise der Stadtvertreter, es brauche mehr Wohnungen in der Stadt, gab es eine Empfehlung des Preisgerichts. Es sollte bei der weiteren Entwurfsplanung die Prüfung einer Nachverdichtung unter Beibehaltung der vorhandenen Entwurfsqualitäten erlaubt sein. Sie haben im Herbst 2024 eine Information über das Ergebnis der Preisgerichtssitzung erhalten.
Was geschieht nun bei der Weiterbearbeitung am Weender Tor und soll am 20.03.2025 im Bauausschuss entschieden werden? Die niedrigeren Gebäudeteile und die Freianlagen zum Wall hin bleiben unangetastet. Der Hochpunkt am Weender Tor wird um ein Geschoss auf 7 Geschosse erhöht und die beiden Wohngebäude entlang der Berliner Straße werden ebenfalls um ein Geschoß auf 6 Geschosse erhöht.
Der anzulegende städtebauliche Maßstab sind der historische Stadtwall, das Auditorium, der Eingang zur Innenstadt mit Dürerhaus und seinem Gegenüber. Das Opelhochhaus, das VGH-Gebäude und das Iduna-Zentrum jenseits der Berliner Straße sind nicht der Maßstab. Mit den geplanten Geschosserhöhungen am Hochpunkt werden nun jedoch die Höhen des Opelhochhauses und der Rotunde auf dem VGH-Gebäude erreicht bzw. überschritten. Die erhöhten Wohngebäude sind deutlich höher als die Fassaden des VGH-Gebäudes mit 4 Geschossen. Der Historische Wall wird nicht mehr sichtbar sein.
Aus den bisherigen Realisierungen an den Stadteingängen sollten Lehren gezogen werden. Das Weender Tor ist das letzte „Tor zur Innenstadt“, das durch angemessene Bebauung noch gerettet werden kann. Gute Gestalt und Maßstäblichkeit gehen selten zusammen mit Größe, Höhe und Bauvolumen. Und das prämierte Wettbewerbsergebnis hat eindrucksvoll gezeigt, dass das Grotefend-Areal mehr Bebauung nicht zulässt. Die vom Preisgericht empfohlene Prüfung der Nachverdichtung hätte zu diesem Ergebnis führen müssen.
Mehr Fläche mit höherer Rendite ist allein ein kurzfristiger Vorteil des Investors. 10 zusätzlich zu schaffende Wohnungen an der Berliner Straße, hier absolut störend, rufen förmlich nach einer Kompromissfindung und Kompensation auf einem der brachliegenden Grundstücke für Wohnen in der Innenstadt.
Die Initiatoren der Petition, die engagiert und kooperativ im weiteren Verfahren mitgewirkt haben, wenden sich entschieden gegen die nachträgliche Aufstockung aller Gebäude an der Berliner Straße. Das gute Wettbewerbsergebnis sollte nicht verschlechtert werden. Wir haben uns deshalb mit einem offenen Brief an die Fraktionen im Rat gewandt und darum gebeten, dieser Erweiterungsplanung in der Bauausschuss-Sitzung am 20.03.2025 nicht zuzustimmen. Wir werden an der Sitzung teilnehmen.
Die Stadt Göttingen wird auf ihrer Homepage im Ratsinformationsystem zur Tagesordnung der Bauausschusssitzung und zum TOP Weiterentwicklung Weender Tor als Anlage Visualisierungen zur Erweiterungsplanung veröffentlichen.
01/08/2025, 19:12
Nach der Entscheidung zum Wettbewerb "Wall/ Weender Tor" Mitte September 2024 findet nun vom 14. bis 17.01 2025 im Foyer des Rathauses eine Ausstellung aller eingereichten Planungen statt.
Die Eröffnung erfolgt bereits am Montag, den 13.01.2025 um 16.00 Uhr. Die Ausloberin Hanseatic Group und das Büro Pape und Pape als 1. Preisträger werden anwesend sein.
