Erfolg
Verkehr

Erhalt unseres Zweibrücker Bahnhofsgebäudes - Keine Schließung der Warte- und Empfangshalle!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Zweibrücken, Deutschen Bahn AG - DB Immobilien, den zukünftigen Eigentümern
176 Unterstützende

Petition hat zum Erfolg beigetragen

176 Unterstützende

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

08.08.2018, 20:17

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Petitions-Unterstützerinnen und -Unterstützer,

zunächst darf ich mich bei Ihnen rechtherzlich für die Unterzeichnung dieser meiner Online-Petition für den Erhalt unseres Zweibrücker Bahnhofsgebäudes und gegen eine Schließung der Warte- und Empfangshalle bedanken.
Mit diesem Schreiben möchte ich Ihnen heute nun mitteilen, dass ich die Petition angepasst habe, indem meine, unsere Forderungen an die Adressaten deutlicher herausgestellt und die Folgen einer möglichen Privatisierung, wie auch die Bedeutung des Empfangsgebäudes in der Zu(g)kunft erweitert dargestellt sind. Darüber hinaus habe ich geschichtliche Daten ergänzt.

Lassen Sie uns weiter für die öffentliche Zugänglichkeit, im Rahmen einer zukunftsfähigen Konzeption der Warte- und Empfangshalle `kämpfen´ und damit ein Zeichen gegen willkürlichen Lobbyismus und für eine starke, umweltfreundliche Schiene setzen!

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit, wie für Ihre weitere Unterstüt


Neuer Titel: Erhalt unseres Zweibrücker Bahnhofsgebäude
Bahnhofsgebäudes - Keine Schließung der Warte- und Empfangshalle! -


Neuer Petitionstext: **Wir, die Unterstützer dieser Unterschriftensammlung, Unterschriftensammlung fordern die "Deutsche Bahn AG" AG - "DB DB Immobilien" zum Erhalt unseres Bahnhofsgebäudes auf.**
auf.
Darüber hinaus fordern wir wir** die Stadt Zweibrücken, gemeinsam mit der "Deutschen Bahn AG" AG - "DB DB Immobilien", sowie der "DB Station&Service AG" und dem zukünftigen einem möglichen künftigen Hausherren ein **zukunftsfähiges auf, **ein zukunftsfähiges Konzept zur Bewahrung der öffentlichen Zugänglichkeit der Warte- und Empfangshalle zu entwickeln**, welches eine Belebung der Räumlichkeiten und eine Bereicherung als *Visitenkarte* `Visitenkarte´ für Zweibrücken einerseits darstellt und andererseits sich dem Baustil des Klassizismus einfügt und im Einklang mit der Bahnhofsordnung fungiert.
**Folgen, allgemein und der Schließung der Warte- und Empfangshalle**
- Folgen für Wirtschaft und Umwelt werden tatenlos in Kauf genommen
- Sorge um drohendes Verwahrlosen und Vergammeln mitunter dramatischen Ausmaßen nach Überlassung an private Eigentümer
> vgl. Szenario im saarländischen Friedrichsthal
- Wegfall eines schützenden Raumes
> bei Wind und Wetter, Regen, Schnee und Hagel, im Winter, wie im Sommer im „Zug“ auf den Zug warten müssen?!
- kein Durchgang
> einen zusätzlichen Weg von mehreren hundert Metern um das Bahnhofsgebäude nehmen und mehr Zeit einplanen müssen?!
