03/20/2023, 16:55
Fehler in der Formatierung, Rechtschreibfehler, Formulierungen, die verbessert werden mussten
Neuer Petitionstext:
Gemeinsam ist man stärker! Alleine kommt man bei Institutionen leider oft nicht weiter.Ich bin mit Sicherheit nicht die Einzige und viele Erziehungswissenschaftler*innen kennen die Problematik. Zu meiner eigenen Geschichte: Ich habe im Jahr 2016 mein Bachelorstudium mit der Fachrichtung Erziehungs- und Bildungswissenschaften abgeschlossen. Hierbei lag mein Schwerpunkt auf der Sozialpädagogik/Kinder- und Jugendbildung (SKJ). Im Jahr 2013 kam das Gesetz heraus, dass man beim Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaften in der Freien und Hansestadt Hamburg keine staatliche Anerkennung als Sozialpädagogin erhält. Dies habe ich nicht einmal mitbekommen und dies wurde uns auch nicht an der Universität kommuniziert. Zum Zeitpunkt meines Studiums (Beginn 2012) war ich somit davon überzeugt, dass ich eine staatlich anerkannte Sozialpädagogin sein werde. Einerseits gibt es einen akuten Fachkräftemangel und auf der anderen Seite können tausende Erziehungswissenschaftler*innen nun nicht dort arbeiten, wo sie gerne arbeiten würden UND durch ihr Studium auch könnten, da oftmals die staatliche Anerkennung in diesen Berufsfeldern vorausgesetzt werden. Inländischewird. PersonenPersonen, die in Deutschland studiert haben, haben ausschließlich die Möglichkeit, den Antrag auf Anerkennung in dem Bundesland zu stellen, in dem sie studiert haben. In Leipzig, wo ich derzeit lebe, würde ich die Anerkennung erhalten; in Hamburg, wo ich studiert habe, nicht. AusländischeStudierende, Studierendedie im Ausland studiert haben, haben wiederum die Möglichkeit, in jedem Bundesland die staatliche Anerkennung zu stellen. Dies erscheint mir alles sehr willkürlich und unlogisch. Ich sage: NEIN! Das kann nicht sein! Das Gesetz muss überarbeitet werden. Und gemeinsam können wir mehr erreichen. An alle Erziehungswissenschaftler*innen: Bitte unterschreibt diese Petition, damit wir diese dem Hamburger Senat vorlegen können. Und wenn dies nicht hilft, muss die nächst höhere Instanz auf uns aufmerksam werden.
Neues Zeichnungsende: 31.12.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2 (0 in Hamburg)