Adresse: Hiroshimaplatz 1-4
Eine gute Gelegenheit, die Planungen anzusehen und zu vergleichen und ins Gespräch zu kommen.
09/15/2024, 20:41
Der Wettbewerb zum Wall/ Weender Tor ist entschieden
Am 10.09.2024 fand die Preisgerichtssitzung zu den 6 eingereichten Entwürfen statt.
Das Büro für die Wettbewerbsbetreuung berichtete eingangs über das Ergebnis der gut besuchten öffentlichen Ausstellung und Befragung am 05. und 06.09.2024. Das Meinungsbild in 275 abgegebenen Fragebögen war: eine kritische Grundstimmung zu den abgegebenen Entwürfen. Überwiegend negativ wurden Arbeiten bewertet, die keine Sicht auf den Wall zuließen, städtebaulich zu massig, zu geschlossen zur Berliner Straße, zu hoch und zu nah am Wall waren und deren architektonische Haltung als zu protzig, monoton, beliebig empfunden wurde. Wichtig waren den Besucher*innen die gute Integration des Grotefendgebäudes, eine klare Struktur der Neubauten, Grünflächen mit Aufenthaltsqualität im Innenbereich zum Wall.
Nach dem Bericht über die Vorprüfung wurden alle Arbeiten zur weiteren Bewertung zugelassen. In den nachfolgenden Bewertungsrundgängen wurde jede Arbeit von einem Fachpreisrichter vorgestellt und in der Runde der Fach- und Sachpreisrichter und der Gäste hinsichtlich Städtebau, Hochbau und Funktionalität erörtert. Danach wurden mit einstimmigem Votum des Preisgerichts 3 Arbeiten ausgeschieden. In der anschließenden Schlussrunde wurden nach erneuter ausführlicher Diskussion die Ränge gemäß Auslobung einstimmig (13 von 13 Stimmen) vergeben:
1. Preis Entwurf 1142, 2. Preis Entwurf 1146, 3. Preis Entwurf 1141.
Mit Aufhebung der bis dahin strikt gewahrten Anonymität waren der 1. Preisträger das Büro pape+pape, Kassel, der 2. Preisträger das Büro Stefan Forster, Frankfurt/ Main und der 3. Preisträger das Büro KIEFER/ SANDER Architekten, Sarstedt.
Das Preisgericht votierte in der sehr konstruktiven und fairen Sitzung für den Entwurf des Büros pape+pape, weil er gut "mit dem Ort umgeht", sensibel auf die komplexen Rahmenbedingungen reagiert, mit 3 Einzelgebäuden den Blick zum Wall öffnet, eine gute Erschließung zu plausibel entwickelten Wohnungen gewährleistet und mit Stufenaufgängen von der Berliner Straße einen Zugang zu 3 gut gestalteten halböffentlichen Höfen bietet.
Der Entwurf wurde dem Auslober zur Beauftragung empfohlen. Da die BGF dieses Entwurfes mit rd. 11.100 m² (davon rd. 7.600 m² oberirdisch) gering ist (die maximale BGF der Entwürfe war rd. 14.200 m²), war die ergänzende Empfehlung des Preisgerichts zur vom Auslober gewünschten wirtschaftlichen Errichtung von mehr Wohnflächen, mit dem Verfasser des 1. Preises Erweiterungsmöglichkeiten zu prüfen. Diese müssen aber so angemessen sein, dass die Qualität des Entwurfs gewahrt bleibt.
Urheberrechte lassen hier Pläne und Renderings nicht zu. Auf ihrer Homepage hat die Stadt Göttingen am 13.09.2024 das Preisgerichtsergebnis veröffentlicht und Anlagen mit den Entwürfen der Preisträger angefügt (Stadt Göttiungen - Aktuelles). Das "Göttinger Tageblatt" berichtete am 14.09.2024 dazu:
Fazit: unsere Petition hat einiges bewirkt und nun zu einem besseren und maßstäblichen Entwurf geführt. Die Weiterentwicklung der Vorentwurfs-Planung und den darauf abzustimmenden neuen Bebauungsplan werden wir weiterhin verfolgen und auch weiterhin darüber informieren.