- eine erheblich reduzierte Anzahl an Sitzgelegenheiten
> im Stehen auf den Zug warten?!
- Einschnitt in der Bewegungsfreiheit
- erheblicher Attraktivitätsverlust, auch für die Stadt Zweibrücken
> zu Lasten der Umwelt
Stellen Sie endlich wieder **das Wohl der Menschen in den Blick Ihres Handelns** und nicht profitträchtige Interessen, die bei näherer Betrachtung wie ein Bumerang zurück ins Gesicht schlagen. **Das Empfangsgebäude ist schließlich - wie der Name schon verrät - nicht irgendein Anwesen, sondern ein geborgener Raum für die Reisenden -damals, wie heute und morgen!**
Zu diesem Service sollte sich ein, mit der Strategie „DB 2020+“ kundenorientiertes Unternehmen der Zukunft zu werden, verpflichten. Denken Sie, denken wir an Menschen, an Morgen, aber auch an Märkte!
**Bedeutung und Aufgaben in Zukunft**
- mehr Zugpaare
> von heute 39 auf mind. 75 Züge täglich
- längere Betriebszeiten
> heute: 05:35 Uhr bis 21:46 Uhr, am Wochenende bis 01:36 Uhr
> einschließlich Vorbereitungs- und Abschlussdienst
- höheres Fahrgastaufkommen, in Folge von mehr Zugpaaren
> spätestens im Dezember 2023 mit `S-Bahn RheinNeckar´
- Änderung der Traktionsart
> heute: Dieselbetrieb, zukünftig: auch klimaneutrale E-Mobilität
- Aufhöhung des Hausbahnsteigs
> von heute 55 cm ü. SO auf 76 cm ü. SO (Schienenoberkante)
**Werten Sie gemeinsam unser Bahnhofsgebäude mit seiner Warte- und Empfangshalle zum Eingangstor und Knoten der Stadt der Rosen- und Rosse auf:** Auch die Stadt St. Ingbert genießt einen `ServiceStore DB´ und sogar ein, 2016 eingerichtetes digitales Reisezentrum. In Merzig wird sogar seit einigen Jahren wieder persönlich beraten und unsere `Schwestern´ in Homburg haben ebenfalls ein Reisezentrum. Und Zweibrücken…? Nichts - wieder einmal!
**Konzeptidee**
- Tourist-Info & Servicepoint
- Bäckerei o.ä. & Kiosk
- Restaurant
Ohne Empfangsgebäude wäre Zweibrücken, vergleichbar mit einem Auto ohne Getriebe.
**Wir fordern deshalb die Transparenz über den Kaufvertrag, wie auch das Offenlegen über die geplante Konzeption!
Darüber hinaus darf eine Veräußerung an einen privaten Eigentümer nur im Zuge einer vertragliche Bindung gegenüber der öffentlichen Hand im Sinne eines Mehrwertes auch für die Stadt Zweibrücken mit örtlich sichtbaren Investitions- und Wartungsbilanzen, geregelt durch Kautionszahlungen vollzogen werden!**
Lösen Sie gegebenenfalls die Warte- und Empfangshalle aus dem Kaufangebot heraus.
Wir fordern die Stadt Zweibrücken auf, vom Vorkaufsrecht nach §24 Baugesetzbuch Gebrauch zu machen bis ein zukunftsfähiges Konzept ausgearbeitet, ausgereift und abgestimmt ist!
**Liebe Petitionsadressaten,
vergeben Sie nicht die einmalige Chance für Zweibrücken und Denken Sie, in Zeiten des zunehmend voranschreitenden demografischen Wandels und der - zurecht - lautstarken Forderung sauberer Städte an uns Bürgerinnen und Bürger.
Handeln Sie Gemeinsam für den öffentlichen Nutzen und die Attraktivität der umweltfreundlichen Schiene!**


