Bildung

Erhalt der Förderschule Lernen in Niedersachsen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Präsidenten des Niedersächsischen Landtages
6.156 Unterstützende 5.688 in Niedersachsen

Der Petition wurde nicht entsprochen

6.156 Unterstützende 5.688 in Niedersachsen

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

07.05.2023, 09:40

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Liebe Unterstützer der letzten Petition,

so schnell geben wir nicht auf. Am 14.03.2023 hatte ich beim Landtag Niedersachsen eine Petition zu Mindeststandards im Bildungssystem eingereicht, die leider erst auf Nachfrage durch die örtliche Presse am 26.04.2023 freigeschaltet wurde.
Hier ist der Link zur neuen Petition: www.navo.niedersachsen.de/navo2/portal/nipetition/0/publicviewpetition?id=94

Hier der Text aus einer Pressemitteilung von heute, die ich auch an diese Mail in Form einer PDF-Datei angehängt habe.
Ich wünsche allen ein tolles Wochenende und zähle, im Interesse der Kinder, auf Eure Unterstützung.
Mit freundlichem Gruß
Stefani Steckhan

Nachfolgend der oben genannte Text:
Pressemitteilung vom 07.05.2023

Wir fordern das Land Niedersachsen auf, verpflichtende Mindeststandards im Bildungssystem einzuführen.

Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil 1 BvR 971/21-- 1 BvR 1069/21 - vom 19.11.2021 Mindeststandards für Schulen gefordert, wir sehen jetzt das Land Niedersachsen in der Pflicht, diese Forderung des Bundesverfassungsgerichtes in einem Gesetz zu formulieren und verpflichtend einzuführen, aus diesem Grund hat Stefani Steckhan aus Salzgitter eine Petition beim Landtag des Bundeslandes Niedersachsen gestartet, die nur kurze Zeit mitzeichenbar ist.

Im Folgenden der Wortlaut der Petition:

Der Landtag des Bundeslandes Niedersachsen möge die vom Bundesverfassungsgericht (Urteil - 1 BvR 971/21-- 1 BvR 1069/21 - vom 19.11.2021) geforderten unverzichtbaren Mindeststandards schulischer Bildung ausarbeiten und zügig umsetzen. Mit Landtagsdrucksache 18/10745 zur Landtagseingabe 02830/11/18 hatten wir damals schon Anregungen eingereicht, die aber im Hinblick auf künftige Herausforderungen nicht ausreichen dürften.
Solange diese zu beschließenden Mindeststandards nicht an allen Schulen umgesetzt sind, dürfen keine Schulformen mehr geschlossen werden.
Zu den Mindeststandards sollte selbstverständlicherweise ausreichend Personal gehören. Ferner müssen alle Lehrerkräfte im Bereich Inklusion, die man ja umsetzen möchte, noch nachträglich ausführlich geschult werden, wenn das Fach Inklusion im Lehramtsstudium nicht unterrichtet wurde. Wir sehen bei den Förderbedarfen, hier als Beispiel den Förderbedarf Lernen, die Höchstförderung von drei Stunden pro Kind und Woche als zu gering an, weil die Kinder an Förderschulen Lernen durch die bessere Betreuung eine effektiv erheblich höhere Stundenzahl an Förderung erhalten.
Für alle Förderbedarfe fordern wir höhere Mindeststandards an Regelschulen, und zwar vergleichbar mit der effektiven Förderung an Förderschulen.
Inklusion darf kein Sparmodell sein!
Link zur Petition:
www.navo.niedersachsen.de/navo2/portal/nipetition/0/publicviewpetition?id=94


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