Renate Willenbrock-Heier
08/15/2024, 15:35
Liebe Unterstützende,
lange gab es keine Neuigkeit mehr. Aus gutem Grund: der Wettbewerb zur "Weiterentwicklung des Weender Tors" läuft noch einige Wochen.
Wie bereits angekündigt, gibt es für Sie alle einen wichtigen und sicher interessanten
Termin:
die 6 Entwürfe werden der Öffentlichkeit vor der Preisgerichtssitzung am 10.09.24 präsentiert.
Am Donnerstag, 05.09.24, 15 - 18.00 Uhr und am Freitag, 06.09.24, 15 - 18.00 Uhr werden die anonymisierten Entwürfe in der Galerie "Alte Feuerwache" am Ritterplan 4 ausgestellt.
Das Büro D & K Consult als Wettbewerbsbetreuer bietet weitere Informationen zum Verfahren an unter:
t1p.de/14hl1.
Nutzen Sie bitte die Gelegenheit, die Entwürfe anzusehen und sich eine Meinung dazu zu bilden.
Wir hoffen sehr, dass am Wall/ Weender Tor nach unserem Engagement für einen Wettbewerb eine gute städtebauliche und architektonische Lösung gefunden wurde.
02/07/2024, 15:31
Bauausschuss-Sitzung am 08.02.2024, 16.30 Uhr im Göttinger Ratssaal
TOP 9: Städtebaulich- hochbaulicher Planungswettbewerb „Weiterentwicklung Weender Tor“.
Der Bauausschuss wird die Auslobungsunterlagen zum Wettbewerb beraten und einen Beschluss dazu fassen. Vorausgegangen war am 04.09.2023 eine Auftaktveranstaltung auf dem Grotefendareal, um die Öffentlichkeit zu informieren und zu beteiligen. Eine weitere Informationsveranstaltung am 05.12.2023 in der Galerie „Alte Feuerwache“ hatte zum Inhalt:
• Weiterer Ablauf des Wettbewerbsverfahrens
• Vorstellung von Diskussionsergebnissen der 1. Öffentlichkeitsbeteiligung; welche Wünsche/ Vorschläge berücksichtigt wurden, welche nicht und warum nicht.
• Erste Konzepte des Auslobungstextes wurden zur Diskussion gestellt.
• Wahl von 3 Bürger*innen, die an weiteren Terminen des Verfahrens als Gäste teilnehmen und die Öffentlichkeit informieren, soweit es möglich ist nach den Verfahrensregeln.
Ein umfangreicher Text zum Beschlussvorschlag mit Auslobungsinhalten und die Ergebnisprotokolle der beiden Veranstaltungen zur Öffentlichkeitsbeteiligung sind einsehbar im Internet mit folgendem Pfad:
Stadt Göttingen/Rathaus/Öffentliche Sitzungen/Kalender: 33. Bauausschuss-Sitzung am 08.02.2024, TOP 9.
Ob Einwohner*innen-Fragen zu Sitzungsbeginn und Vorschläge zur Auslobung noch Berücksichtigung finden, wird man sehen. Unabhängig vom Votum des Bauausschusses wird am 12.02.2024 der nichtöffentliche Verwaltungsausschuss abschließend über die Auslobung beraten und einen Beschluss fassen.
09/08/2023, 11:27
Öffentlicher Auftakt am 04.09.2023 zum Wettbewerb „Weiterentwicklung Weender Tor“ auf dem ehemaligen Grotefend-Areal
Der „Aktionstag“ startete mit einem kurzen Rundgang um das Grotefend-Areal.