Neue Begründung: Der Verkauf des Zweibrücker Bahnhofsgebäude Bahnhofsgebäude, durch den Eigentürmer, der "Deutschen Deutschen Bahn AG" AG - "DB Immobilien", DB Immobilien und die, in diesem Zuge drohende Privatisierung der Warte- und Empfangshalle entfachte eine währende Diskussion um die zukünftige Nutzung unseres Erkennungsmerkmals und deren Räumlichkeiten.
Es kann nicht sein, dass ein wirtschaftlich, orientiertes Unternehmen ein Gebäude wahllos seinem Schicksal überlässt Einhergehend mit der Inbetriebnahme der neuen Stellwerksform, dem sogenannten Elektronischen Stellwerk (ESTW) am 04. September 2017 und dabei die Stadt der damit verbundenen Loslösung eines örtlichen Fahrdienstleiters im Bahnhof Zweibrücken tatenlos zusieht; gehört doch dieses, Hbf wird das, in den Jahren 1872/73 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Bahnhofsgebäude von der "Deutschen Bahn AG" nicht mehr `bewohnt´, womit es wohl ein Dorn im Auge ist. Mit diesem ersten Montag im September 2017 vollendete der Staatskonzern einen, seit 1994 (missglückter Börsengang) andauernden, schleichenden Prozess von Rückbaumaßnahmen, zum Überfluss gewirtschafteten Bahnanlagen. Dabei lässt sich die, im Auftrag des „Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd“ (ZSPNV Süd), 2006 durchgeführte Barrierefreiheit der Bahnsteige und die Modernisierung des Bahnhofsvorplatzes als einziger positiver Meilenstein nennen. Um den Weg für die, durch die regionale Presse am 18. April 2018 bekanntwerdende Veräußerung frei zu machen, schloss der Konzern, unter Angabe der Unrentabilität, schließlich am 15. September 2017 den hauseigenen `ServiceStore DB´. In der Folge einer ungewissen, nicht planbaren Zukunft, gaben auch die Inhaber des stets gut besuchten `Tender´ am 30. Juni 2018 den Gastronomiebetrieb auf (im Titelbild sind noch deren Werbetafel zu deuten), sodass sich nun der Anfang vom Ende abzeichnen lässt und Menschen vor einem Neuanfang in der Arbeitswelt stehen.
Das im Jahr 1960 neu eingeweihte Bahnhofsgebäude, welches den Zweiten Weltkrieg nicht überstand und deren Wiederaufbau sich, geschuldet fehlender Baustoffe verzögerte, wurde 1918 um die dreigeschossigen Eckbauten erweitert und um 1980 durch die damalige `Deutsche Bundesbahn´ umfassend saniert. Aus ungeklärten Umständen kam es 1985 zum Einsturz des Mitteltraktes.
Es tut mir als gebürtiger Zweibrücker und Bürger mit Herz der Großregion Saar-/Westpfalz in der Seele weh, mit welchem Desinteresse das Thema Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) in unserer Stadt, im Vorbild der saarländischen Landesregierung, verfolgt und die Folgen für Wirtschaft und Umwelt tatenlos in Kauf genommen werden: Vorstöße zur städtischen Übernahme im Resümee einer öffentlichen Nutzung durch das Verkehrsamt (> Stadtrat, Herr Schneider [SPD]) werden ebenso realitätsfern abgelehnt, wie hilfesuchend Probleme herbeigezogen werden, dessen Gegenstand Seifenblasen entsprechen. Das Beispiel des Restaurants `Tender´ widerlegt dabei nur eine leere Argumentation (> Stadtsprecher, Herr Braun), denn an diesem sah man, wie Gastronomie mit Außenterrasse in Einklang mit der Hausordnung der "DB Station&Service AG" zu bringen ist und einwandfrei harmonisiert.
Die Sorge nach der Veräußerung unseres Zweibrücker Empfangsgebäudes an einen privaten Eigentümer ist groß, dass anstelle von vielversprechenden Konjunkturschwüngen, das Gebäude verwahrlost und vergammelt: So sind - quasi in unserer Nachbarschaft - in Friedrichsthal die Folgen einer Veräußerung heute schon sichtbar. Hier haben sich die neuen privaten Eigentümer aus dem Staub gemacht und nun muss ernsthaft über eine vorrübergehende Auflassung des Personenbahnhofs nachgedacht werden. Der Grund hierfür liegt in der Zuwegung durch das Bahnhofsgebäude zum Bahnsteig, welche jedoch nicht mehr sichergestellt werden kann. Wollen wir diesen Albtraum wirklich auch für unseren wertvollen Bahnhof zulassen?
Auch der, in jedem Pressebericht beteuerte Einspruch gegen einen privaten Eigentümer, dessen Konzept nicht in das Stadtbild passe, halte ich für mehr als fragwürdig - machte die Stadtverwaltung doch bislang keine öffentlichen Angaben zu Parameter.
**Das Bahnhofsgebäude** gehört
ebenso zum unverwechselbaren Stadtbild, wie das Schloss mit seinem wassererquickenden Park.
Gleichwohl der Verantwortungslosigkeit - geschuldet dem Geldwahn! - gegenüber den Mietern (Rausschmiss des hauseigenen "ServiceStore DB"
Park und **ist unabdingbar für die Schließung, aufgrund von diesbezüglich herrschenden Zukunftsängsten, des Gastronomiebetriebs "Tender" - auf dem Titelbild kann man noch deren Werbetafel deuten), ist ein Verbarrikadieren und damit ein unnötiger Umweg um das Bahnhofsgebäude für Reisende unzumutbar.
Nicht zu rechtfertigen ist auch ein Aufenthalt im Freien; steigt doch durch Zunahme von Zugpaaren - im ersten Schritt die "S-Bahn RheinNeckar" - die Frequentierung.
Die Tourist-Info bildet ein unverzichtbares Element, welche zusammen mit einem auf Neudeutsch Servicespoint und Ladenlokalen, wie einer Bäckerei, o.ä. und einem Kiosk zum Zukunftskonzept des Eingangsportal unserer Rosenstadt gehört. Ein Restaurant rundet die Sache ab und haucht unserem "Schätzchen" auch zu den Tagesrandzeiten wieder Leben ein.
**Liebe Petitionsadressaten,
vergeben Sie nicht die einmalige Chance für Zweibrücken und Denken Sie, in Zeiten des zunehmend voranschreitenden demografischen Wandels
städtebauliche Entwicklung Zweibrückens und der zurecht lautstarken Forderung sauberer Städte an gesamten strukturschwachen Großregion Saar-/Westpfalz.**
**Deshalb fordern wir: Lassen Sie
uns Bürgerinnen und Bürger.
Handeln Sie Gemeinsam für den öffentlichen Nutzen und die Attraktivität der umweltfreundlichen Schiene!**
unser Empfangsgebäude öffentlich zugänglich!!!**



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