Region: Brühl
Verkehr

Erhalt der Kollerfähre Brühl

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Finanzministerium Baden-Württemberg
3.512 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

3.512 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 08.03.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

10.10.2019, 11:55

Hallo,

wie bereits angekündigt, wurde die Petition nun schriftlich ausgearbeitet; der Kerninhalt der Petition bleibt davon unberührt.
**Die Kollerfähre muss erhalten bleiben.**
Hierfür werden verschiedene Argumente nun aufgeführt. Außerdem wurde die allgemeine Beschreibung der Petition um Quellen zu regionalen Nachrichtendiensten, die über die aktuelle Situation berichten, ergänzt.

- Weitere Ergänzungen vorbehalten.-

Mit freundlichen Grüßen,
Pascal Wasow


Neuer Petitionstext: **Der Kollerfähre Brühl droht kommendes Jahr das Aus.**
Der Rechnungshof Baden-Württemberg sieht den Betrieb der Ausflugsfähre nicht als Aufgabe des Landes an und rät, den Betrieb nach Ablauf der Zusagen 2020 einzustellen. Dagegen wenden sich die Gemeide Brühl, der Landrat und die Landtagsabgeordneten des Rhein-Neckar-Kreises. Die Kollerfähre sei Bestandteil Brühl umfasst eine Gemarkungsfläche von 1.019 Hektar, davon entfallen fast 400 Hektar auf die linksrheinische Kollerinsel.
Ziel
der Landesstraße 630 und unterliege damit der Straßenbaulast des Landes, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Politiker. Zudem machten Petition ist es, dem Finanzministerium Baden-Württemberg die Brückensanierungen in der Region deutlich, dass es zu wenige Rheinquerungen gesellschaftiche Bedeutung, nicht nur für den Kfz-Verkehr gebe. die Gemeinde sondern für die komplette Region, aufzuzeigen.
Rückfragen an: pascal.wasow@spd-bruehl-rohrhof.de
Quellen:

**Die Einstellung der traditionsreichen Verbindung würde darüber hinaus zwei große landwirtschaftliche Betriebe auf der Kollerinsel in ihrer Existenz gefährden.**
Quelle:
rnf - bit.ly/2IE1hdf
RNZ - bit.ly/2q16XHT
SWR - bit.ly/33mxv4S
Schwetzinger Zeitung - bit.ly/2Vuv8tL


Neue Begründung: **HISTORIE**
Der Fährenbetrieb begründet sich auf einen großherzoglichen Erlass von 1834 und wurde seit Bestehen des Landes Baden-Württemberg aufrechterhalten. Nach dem bis 1945 geltenden preußischen Wegerecht ist die Fähre zur öffentlichen Straße geworden und fällt als Teil einer Landesstraße in die Straßenbaulast des Landes.
**BRÜCKEN IN DER REGION**
Brücken zur Rheinüberquerung sind in der Region Mangelware - durch anfällige Sanierungsarbeiten, wie aktuell bei der Salierbrücke der Fall, stärken den Bedarf nach Alternativen.
**VERBINDUNG LANDESSTRASSE*
Die Fähre verbindet die rechts- und linksrheinische L630. Diese führt von Schwetzingen über
Brühl umfasst zur Kollerinsel und von dort bis zur rheinland-pfälzischen Landesgrenze. Die Fähre ist demnach ähnlich einer Brücke zu bewerten und fällt als Straßenbaulast in das Aufgabengebiet des Landes Baden-Württemberg.
**NUR ZUR ERHOLUNG?**
Der Rechnungshof Baden-Württemberg argumentiert, dass die Fähre primär der Naherholung örtlicher Bürger*innen dient. Jedoch befinden sich neben einem Campingplatz und den Seen zur Erholung auch weitere Betriebe auf der linksrheinischen Seite. Durch
eine Gemarkungsfläche Abstellung der Fähre geraten beispielsweise auch zwei große landwirtschaftliche Betriebe mit knapp 70 Hektar Fläche in Gefahr. Gerade in der heutigen Zeit gilt es, landwirtschaftliche Betriebe zu fördern und nicht weiter zu schaden.
**STELLUNG DES FINANZMINISTERIUMS**
Das Finanzministerium beklagt ein Minus
von 1.019 Hektar, davon entfallen fast 400 Hektar auf rund 740.000 Euro von 2013 bis 2017 und verlangt, dass sich die linksrheinische Kollerinsel.
**Aber nicht nur sie steht komplett unter Landschaftsschutz, auch rechtsrheinisch stehen 300 Hektar unter Natur-, Landschafts- oder FFH-Schutz.** Diese Rückzugsgebiete für Pflanzen und Tiere geben den Raum für die beliebten Naherholungsmöglichkeiten
Kommune beteiligen muss. Die Gemeinde Brühl hat jedoch zur Erschließung der Menschen: Auf markierten Fahrrad-, Wander- und Spazierwegen sind die Rheinauen ganz einfach zu erreichen, und dort sind die zahlreichen Anglerseen am Altrhein und die absolut „grüne“ Kollerinsel, die Kollerinsel eine Summe von knapp 411.000 Euro aus eigener Tasche aufgewendet. Die Kollerinsel dient hierbei der Allgemeinheit als sogenannter Taschenpolder dem Hochwasserschutz.
**MEINUNG DER LANDTAGSABGEORDNETEN**
Bei einem vor kurzem stattgefundenen Vor-Ort Termin, organisiert durch Bürgermeister Dr. Ralf Göck, konnten mehrere Landtagsabgeordnete sich selbst ein Bild
über die traditionelle Kollerfähre zu erreichen ist, besonders schöne Plätze.
Gerade deshalb
machen - der gemeinsame Tenor ist der Erhalt der Kollerfähre von essenzieller Bedeutung für Bürgerinnen eindeutig: die Fähre muss "auch künftige Jahre" erhalten bleiben und Bürger, nicht nur der Gemeinde Brühl, sondern auch der umliegenden Gemeinden.
finanziert werden.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 300


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