In einer Halle auf dem Gelände stellten sich die Büros D & K drost Consult GmbH, Hamburg (Durchführung des städtebaulich-hochbaulichen Wettbewerbsverfahrens) und plan zwei, Stadtentwicklung/ Kommunikation, Hannover (Öffentlichkeitsbeteiligung) den zahlreich anwesenden Bürgerinnen und Bürgern vor. Nach der Begrüßung durch Frau OB ín Broistedt für die Stadt Göttingen und durch Herrn Maletzki als Vertreter des Investors und Auslobers Hanseatic Group wurden das Verfahren und die Grundlagen zum Wettbewerb erläutert und zur Diskussion gestellt. Viele Fragen gab es zur Mindest-BGF, zur Sichtbarkeit des Walls, zum Erhalt von Teilen des Grotefend-Gebäudes, zu Höhen des geplanten Neubaus. Kritik gab es an der Bürgerbeteiligung, die sich auf 3 Termine beschränkt, aber auch allgemeine Zustimmung zum jetzt – nach der Petition und dem heftigen Widerspruch aus der Bevölkerung - gewählten Verfahren eines zwar beschränkten, aber mit der Öffentlichkeit kommunizierten Wettbewerbs.
BGF: Warum nicht 7.500 m² (geltender B-Plan) statt 9.500 m² als Mindestfläche?
Wall: Eine Sichtachse ist nicht ausreichend; der Wall muss sichtbar und erlebbar sein.
Grotefend-Areal: Der vordere Trakt bleibt erhalten und in seiner Gestalt unverändert.
Höhen des Neubaus: über die Traufhöhe des Auditoriengebäudes sollte es nicht hinausgehen.
Es folgten für 30 Minuten in Gruppen Diskussionen, Anregungen, Ideenfindung an 4 Thementischen.
• Wege -und Blickbeziehung/ Wall
Große Einhelligkeit bei allen, dass der Wall deutlich besser sichtbar sein muss,
der Leinekanal freigelegt und dort entlang ein Fußweg über den Wall zum Waageplatz geführt werden sollte.
Es wurde darauf hingewiesen, dass im Innenstadtleitbild konkrete Aussagen zum Umgang mit dem Historischen Wall getroffen wurden, die möglichst berücksichtigt werden sollen.
• Städtebauliche Form
Ein Umgebungsmodell, dessen exaktere und maßhaltige (Höhenunterschied Wall-Berliner Straße, Gebäudehöhen) Form für den Wettbewerb erforderlich ist, gab die Möglichkeit, eigene Styropor-Entwürfe einzustellen. Beispielsweise gab es ein Konzept mit Erhalt des alten Grotefend-Gebäudes am Leinekanal, einem längeren Riegel mit davorgesetzter Baumreihe an der Berliner Straße mit Abstand zu den beiden Grotefend-Gebäuden und niedrigeren, kleineren Gebäuden zum Wall als Beitrag zu Lärmschutz, Sichtbarkeit des Walls und Gebäudehöhen, die sich am Bestand orientieren (s. Foto)..
• Gestaltung
Die Gestaltung soll „dynamisch“ sein, d.h. es soll mit Vor- und Rücksprüngen von Gebäudeteilen eine gewisse Kleinteiligkeit entstehen. Sie soll sich, anders als das „Monstrum“ von 2021, an der direkten Umgebung orientieren. Das neue Gebäude soll sich qualitätvoll und maßstäblich einfügen.
• Heinz-Erhardt-Platz
Gewünscht wurde ein öffentlich nutzbarer Platz, der verknüpft wird mit dem Einmündungsbereich der Weender Straße. Dieser Platz ist sowohl Bestandteil der Außenanlagen im Wettbewerb als auch von der Stadt separat vorgesehen als Wettbewerb im Zusammenhang mit der Sanierung der nördlichen Weender Straße.
Alle Fragen, Ideen, auch Kritik im Plenum und in den Gruppen wurden dokumentiert und sollen im Konzept der Auslobungsunterlagen berücksichtigt werden. Diese Unterlagen werden bis Anfang Oktober angepasst, im Oktober und November in einer Planungskonferenz der Projektbeteiligten und mit der Nds. Architektenkammer abgestimmt. An einem 2. Aktionstag am 05.12.2023 sollen sie der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Unter dem Stichwort „Was ist Ihnen wichtig?“ wurde neben ausliegenden Karten die Möglichkeit angeboten, sich per mail direkt an die Bearbeiter des Auslobungstextes zu wenden: Weendertor@drost-consult.de.
Es bleibt im positiven Sinne zu hoffen, dass alles, was der Abend erbracht hat, sich auch tatsächlich wiederfinden lässt.
08/22/2023, 19:23
Für die Veranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung am Montag, 04. September 2023 ab 18.00 Uhr habe ich eine falsche Adresse genannt. Richtig ist: Berliner Strasse 1 - Gebäude "Arkaden am Gericht".
08/22/2023, 15:36
Vor wenigen Tagen hat der Auslober des Wettbewerbs zur Bebauung des Grotefendareals, die Hanseatic Group, an den gegenüberliegenden Wohngebäuden am Wall Aushänge anbringen lassen.
Mit Hinweis auf das Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren wird darin als 1. Termin der Öffentlichkeitsbeteilung Montag, der 04. September 2023 genannt. Ab 17.30 Uhr erfolgt die Begehung des Grotefendareals. Daran soll sich ab 18.00 Uhr eine Veranstaltung in der Bürgerstraße 1 anschließen.
Weitere Informationen über diesen Termin an anderer Stelle oder in den Medien sind noch nicht bekannt, werden möglicherweise folgen.
Wir bitten sehr herzlich um Ihre Teilnahme.
08/22/2023, 15:11
Architektenkammer Niedersachsen unterstützt die Auslobung eines Architektenwettbewerbs für die Neugestaltung des Grotefend-Areals am Weender Tor in Göttingen.
Kammerpräsident Robert Marlow begrüßt auch die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess.
Hannover: Für die Neugestaltung des Weender Tors in Göttingen soll es einen städtebaulich-hochbaulichen Wettbewerb geben. Das ehemalige Grotefend-Areal an der Berliner Straße soll in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten neu gestaltet werden. „Der neue Göttinger Stadtbaurat Frithjof Look hat sich des schwierigen und umstrittenen Projektes in vorbildlicher Weise angenommen und bindet die Bürgerinnen und Bürger stark in den Prozess mit ein. Ein gutes Beispiel für verantwortungsvollen Städtebau!“, lobt Marlow die vorgesehene Ausgestaltung des Wettbewerbes, der im Frühjahr 2024 starten soll.
In Reaktion auf eine 2021 von engagierten Göttinger Bürgern ins Leben gerufene Petition hatte sich Kammerpräsident Robert Marlow zu den damaligen Bauplänen zur Neugestaltung des Weender Tors in Göttingen kritisch positioniert. „Die Kammer hat schon vor zwei Jahren mehr Transparenz sowie einen Wettbewerb nach RPW gefordert. Gut, dass er jetzt realisiert werden soll.“, zeigte sich Marlow nun erfreut.
Zum Göttinger Stadtwall, dem grünen Gürtel der Stadt, soll es – im Gegensatz zu den ursprünglichen Plänen von 2021 – eine Sichtachse geben. Kammerpräsident Robert Marlow: „Ich bin zuversichtlich, dass die Gestaltung des Weender Tors eine inspirierende, kommunikative und vor allem integrative Umgebung schaffen wird, die diesem stadtbildprägenden Ort gerecht und sowohl den Bewohnern als auch den Besuchern gleichermaßen zugutekommen wird.“
Pressekontakt
Nils Marius Kirschstein
Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Architektenkammer Niedersachsen
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